Ehe – die besten Beiträge

Wie soll ich das meiner Mutter erklären?

Hi Leute,

ich stecke gerade in einer Zwickmühle. Meine Eltern haben sich vor 2 Jahren getrennt und reden nicht mehr miteinander. Nur noch über die Anwälte kommunizieren miteinander.

Ich habe mit beiden ein gutes Verhältnis. Allerdings habe ich momentan ein Problem, welches die Beziehung zu meiner Mutter zerstören könnte. Dazu mehr:

Beim Auszug hat meine Mutter ihren Wagen und den Land Rover (den mein Vater gekauft hat) mit zu ihrer neuen Wohnung genommen. Nach Absprache mit meinem Vater, hat sie den Land Rover auch bekommen, da sie auf unseren Hund aufpasst und sie den nicht in ihrem kleinen Wagen haben möchte.
Nun hat sie einen neuen Freund mit 3 Autos und die hat sich einen neuen Land Rover gekauft.

Sie hat mir den alten Land Rover für meinen Umzug gegeben, mit der Bedingung, dass ich den nicht meinen Vater gebe. Mein Vater hat davon Wind bekommen und sagte mir ich gebe den nicht meiner Mutter wieder. Er hat den Wagen wie gesagt gekauft. Ich habe den Autoschlüssel über Weinachten in meiner Wohnung gelassen und meine Schwestern und Vater haben da gefeiert, während ich im Urlaub war.
Jetzt bin ich gerade nach Hause gekommen und sehe das der Schlüssel und Wagen weg ist.

Jetzt weiß ich nicht wie ich es meiner Mutter klarmachen soll. Hat jemand da Tips für mich? Bin bisschen am verzweifeln…

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Wieso bin ich jetzt Schuld, obwohl ich gemobbt werde?

Mein Schwager denunziert mich und besonders seine Frau auf unser Äußeres und Essverhalten. Er kann es einfach nicht lassen, egal wie oft ich sage das er es unterlassen soll. Meine Schwägerin ist der gleichen Ansicht wie ich, jedoch mit einem einzigen Unterschied. Sobald sie sich mit ihrem Mann streitet, nimmt sie ihn in den Schutz, gibt mir die Schuld für alles und hat komplett vergessen, dass sie auch von seinem Mobbing betroffen ist.

Als ich mit meinem Mann darüber geredet habe, hat er seinen Bruder (mein Schwager also) angerufen und ihm eine Ansage gemacht. Dieser rufte mich dann an und fragt, warum ich mit meinem Mann darüber rede und er doch nur Spaß macht. Im Telefonat stimmte mir meine Schwägerin zu.

Jetzt kommt das ABER: Sobald wir auflegten hat er angefangen mit ihr zu streiten, obwohl sie nichtmal etwas dafür kann. Nach ein paar Minuten erhielt ich eine Audio von ihr und sie gab mir die Schuld für alles. „Immer wenn du hier bist oder wieder wegfährst streite ich mich mit meinem Mann.“ oder „Wir können uns nie wieder sehen, wenn du nicht mit der Art meines Mannes klarkommst.“

Jetzt bin ich Schuld, obwohl sie eigentlich dieselbe Meinung wie ich hat? Ich verstehe es nicht. Warum nimmt sie ihn in den Schutz?

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Freundin der Frau mischt sich in Ehe ein. Was tun?

Hallo!

Die beste Freundin (29) meiner Frau (auch ihre Trauzeugin) hat an Silvester eine Bemerkung gemacht, die mich sehr gestört hat. Sie sprach plötzlich von einer "Ehekrise", die ich angeblich nicht mitbekommen hätte. Zur Erklärung: Ich war 2024 häufig krank (eine hartnäckige Infektion vor der Hochzeit, später im Herbst eine Fehldiagnose mit möglichen Hirntumor). In dieser Zeit konnte ich nicht immer meine Haushaltsaufgaben nicht zufriedenstellend erfüllen, was zu Streit führte. Das Thema hatten meine Frau und ich jedoch geklärt, und ich habe mich gebessert. Und natürlich habe ich bemerkt, dass wir gerade eine stressige Phase haben. So ist das halt in Beziehungen, ein auf und ab.

