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Wer will mehr Kinder: Männer oder Frauen? Wie lässt das zu der Aussage, dass Männer ihre Gene viel weitergegeben wollen?

Huhu, man sagt, Männer können nicht monogam leben, weil sie evolutionär ständig ihre Gene verbreiten wollen. Oder sowas ähnliches in der Art. Also dass Männer evolutionär so viele Kinder wie möglich zeugen wollen, weswegen sie nicht monogam sein können und Monogamie eh eine menschliche "Erfindung" ist.

Nun, ich kenne nicht die ganze Menschheit haha. Aber ich habe einen großen Freundes und Bekanntenkreis. In meinem Alter (28) sind immer mehr Freunde mit dem Thema Kinder Planung beschäftigt.

Mir ist ein Ungleichgewicht aufgefallen: es sind die Frauen, die ein Baby wollen. Ich persönlich kenne nur ein einziges Paar, wo der Mann mehr als die Frau das Baby wollte, der Rest sind immer die Frauen.

Meistens waren die Frauen, die das Thema angesprochen haben, der Mann hat joaaaa halbherzig zugestimmt joaaaa können wir machen.

Ein anderer Fall: beide haben gemeinsam sich für ein Baby entschieden. In der Schwangerschaft bekam er kalte Füße und ist abgehauen. Jetzt ist die kleine 2 und er nähert sich seiner Tochter langsam.

Also, wie passt die Aussage: Männer wollen so viel wie möglich ihr Samen streuen zu dass kaum ein Mann in der Realität sagt: ich will unbedingt ein Kind! Ja, manche sogar abhauen?

Heißt doch im Umkehrschluss, dass die meisten Männer doch gar kein Wunsch haben, Vater zu werden. Die wollen doch nur den sexuellen Spaß, mit so vielen schönen jungen Frauen wie möglich, um ihr Ego zu schmeicheln. Nix da mit können nicht monogam leben die armen Herrschaften, die männliche Natur hat die so programmiert, dass sie wie ne Maschine überall ihre Samen streuen wollen, so viel wie möglich ihre Gene verbreiten.

Nä, passt doch absolut nicht zusammen!

Selbst mein das, er wollte keine Kinder, meine Mum hat das angesprochen

Das stimmt nicht 52%
Andere: 35%
Du hast Recht 13%
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Warum ist es teilweise nicht gern gesehen, wenn man keine Kinder möchte?

Hallo liebe Community,

Ich habe da eine Frage. Ich bin selbst Mitte 20 und möchte eher keine Kinder. Zu 100% möchte ich mich da zwar nicht festlegen, aber eigentlich ist es kein Teil meiner Lebensplanung. Aktuell bin ich dem auf keinen Fall gewachsen und weiß nicht, ob ich es jemals sein werde. Zudem kommt, dass ich in der Pflege arbeite, was ein stressiger Job im Schichtdienst ist - aber ich mache den Job auch gerne und auch in Vollzeit. Ich denke, dass man nur Kinder bekommen sollte, wenn man wirklich davon überzeugt ist und bereit ist.

Allerdings merke ich, dass die Reaktion darauf, wenn das Thema Mal zur Sprache kommt, immer realtiv ähnlich ist.

"Ach, dass überlegst du dir noch anders."

"Aber Kinder sind das Schönste auf der Welt."

"Du verpasst etwas."

"Und, wenn dein Partner Kinder möchte?" (Als wäre seine Meinung dazu wichtiger als meine)

Oder, was ich auch einmal erlebt habe: "Das ist egoistisch."

Warum ist es, offenbar vielen (nicht allen), Menschen so wichtig, dass ich Kinder bekomme? Ich sage ja nicht, dass es schlecht ist, Kinder zu bekommen, aber wieso wird mir vermittelt, dass es irgendwie schlecht sei, keine Kinder zu wollen?

Außerdem verstehe ich auch nicht, was daran egoistisch sein soll. Wenn ich ein Kind bekomme, dem ich nicht gerecht werden kann, tue ich dem Kind ja auch keinen Gefallen.

Man merkt glaube ich, dass mich das sehr beschäftigt und ich freue mich auf eure Meinungen.

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