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Ich brauche Hilfe! Ich was nicht wie ich Gegenüber meiner Mutter fühlen soll, was tun?

Heyyy, ich bin neu hier und würde mich wirklich sehr über Antworten freuen.

Wie schon im Titel erwähnt, weiß ich nicht wie ich mich meiner Mutter gegenüber fühlen soll. Ich denke dass sie sehr toxisch ist, ich bin mir aber wie gesagt nicht sicher. Meine Mutter kann einen sehr nette und dann wieder eine sehr fiese Person sein.

Manchmal verstehen wir uns super gut und alles läuft prima und in der nächsten Sekunde ist sie schlecht gelaunt uns schreit mich an. Ich weiß nicht was ich tun soll!

Hier bisschen was zu mir: ich bin 15. Habe 2 Brüder, einen der ein Jahr älter ist als ich und der andere ist 14 Jahre jünger, also noch ein Baby. (Ich kann wirklich überhaupt nicht gut mit Kindern umgehen.) ich bin eine sehr unsoziale Person, dass heißt ich kann mit den meisten Menschen nicht sehr gut umgehen. Außerdem bin ich sehr introvertiert. Ich bin auch ohne Vater aufgewachsen, da er schon seit ich sehr klein war weggegangen ist. Das war's so zu mir.

Jetzt zu meiner Frage. Meine Mutter ist manchmal wirklich nett zu mir, sie kauft mir ab und zu Sachen und ist einfach nett. Aber noch am gleichen Tag, kann das ganz anders sein. Sobald ich etwas sage das ihr nicht passt, wird sie sauer und behandelt mich einfach sehr schlecht. Was mich natürlich verletzt. Ich weiß nicht wie ich mich fühlen soll, liebe ich sie oder hasse ich sie?

Hier ein Beispiel: ich war im Bad und habe meine Haare geföhnt und dabei etwas Musik gehört (es war nicht besonders laut). Dann klopft meine Mutter an der für, mit meinem kleinen Bruder in der hand. Und sie hat mich sofort gefragt: "was für Musik hörst du dir denn bitte an!?". Und das hat mich sehr verwirrend erstmals da ich mir etwas ganz normales angehört habe (wenn's jemand kennt: saaki saaki original). Als ich sie gefragt habe was los ist, ist sie ausgerastet und hat mich angeschrieben. Dabei gefiel ihr mein verwirrter Blick nicht und sie schrie mich an was mit einfällt und so. Das ich sie anscheinend immer "anmotze" (ich bin eine sehr leicht verletzliche Person und nehme alles immer zu Herzen, ich weiß, schlechte Angewohnheit.).

Oder hier noch ein Beispiel: ich bin sehr glücklich von der Schule heim gekommen, da ich einen schönen Tag in der Schule hatte. Doch sobald ich mach Hause gekommen bin, habe ich gemerkt das meine Mutter wieder sehr sauer war. Und natürlich, habe ich dann auch schlechte Laune bekommen, da sie mich anschrie wegen Kleinigkeiten wie das ich nicht auf meinen kleinen Bruder aufpassen will und so weiter. (Wie gesagt, ich bin sehr schlecht mit Kindern und bei mir weint er immer, was meine Mutter auch sauerer macht). Ich habe noch sehr viele mehr Beispiele, aber es wird sonst zu lang. (Ich würde vermuten, wenn ich müsste, das die Laune meiner Mutter sich sehr auf die Atmosphäre in dem Haus, naja, halt Einfluss nimmt.)

Meine Mutter war als ich und mein Bruder klein waren nicht besonders gut zu uns, ich möchte jetzt nicht genauer drauf eingehen weil ich mich noch sehr ungerne daran erinnere, aber naja. Manchmal hasse ich meine Mutter einfach so sehr und ich weiß nicht was ich tun soll. Ich will ausziehen, weil ich es manchmal einfach nicht aushalte, aber das geht nicht da ich noch viel zu jung bin. Und ich will auch in kein Kinderheim. Es ist schwer zu erklären, da ich umziehen will, so dringend, aber gleichzeitig auch bei ihr bleiben möchte weil sie manchmal auch sehr liebevoll sein kann. Aber manchmal fühlt es sich so an als würde sich mich hassen.

Also was soll ich machen? Wie fühle ich mich gegenüber ihr? Ist sie toxisch oder bin ich einfach nur kleinlich und zu schnell von ihren Taten verletzt? Ich würde mich wirklich über Antworten freuen, da ich wirklich keine Ahnung hab...

