Erinnerung – die besten Beiträge

Tod des Hundes - Wann habt ihr alles weggeräumt?

Guten Abend zusammen,

ich weiß, das ist alles eine Frage des persönlichen Geschmacks und der sehr persönlichen Zeit, die so etwas benötigt.

Ich bin jetzt seit 2,5 Monaten Waise und habe es bislang nur geschafft, das Körbchen in die Waschküche zu räumen. Dort liegt's auch noch, weil ich warmes Wetter benötige, um es waschen und trocknen zu können. Könnte ja in dieser Woche klappen.

Ansonsten hängt Halsband samt Leine im Flur am Sekretär, seit der Zeit, als unsere TÄ ins Haus kam. Ihre Spielzeugkiste steht immer noch im Wohnzimmer rum, auf dem Balkon liegen noch Bälle, an den Fensterscheiben sind immer noch Hundenasen dran. Die Papiertüte mit den Medis und dem Verbandzeug steht auch noch offensichtlich rum. In der Küche stehen die Näpfe und verstauben.

Ich weiß noch nicht mal, ob ich die Urne beerdigen möchte, oder ob sie im Schrank stehen bleiben soll. Ich war immer gegen einen "Schrein", aber nun steht sie doch dort, eingerahmt in eine Trauerkarte meiner Tierärztin, einem kleinen Buch mit Trauertexten und Sternkerzen.

Ich kann mich nicht aufraffen, irgendetwas zu verräumen und außer Sichtweite zu bringen. Diese nicht aufraffen können zieht sich auch immer noch wie ein roter Faden durch's gesamte Leben :-(

Kann mir jemand aus der Erfahrung heraus sagen, ob es eher hilfreich ist, die Sachen wegzutun, damit man nicht auf Schritt und Tritt mit Erinnerungen umgeben ist? Oder ob es besser ist, alles so zu lassen, bis das Gefühl da ist, jetzt kann es in eine "Gedächtniskiste"?

Das Außen hat Auswirkungen auf das Innen und umgekehrt. Daher überlege ich ja auch, ob es besser eingepackt wird, damit auch innen mehr Ruhe einkehrt.

Was sagt ihr denn dazu?

Hund, Trauer, Tod, aufräumen, Erinnerung

Keine Erinnerung, wach gewesen zu sein...

Ich habe innerhalb der letzten Woche beim Aufwachen mehrmals eine Ähnliche Erfahrung gemacht und weiß nicht, was ich tun soll: Ich habe unter der Woche (wenn Schule ist) eigentlich einen ziemlich festen Tagesrythmus und benötige meist nichteinmal einen Wecker, weil mein Biorythmus mich "automatisch" weckt. Jetzt habe ich allerdings Ferien und wache die letzten paar Tage immer gegen 14:00 auf. Ich habe also Wecker gestellt, aber irgendwie bemerke ich sie nicht und schlafe einfach weiter bis ca. 14:00 (Solange habe ich bisher noch nie geschlafen o.O) Das hat auch Konsequenzen vonseiten meiner Eltern gehabt, sodass die jetzt nichmehr so wirklich gut auf mich zu sprechen sind, weil sowas halt normalerweise nicht passiert, trotzdem ich um die selbe Zeit wie immer schlafen gehe (ca. 2:00-2:30) wache ich 6 Stunden zu spät auf.

Doch das eigentliche Problem ist noch eine Nummer größer. Ich habe meinen Eltern klargemacht, dass sie mich halt wecken sollen und das haben sie auch getan, aber ich habe absolut keine Erinnerung daran, wach gewesen zu sein. Sie haben ausführlich beschreiben können, dass ich wach war und sogar auf einige Fragen geantwortet haben soll und im Bett gesessen (statt gelegen) haben soll. Ich hingegen kann mich an nichts dergleichen erinnern. ca. 14:00 ist immer die Zeit, um die ich als erstes wirklich so wach bin, dass ich aufstehe. Und normalerweise stehe ich sofort auf, wenn ich merke, dass ich wach bin (also man muss mich nicht mit nem Eimer Wasser überschütten, damit ich aufstehe, ich muss halt nur angestupst werden, bis ich langsam die Augen öffne). Ich habe auch festgestellt, dass ich meine Wecker sehr wohl mitbekommen habe und auch ausgeschaltet habe, also ich war definitiv mehrmals wach.

