Soll ich mich trennen oder meine Ehe noch eine Chance geben?

5 Antworten

  1. Angst ist der schlechteste Ratgeber - Blende den aus!
  2. Du weißt doch selbst, dass die neue Beziehung mit Deinem Chef das Beste wäre - in der alten wirst du nur verwelken und vertrocknen - Wie Dein Mann übrigens auch - wenn er das nicht schon ist!
  3. für Eure Tochter wie für Euch alle wäre ein Ende mit Schrecken 10x besser als ein Schrecken ohne Ende (den Du ja jetzt schon hast)
  4. Auch für Eure Tochter wäre ein Neuanfang besser! - Oder glaubst Du ernsthaft, Eure Tochter kriegt die ganze Missstimmung und Lieblosigkeit nicht mit und leidet nicht darunter.... so dass "alles guuuuuut" bliebe, wenn Ihr im Streit und in Disharmonie zusammenbliebet?

Liebe Claudia, ich war in einer ähnlichen Situation (vor ca. 15 Jahren) und zu feige, den Schlussstrich zu ziehen! - Zum Glück war meine damalige Frau mutig genug, das an meiner Stelle zu tun und zu ihrem Ex-Chef nach Barcelona zu ziehen.

Heute bin ich ihr dankbar dafür und unsere Gemeinsame Tochter (inzwischen 25) ist gut darüber hinweggekommen.

Ich kann Dich nur inständig ermutigen, den nötigen Schritt für Dein Glück - aber letztlich auch das Deiner Tochter und - ob Du es glaubst oder er es nicht glaubt - auch Deines Noch-Mannes zu gehen!

Viel Glück, ERfolg und Mut dabei wünscht Dir

Z.


Claudia1990358 
Beitragsersteller
 30.12.2024, 21:21

Danke für deinen wunderbaren Kommentar. Es ist schön, Rat von jemandem zu erhalten, der selbst in einer ähnlichen Situation war und den Zwiespalt verstehen kann. Danke dafür!

Es ist die Frage, wie viel Du "glaubst", dass man "muss" und "sich gehört". Als Frau ist es ja angeblich total pfui zwei Männer zu haben. Das musst Du mit Dir selbst ausmachen.

Zur Zeit hast Du eben einen Ehemann und einen Geliebten.

Die "Liebe" zum anderen ist eine schöne Sache, doch auch eine hormonelle. Sie wird ebenso vergehen, wie die Verliebtheit zum Ehemann. Das ist der Lauf der Welt. Du kannst jetzt "der Liebe" nachlaufen, bis Du so alt geworden bist, dass Dich niemand mehr will. Manche machen das: erste Ehe, zweite Ehe, die dritte, die vierte... alles im Namen der "Liebe". Gerade Frauen sehen dann mit 40 oder 50 eher verlebt aus. Auch das ist ihre Sache. Manche können nicht anders.

Die Beziehung zu Deinem Mann klingt doch gut. Ob Ihr Gemeinsamkeiten habt und wie viel Respekt voreinander, wie Ihr miteinander sprecht, - nichts davon ist Schicksal. Männer müssen das erst lernen.

Beginnt also damit, an der Qualität der Beziehung zu arbeiten.

und: Bitte lasse Dir niemals einfallen, zu "beichten". Den Seitensprung behalte für Dich. Dein Mann hat solches Wissen nicht verdient, aufgehalst zu bekommen.

Alles Gute!

Jede Ehe geht durch Krisen. Eine alte Ehe hat sie bewältigt. Doch ohne Krise wurde wohl keine Ehe alt. Und scheut Euch nicht, Hilfe zu holen. Das kann ein Seminar sein, eine Paarberatung, ein gemeinsames Projekt, ein Kurs, eine seriöse (!!) Familienaufstellung,..... was auch immer.

Ein Weg mit dem Geliebten kann auch sein, bewusst nur die Liebe zu leben, ohne daraus Konsequenzen zu erwarten oder zu wollen. Man liebt sich und nichts weiter.


Claudia1990358 
Beitragsersteller
 30.12.2024, 21:22

Danke dir für deinen Kommentar. Nur, um Missverständnissen vorzubeugen: es gab keinen Seitensprung und als meinen "Geliebten" kann ich meinen Chef auch nicht bezeichnen.

Mauritan  03.01.2025, 12:37
@Claudia1990358

Das erleichtert die Sache ungemein.