Nun hat ihre beste Freundin das Thema ohne Grund wieder aufgebracht, obwohl es längst abgeschlossen ist. Bzw. ich weiß gar nicht mehr, warum wir darauf kamen. Es fühlt sich an, als wolle sie alte Wunden aufreißen oder sich in unsere Ehe einmischen. Besonders irritierend finde ich, dass sie selbst keine längeren Beziehungen hatte und aktuell Single ist. Damit unterstelle ich ihr mal, dass sie von Beziehungsdynamiken keine Ahnung hat.

Ich rede auch mit Kumpels über die Beziehung und die geben auch Tipps, aber nie würde sich jemand erlauben meiner Frau Vorwürfe zu machen und das noch vor Anderen. Sie hatte keinen Alkohol getrunken!

Wie würdet ihr mit so einer Situation umgehen? Soll ich das Gespräch suchen oder es einfach ignorieren?

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Warum will der Mensch lieber individuell als glücklich sein?

Sexualwissenschaftlerin Susanne Wendel sagt, aufgrund von Studien und ihrer eigenen Erfahrung aus Gesprächen und Umgang mit ihren Klienten, dass Menschen am Glücklichsten sein können, wenn sie erfüllte Paarbeziehungen führen.

Meine Erfahrung und Beobachtung ist, dass die meisten Menschen am Liebsten ihr Ding machen, ohne Rücksicht auf Verluste, egal ob sie der eigenen Partnerschaft und somit letztendlich sich selbst schaden.

Deutlich kann man das auch bei Facebook, bei den Kommentaren zu irgendwelchen Lebensweisheiten, erkennen, wo letztendlich immer die Individualität mehr Bedeutung hat als das Miteinander, das Füreinander und Beieinander.

Warum ist der Mensch offensichtlich in den meisten Fällen unfähig am gemeinsamen Strick zu ziehen? Stattdessen zieht er seinen eigenen Strick und kommt nicht von der Stelle, bzw verharrt in seinem eigenen Sumpf?

Warum wird dem gemeinsamen Glück nicht die Hand gereicht, stattdessen klopft man sich selbst auf die Schulter, mit einem entschlossenen: "Weiter so!" Was mehr wie eine Durchhalteparole klingt, als nach Zufriedenheit.

Warum sind die meisten Menschen so?

Ist es die Unfähigkeit zur Kommunikation, die immer schlimmere Auswüchse annimmt?

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Soll ich mich trennen oder meine Ehe noch eine Chance geben?

Hallo ihr Lieben,

ich stehe gerade vor der schwersten Entscheidung meines Lebens und weiß mir keinen Rat mehr. Vielleicht könnt ihr mir ja Feedback zu meiner Situation geben.

Kurz zum Hintergrund:

Ich bin seit sieben Jahren in einer Beziehung, davon seit 3,5 Jahren verheiratet und wir haben eine 4,5 jährige Tochter. Die Beziehung zu meinem Mann ist seit längerer Zeit schwierig. Wir haben zugegebenermaßen wenig Gemeinsamkeiten (egal ob es nun generelle Wertvorstellungen betrifft oder Themen wie Politik, Umweltschutz oder was auch immer). Als Team funktionieren wir gut, solange wir ein gemeinsames Projekt (Hausbau etc.) haben. Sobald wir das nicht haben, leben wir nebeneinander her. Unsere Kommunikation ist lieblos, teilweise respektlos. Ich fühle mich seit zwei, drei Jahren nicht mehr zu meinem Mann hingezogen und ich kann wohl an einer Hand abzählen, wie oft wir im vergangenen Jahr miteinander geschlafen haben - und selbst dann nur mit Überwindung meinerseits. Dennoch verbindet uns unsere Tochter. Sie ist die wichtigste Person in meinem Leben und ich würde alles tun, um Schaden von ihr abzuwenden.

Dementsprechend habe ich mir in den vergangenen Monaten auch gehäuft Sorgen darüber gemacht, was für ein schlechtes Vorbild unsere Ehe ihr für ihre eigenen zukünftigen Beziehung wohl ist... aber natürlich mache ich mir auch schreckliche Sorgen darüber, welche negativen Auswirkungen eine Scheidung haben könnte. Auch wenn ich in der Vergangenheit immer wieder daran gedacht habe, habe ich das nie mit der notwendigen Ernsthaftigkeit und Konsequenzen in Erwägung gezogen.