Jetzt weiß ich nicht sorecht, was ich tun soll, oder was ich verändern soll, damit ich rechtzeitig aufstehe, heute werde ich mehrere Wecker stellen und sie so laut wie möglich auf einen vom Bett entfernten Tisch stellen, sodass ich aufstehen muss. Bitte nicht: "Geh früher schlafen", das funktioniert auch nicht, weil ich wenn ich mich z.B. gegen 0:00 ins Bett lege mindestens noch eine Stunde wach liege, eher länger, weil ich nicht einschlafen kann. Hoffe, ihr habt das Problem verstanden und könnt mir helfen,


Aragog007

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Erinnerungen vor dem 3. Lebensjahr?

Hallo zusammen , mir ist letztens aufgefallen , dass ich ein ziemlich gutes Gedächtnis habe , als mir eine Freundin gesagt hat , dass ihr erste Erinnerung mit 4 ist . Und auch meine anderen Freundinnen haben vor dem 3. Lebensjahr keine Erinnerungen . Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit als ich 2 Jahre alt war . Ich erinnere mich noch sehr gut an die Spielgruppe . Wie es da aussah und was wir gemacht haben , obwohl ich da angeblich nur 2-3 mal die Woche war . Ich erinnere mich ziemlich genau an unsere alte Wohnung , aus der wir ausgezogen sind , als ich 3 Jahre alt war . Ich erinnere mich noch an viele andere Szenen aus der Zeit . Ich erinnere mich an mein Gitterbett , an mein Töpfchen xD , an meinen Kleinkinderautositz , an meine Schlabberlätzchen ... an so Sachen halt . Ich kann mich aber auch noch vage erinnern wie ich laufen "gelernt" habe und sogar an Sachen , als ich ein Baby war , z.b als ich 3 Monate alt war (dass ich da 3 Monate alt war habe ich erst später herausgefunden) . Ich habe fast keine Fotos von mir aus der Zeit , schon gar nicht als ich 1-3 war , jedenfalls kenne ich sie nicht ,weil ich nicht daran kommen . Mir wurde auch fast nichts erzählt und wenn doch mal habe ich immer gesagt , dass ich das noch ganz genau weiß :D . Nach dem 2. Lebensjahr ... jedenfalls kommt es mir so vor ... habe ich fast alles behalten . Woran könnte das liegen ? Und wie nennt man das ? Im Internet habe ich fast nichts dazu gefunden . Immer wenn ich ´"Erinnerungen vor dem 3. Lebensjahr" eingegeben habe , kam genau das Gegenteil dazu (also warum man KEINE Erinnerungen vor dem 3. Lebensjahr haben kann ) .

Erinnerung, Gedächtnis

Soll ich meinem "alten" Lehrer schreiben?

Vor nun fast schon 17 Jahren hatte ich einen ganz tollen Englisch-Lehrer. Die Schule war relativ schrecklich für mich, da ich die falsche Sparte (Wirtschaft) gewählt hatte, aber der Lehrer war immer ein Lichtblick im Schulalltag. Als ich dann mein Abi machte und wir gefragt wurden, was wir nun weiter machen wollten, welchen Beruf wir ergreifen wollen ... und ich sagte, dass ich Grundschullehrerin werden möchte, da war zB dieser Lehrer der einzige, der das gut fand, mich darin bestärkte und sagte, dass er sich das bei mir sehr gut vorstellen könne. Alle anderen Lehrer schüttelten eher den Kopf, da man mit solch einem Abi eigentlich Betriebswirtschaft studieren sollte oder Manager werden sollte ... Er wechselte kurz nach meinem Abi die Schule und seither hab ich nie mehr wieder was von ihm gesehen oder gehört ... aber ich muss immer wieder an ihn denken, was er jetzt wohl macht, ob er unsere (verhasste) Französisch-Lehrerin geheiratet hat usw. ... da ich ja nun längst selber Lehrerin bin, bin ich vor kurzem auf die Homepage einer Schule gestoßen und habe mit großer Freund entdeckt, dass er nun dort unterrichtet! Mein Englisch-Lehrer! Und es gab sogar ein Foto von ihm und er hat sich kaum verändert ... jedenfalls bin ich nun hin und her gerissen, ob ihm kurz an seine Lehrer-Mail-Adresse (von meiner Lehrer-Mail-Adresse) schreiben soll ... einen kurzen Weihnachtsgruß vielleicht oder so? Aber ich weiß ja nicht mal, ob er sich noch an mich erinnern kann ... und ob das nicht irgendwie peinlich ist? Aber auf der anderen Seite ist er ein sehr lockerer, aufgeschlossener Typ, das würde ihn bestimmt irgendwie freuen ... keine Ahnung, möchte mich nur nicht lächerlich machen. ;-)

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