Dann würde ich dem nicht zu viel Gewicht beimessen. Dass man sich im Laufe einer sehr lange dauernden Ehe zuweilen fremd verliebt, ist eher die Regel als die Ausnahme. Verliebtheit dauert nur wenige Jahre. Wer sich so hineinsteigert, dass er die Ehe dafür aufgibt, tut damit nur selten das Richtige. Was richtig ist und was nicht, maße ich mir nicht an, zu bewerten.

Wenn Du jedoch einen Mann hast, mit dem der Alltag halbwegs läuft, dann würde ich den nicht riskieren. Es gibt zahllose Männer, die heimliche Mängel haben, mit denen zumindest ich nur sehr schlecht könnte: Neigung zu Alkohol, Wutanfälle, krankhafte Eifersucht, Krankheiten, Verschwendungssucht.... Einen ruhigen Alltag in einer Ehe zu leben, ist so ein Geschenk, dass ich es gar nicht hoch genug schätzen kann. Ist jedoch Geschmackssache. Manche wollen den Thrill.

Minischweinchen  06.01.2025, 06:34
@Mauritan

In Deiner Antwort geht es nur darum, dass die Fragestellerin jetzt auch einen Geliebten hat, was gar nicht zutrifft, sie dies auch geschrieben hat und jetzt in Deinem Kommentar stellst Du den Alltag mit ihrem Mann so hin, als wäre dieser ganz normal.

Das sich Partner fremdverlieben in einer Ehe ist sicherlich nicht die Regel. Verliebt sein geht in Liebe über, wenn es der richtige Partner ist- mit Hineinsteigern hat das überhaupt nichts zu tun.

Und auch der "Thrill" (Deine Worte!) sind doch am Thema vorbei.

Die Fragestellerin soll also froh sein, dass ihr Mann kein Alkoholiker ist usw.,. Das die Ehe lieblos und sogar respektlos ist, die Gefühle nicht mehr vorhanden usw., das soll normal sein, sie den Alltag als Geschenk ansehen?

Du hast den Text sicherlich nicht wirklich gelesen!

Mauritan  06.01.2025, 15:33
@Minischweinchen

... und Du bist selbst vermutlich noch nicht sehr lange verheiratet.

Wenn jemand ehrlich ist, der 20 oder 30 Jahre verheiratet ist, davon werden sehr viele einmal fremd-verliebt gewesen sein.

Auch liebloser Umgang ist völlig normal, weil immer einer schneller beleidigt ist. Denn es geht darum, erst im Laufe der Jahre sich aufeinander zu spezialisieren. Ehe ist Arbeit. Eheführung will geübt und gelernt sein. Es ist eine Kunst, die jedes Jahr besser wird.

Frage Menschen, die 40 Jahre verheiratet sind, ob sie durch Krisen gingen. Frage sie, ob es Phasen gab, wo die Frau den Mann als verstörend im Umgang empfand.

Du hoffst, dass man sie ansieht, sich liebt und das bleibt dann für 80 Jahre so?

Minischweinchen  07.01.2025, 06:20
@Mauritan

In meinem Kommentar ging es darum, dass Du den Text nicht gelesen haben kannst, wenn Du von einem Geliebten schreibst und das der Alltag, den die Fragestellerin lebt, ganz normal ist- denn das ist er nicht und sie selber sieht das realistisch. Eine Partnerschaft und Liebe schaut anders aus.

Ob jetzt verheiratet oder nicht- eine Beziehung ist immer "Arbeit" und läuft nicht von selber. Ein "Fremdverlieben" ist sicherlich nicht die "Regel".

Ein liebloser Umgang- Deine Worte- sind sicherlich nicht völlig normal und das hat auch nichts damit zu tun, weil "immer einer schnell beleidigt ist".

Jede Beziehung hat auf und ab´s und auch dass es mal Streit gibt, ist ganz normal- es geht hier aber darum, dass die Beziehung der Fragestellerin im Alltag respektlos und lieblos ist und dass ist ja wohl ganz was anderes und keinesfalls normal, ebenso, dass die Gefühle nicht mehr vorhanden sind.

Auch wird nicht jede Ehe "jedes Jahr besser", sonst gäbe es ja keine Trennungen.

Naja, für "80 Jahre" , dass wird wohl nicht ganz klappen!

Diskussion - für mich- hier beendet, da Deine Einstellung doch eher seltsam ist, was eine Beziehung betrifft und sicherlich so nicht sein sollte. Danke!