Wenn ich etwas vergessen habe tut es mir leid, da es wirklich ziemlich viel ist...

Liebe, Mutter, Angst, Erziehung, Eltern, Familienprobleme, Hass, Psyche, Streit

Meine Mutter gönnt mir nichts?

Meine Mutter hat mir gestern gesagt das eine Wohnung frei wäre wo ihr (zu dem Zeitpunkt) Freund wohnt zurzeit.
Er wolle umziehen, wir sind auf der Suche nach einer Wohnung weil wir 1. nicht mehr so gerne mit dem VM in einem Haus wohnen möchten und 2. die Wohnung uns zu teuer wird.

Ich habe seine Nummer bekommen und ihn gefragt nach Bildern von der Wohnung.
Er sagte er würde mir heute welche schicken.

Paar Minuten später meinte meine Mutter ich soll die Wohnung doch nicht nehmen.
Sie könne mich nicht besuchen darin weil sie doch mit ihm Schluss machen wollte. (meine Mutter hat schon paar mal mit ihm Schluss gemacht und dann war sie dennoch mit ihm zusammen komischerweise)

Und sie wäre ja mal paar mal dort gewesen. (Sie ist mich dieses Jahr Zbs gar nicht besuchen gekommen, sondern haben uns eh in der Stadt getroffen.)
Ich hatte gewartet auf die Fotos, es kam wie befürchtet nichts.
Wir haben es echt schwer mit der Wohnungssuche und das wäre eine Wohnung gewesen mitten in der Stadt wo der Vermieter auch zugestimmt hätte, da er zu faul fürs Nachmieter suchen wäre, Hauptsache die Wohnung ist belegt…

wäre perfekt und finanzierbar für uns gewesen.
Nun hat sich meine Mutter aber paar Minuten dennoch entschieden das so zu machen…

Ich schätze der Mann wird sich auch nicht mehr melden, aber warum sagt sie uns dann die Wohnung wäre frei wenn sie paar Minuten später sowieso mit ihm Schluss machen wollte und doch dann genau weis wir kriegen die Wohnung nicht mehr…

sowas ist paar mal schon vorgekommen.
Ich konnte mich leider nie auf sie verlassen.
Ist es normal dennoch enttäuscht zu sein darüber??

bin 23 und sie 43….

Mutter, Wohnung, Eltern, Psychologie

Fühl mich in meiner Familie und in der meines Mannes nicht wohl, wie reduziert man den Kontakt ohne das Streit entsteht?

Hallo

Ich würde gerne meine Freizeit anders gestalten. Das Problem sind meine Familie und die Familie meines Mannes. Wir haben beide große Familien, das bedeutet ständig irgendwelche Geburtstagsfeiern, ständig Taufen, Erstkommunion, Hochzeit usw... Ostern, Weihnachten, Muttertag, Vatertag.. irgendwie verbringen wir nur noch Zeit mit den Familien. Urlaub wollen sie immer gemeinsam verbringen. Ich und mein Mann sind die einzigen, die an den Familienurlauben nicht mitfahren. Was ja kein Problem wäre, wenn wir uns verstehen würden! Meine Eltern sind sehr nervig, möchten immer im Mittelpunkt stehen, behandeln mich (35) wie eine 15- jährige. Mein Bruder redet nur Schwachsinn und er und seine Freundin riechen ständig. Irgendwie redet jeder immer viel von Politik, obwohl keiner eine Ahnung hat usw....
Die Familie meines Freundes ist zwar nicht so nervig, wie meine, aber sie sind total gemein zu mir und zu meiner 5 Jahre alten Tochter, die auch die Tochter meines Mannes ist. Meine Tochter und ich sind eher sensibel, denken vorher nach, bevor wir was sagen und wir sind leise und zurückhaltend.

Die Männer in dieser Familie rülpsen und furzen und sind sehr unsensibel. Denken überhaupt nicht nach. Sie reden auch immer rein, was die Erziehung betrifft oder verarschen mich immer wieder, weil meine Tochter halt nicht von meiner Stelle weicht. Sie lästern auch über jeden... Nachbarn, Freunde... meine Tochter hat dort niemanden zum Spielen. Irgendwie komme ich mit niemanden ins Gespräch, egal wie sehr ich mich bemühe. Mein Freund sagt, dass sie das nicht so meinen, und ich überreagiere. Ich möchte mich nicht mehr von denen für dumm verkaufen lassen. Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt mich zu trennen, da jedes Treffen für mich nur noch belastend ist. Wir streiten vor dem Treffen und danach. Wenn ich einfach nicht mehr hingehe, ist mein Mann eingeschnappt und ich weiß nicht, welche Konsequenzen es für die Beziehung hat. Wie würdet ihr das ganze regeln?