Wir leben hier quasi umgeben von der Verwandtschaft meines Mannes und unsere Tochter genießt die kurzen Wege zu Opa und Co. sehr.

Es würde mir das Herz brechen, sie hier raus zu reißen.

Nun zu den Umständen, die mich gerade in einen schrecklichen Zwiespalt stürzen:

Ich arbeite als persönliche Assistentin des Eigentümers/Geschäftsführers eines mittelständischen Unternehmens. Im Unternehmen bin ich seit 12 Jahren, diese Position habe ich seit etwa 6 Jahren inne.

Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Chef. Wir verstehen uns außerordentlich gut, haben einen ähnlichen Sinn für Humor, gleiche Wertvorstellungen, können uns auf intellektueller Ebene sehr gut austauschen. In den letzten ein, zwei Jahren ist unser Verhältnis freundschaftlicher geworden. Wir haben uns auch über private Dinge unterhalten. Und ich muss zugeben, dass ich ihn schon lange sehr anziehend finde. Mehr als bloße Gedankengänge haben sich daraus aber zu keinem Zeitpunkt ergeben. Er selbst ist verheiratet und hat eine 7 jährige Tochter.

Nun waren wir beide vor einigen Tagen geschäftlich für eine Nacht verreist (das kommt hin und wieder vor). Nachdem wir uns im Hotel verabschiedet hatten und jeder in sein Zimmer gegangen ist, hat es an meiner Tür geklopft. Und da stand er. Hat mich gefragt, ob ich noch ein paar Minuten Zeit für ihn hätte. Ich habe ihn herein gelassen und irgendeine brisante geschäftliche Thematik erwartet. Aber es war ein Liebesgeständnis...

Seit diesem Zeitpunkt steht meine Welt Kopf und ich weiß mir nicht mehr ein noch aus.

Er hat mir gesagt, dass er sich schon vor langer Zeit in mich verliebt hat und mir schon bei vielen früheren Gelegenheiten sagen wollte, wie es um ihn steht, er aber nicht den Mut dazu aufgebracht hat. Seine Ehe liegt sozusagen in Trümmern - er hat seit Jahren keine Gefühle mehr für seine Frau und mittlerweile kommuniziert, dass er sich trennen möchte und er sehr ernsthafte Gefühle für jemand anderen (also mich) hat.

Er hat sich mir weder körperlich genähert noch anderweitig angedeutet, dass seine Avancen körperlicher Natur sind. Er hat mehrfach betont, dass er zu keinem Zeitpunkt möchte, dass es sich für mich wie eine Affäre anfühlt. Er möchten sein Leben mit mir verbringen.

Ich habe ihm zu verstehen gegeben, dass ich mich schon lange von ihm angezogen fühle, aber Bedenkzeit brauche, um eine Entscheidung zu treffen.

Nun habe ich schreckliche Angst vor der Zukunft. Einerseits habe ich Angst davor, meine Ehe zu beenden und meine Tochter den furchtbaren Konsequenzen einer Scheidung auszusetzen. Andererseits habe ich Angst davor, möglicherweise mein großes Lebensglück, meine große Liebe abzuweisen. Ich kann mir absolut vorstellen, mit meinem Chef sehr glücklich zu werden.

Und natürlich habe ich auch Angst davor, mich zu trennen, Hals über Kopf in eine neue Beziehung zu stürzen um möglicherweise in zwei, drei Jahren ernüchtert festzustellen, dass es doch nicht so toll ist, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Dazu kommt, dass mein Mann seit einem Streit vor wenigen Tagen wie ausgewechselt ist. Er möchte an sich arbeiten, ist plötzlich geduldig und aufmerksam, gibt sich sichtlich alle Mühe um meine Zuneigung zurück zu gewinnen.

Was soll ich nur tun? Ich war noch nie in meinem Leben so zwishchen den Stühlen, so im Zwiespalt und so verzweifelt.

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