Hmm, also ich selber war zwar noch in keiner richtigen Beziehung, weil ich noch recht jung bin, dennoch werde ich versuchen zu helfen.

Erstmal verstehe ich deine Verlegenheit und Unsicherheit. Wenn die Verliebtheitsphase vorbei ist, ist das natürlich schwer.

Wenn du dich in deiner Ehe nicht mehr wohlfühlen und keine Gefühle mehr für deinen Mann hegst, dann ist das eben so. Du kannst die Liebe nicht erzwingen, nichtmal deiner Tochter wegen. Ich bin mir sicher deine Tochter liebt dich auch sehr.. und auch wenn sie noch sehr jung ist wird sie es dennoch verstehen. Natürlich wird es bei einer Scheidung schwer für sie vorallem wenn es einen Kampf ums Sorgerecht geben würde. Dennoch musst du dich selber erstmal in den Vordergrund setzen. Das ist nicht egoistisch. Es ist nur egoistisch wenn du andere Gefühle ignorierst.

Wenn du deinen Chef wirklich liebst dann ist es kein Fehler mit ihm zusammenzukommen. Eine Affäre ist natürlich nicht schön und unmoralisch, aber wie ich hier sehe wollt ihr das beide nicht.

Auch wenn dein Mann deine Gefühle für ihn wieder aufbauen will musst du es nicht zulassen und dich schlecht fühlen. Natürlich wird er traurig sein wenn du ihn verlässt, aber wenn du ihn nicht mehr liebst könnt ihr da beide nix machen.

Ich hoffe das hilft VG


Minischweinchen  06.01.2025, 06:46

Die Fragestellerin ist nicht verlegen-dafür gibt es auch keinen Grund. Und sie ist seit vielen Jahren mit ihrem Partner zusammen-die Verliebtheitsphase längst vorbei-diese geht in Liebe über, wenn die Partner zueinander passen.

Die Kleine ist erst 4,5 Jahre alt-sie kann, eine Trennung, noch nicht wirklich verstehen.

Es ist zwar sehr schön, dass Du "helfen" möchtest, doch wenn Du noch so jung bist und somit noch gar keine Beziehung hattest, wären doch die Fragen der vielen jungen Mitglieder auf dieser Seite besser, sicherlich auch interessanter für Dich und da könntest Du dann bestimmt auch "helfen"!

Ich bin selbst ein Trennungskind und habe die Erfahrung gemacht, dass es möglich ist, auch unter getrennten Eltern eine gute Kindheit zu haben. Meine Eltern lebten beide im selben Dorf, was mir ermöglichte, wöchentlich zwischen ihnen zu wechseln. Anfangs hat das Modell für uns alle sehr gut funktioniert. Als ich jedoch etwa 16 Jahre alt war, wurde es für mich zunehmend schwierig. Nicht wegen meiner Eltern direkt, sondern wegen ihrer jeweiligen Partner und dem Gefühl, kein wirklich festes Zuhause zu haben. Deshalb bin ich damals zu meinen Großeltern gezogen, die ebenfalls im Dorf lebten.

Trotz der Herausforderungen würde ich dieses Modell rückblickend positiv bewerten. Besonders in der Anfangszeit war es zwar für mich – und laut meiner Mutter - nicht einfach, ( ich war 5) aber mit der Zeit hat es sich eingespielt. Entscheidend war für mich, dass ich durch die räumliche Nähe meiner Eltern weiterhin das Gefühl hatte, verbunden zu bleiben. Ich habe bei anderen Kindern gesehen, die nur jedes zweite Wochenende bei einem Elternteil sind, dass die Bindung zu diesem Elternteil oft weniger stark ist. Daher halte ich das Wechselmodell grundsätzlich für eine gute Lösung, da es beiden Eltern ermöglicht, gleichermaßen am Leben des Kindes teilzuhaben.

Mein Rat an dich wäre, bei deinen Entscheidungen auch auf dich selbst zu achten. Es ist wichtig, dass es dir gut geht, denn nur dann kannst du auch für dein Kind da sein. Wenn du das Gefühl hast, dass sich die Situation nicht mehr verbessern wird – gerade, wenn deine Gefühle schon vor zwei Jahren nachgelassen haben und du keine Aussicht siehst, dass sie zurückkehren – dann könnte es eine Erleichterung sein, den Schritt der Trennung zu wagen. Veränderungen bei Menschen geschehen nicht schnell, und manchmal auch gar nicht.