Beziehung, Eltern, Familienprobleme

Immer weniger Kinder und Jugendliche wollen zur Schule gehen!

Beim Telefon Rat auf Draht haben sich die Beratungen verdoppelt, Eltern melden sich immer häufiger, weil ihr Kind sich weigert, die Schule zu besuchen. Auch bei Jugendlichen ist die Schulverweigerung mehr Thema.

Die Ferien rücken immer näher, letzte Prüfungen und Schularbeiten werden geschrieben.

Der Druck in der Schule ist groß, die Zahl der Kinder, die nicht mehr in den Unterricht gehen wollen, ist in den letzten Jahren rasant gestiegen,

berichtet die Beratungsplattform Rat auf Draht. Darunter seien auch Jugendliche, die kurz vor der Matura stehen. Die Zahl der Beratungsgespräche von Rat auf Draht für Eltern und Bezugspersonen habe sich verdoppelt.

„Tendenziell sind eher die 14- bis 17-Jährigen die Hauptzielgruppe, wie aus unseren Gesprächen mit betroffenen Eltern hervorgeht. Aber auch Jugendliche, die knapp vor dem Abitur stehen, finden sich unter den Schulverweigerinnen und Schulverweigern. Gerade in letzter Zeit sind auch immer wieder Grundschüler darunter“, sagt Barbara Binder, Psychotherapeutin und Beraterin bei Rat auf Draht. Auch bei den Jugendlichen selbst sei Schulverweigerung immer stärker Thema: „Wir verzeichnen auch bei der Notrufnummer 147 eine deutliche Steigerung der Gespräche“, sagt Birgit Satke, Leiterin des Beratungsteams von Rat auf Draht.

Dass Kinder manchmal nicht zur Schule gehen wollen, sei normal. „Diese gelegentliche Unlust kennen wir von uns selbst. Eltern sollten dann hellhörig werden, wenn sich das Kind regelmäßig oder länger andauernd weigert“, sagt Binder. Eine Schulverweigerung passiere schleichend und schrittweise.

Den Ursachen auf den Grund gehen

Die Gründe, weshalb sich Kinder weigern, in die Schule zu gehen, sind unterschiedlich. Am häufigsten seien Probleme mit Mitschülerinnen und Mitschülern, Trennungsängste oder zu hoher Leistungsdruck. Aber auch Unterforderung, Schwierigkeiten mit Lehrerinnen und Lehrern, Mobbing, familiäre Veränderungen, Versagensangst oder psychische Erkrankungen können dazu führen, dass das Kind den Schulbesuch verweigert.

Es können auch Ängste oder psychische Belastungen dahinterstecken, die von den Eltern oft verkannt werden und sie versuchen mit Druck und Zwang, die Situation wieder in den Griff zu bekommen. Wir ergründen in den Gesprächen gemeinsam mit den Eltern die Ursachen und bieten Lösungen an“, erklärt Binder.

Eltern sollten sich am besten in die Situation des Kindes hineinversetzen, Verständnis und Unterstützung zeigen. So kann das Problem meist gemeinsam gelöst werden. Vorwürfe seien fehl am Platz, denn für die Kinder selbst ist der Leistungsdruck oft hoch. Ein Austausch mit dem Umfeld des Kindes und den Lehrkräften könne ebenfalls sinnvoll sein.

An einem Strang ziehen

Eltern sollten in solchen Situationen auch das eigene Verhalten hinterfragen, möglicherweise üben sie zu hohen Leistungsdruck aus, der sich auf das Kind auswirkt. Neben Veränderungen im Verhalten des Kindes sollten Eltern auch auf körperliche Symptome wie Kopf-, Bauch- oder Magenschmerzen und Schlafprobleme achten. Oft korrelieren diese mit Gründen für die Schulverweigerung.

„Am wichtigsten ist, an einem Strang zu ziehen und mit dem Kind zusammenzuarbeiten, um die Schulverweigerung zu lösen. Dafür benötigt es auch den Austausch mit der Schule“, sagt Binder. Wehrt sich das Kind auf Dauer heftig gegen die Schule oder will gar nicht mehr hingehen, so sollte zusätzlich psychiatrische oder psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch genommen werden, rät die Expertin. Auch Gespräche können Entlastung bringen. Die meisten Eltern erfahren durch ein Beratungsgespräch Entlastung und gewinnen Zuversicht.

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