In Bezug auf euer Kind möchte ich dir Mut machen: Ein Wechselmodell kann gut funktionieren, wenn es mit Bedacht gestaltet wird. Achte darauf, dass dein Kind sich in der neuen Situation wohlfühlt und ein gutes Verhältnis zu den neuen Partnern – sofern diese irgendwann eine Rolle spielen – entwickeln kann. Es ist hilfreich, dein Kind regelmäßig zu fragen, wie es die Situation empfindet und ob das Wechselmodell für es passt. ( Am Anfang wird es natürlich erstmal schwer fúr dein Kind sein, ich wúrde es ihr auch erklären und langsam angehen) Mit Einfühlungsvermögen und Kommunikation kannst du dafür sorgen, dass dein Kind auch in dieser neuen Lebenssituation glücklich und geborgen aufwächst.


Claudia1990358 
Beitragsersteller
 30.12.2024, 21:24

Danke für deinen wundervollen Kommentar!

Hallo Claudia1990358,

es ist vorstellbar, dass Du nur deshalb zögerst Deinen Mann zu verlassen, weil Du Angst hast vor diesem Schritt.

Es wird sich viel verändern, auch für Dein kleines Mädchen-nur, wie Du schon selber schreibst, ob Deiner Tochter nicht auch das "jetzt" schaden könnte.

Natürlich ist es eine große Umstellung, aber sie wird sich- wenn der Papa ein toller Papa ist, diesen regelmäßig sehen, da er sich weiterhin um sie kümmert- und somit daran gewöhnen.

Der kurze Weg zu Oma und Opa sollte wohl kein Grund sein, in einer lieblosen Ehe zu bleiben.

Dein Partner möchte sich jetzt plötzlich ändern-aus welchen Gründen auch immer.

Ihr lebt seit ca. 2-3 Jahren schon nebeneinander her und jetzt- sorry, wenn ich´s so direkt sage- fällt ihm ein, es muss sich was ändern?

Es geht doch auch um Deine Gefühle, die nicht mehr die sind, die sie mal waren.

Natürlich sollte man einer Ehe- je nachdem, was alles vorgefallen ist- eine Chance geben, wenn dies auch auf Gegenseitigkeit beruht. Nur, Du bist doch schon so langen nicht mehr glücklich, auch Deine Gefühle haben nachgelassen.

Ihr seid lieblos und sogar respektlos miteinander umgegangen-dies darf in einer Ehe niemals sein.

Vielleicht hat Dein Mann eine Vermutung, was Deinen Chef betrifft, vielleicht hast Du ihm auch etwas dazu gesagt-der plötzliche Sinneswandel muss einen Grund haben nach so langer Zeit.

Das Deine Kleine dass Allerwichtigste für Dich ist auf der Welt, ist wunderschön, aber auch Dein Glück spielt eine Rolle. Kinder sollten niemals ein Grund sein, eine Partnerschaft aufrecht zu erhalten, in der keine Liebe mehr ist, jeder unglücklich, denn damit tust Du ihr keine Gefallen. Auch, wenn sie noch klein ist, "bekommt" sie vieles mit, wenn auch nur gefühlsmäßig bzw. werdet ihr Euer Verhalten nicht vor dem Kind verstellen/verheimlichen können.

Es scheint, als würdest Du jetzt alle Gründe finden, um doch bei Deinem Mann zu bleiben.

Du kannst nur für Dich selber entscheiden, ob Du noch so viele Gefühle hast für Deinen Mann, dass Du wieder glücklich sein könntest mit ihm. Ob die Beziehung sich dann wirklich ändert, ist wieder ganz was anderes.

Was Deinen Chef betrifft, erzählt er Dir, er wäre schon lange unglücklich. Ist doch auch hier die Frage, warum er sich nicht trennt. Auch hier wird der Einwand des Kindes kommen. Dann solltest Du Dir aber überlegen, ob Du mit einem Mann zusammen sein möchtest, der noch bei seiner Frau lebt.

Entweder oder. Denk mal einfach nur an Dein Gefühl-ob Du dieser Ehe noch eine Chance geben möchtest oder nicht? Hast Du doch noch mehr Gefühle für Deinen Mann, usw.......Die Frage ist dann aber doch, warum habt Ihr nicht längst um Eure Ehe gekämpft!

Solltest Du Dich trennen, dann leb auf jeden Fall erst mal in Deinem eigenen Bereich, wenn möglich in der selben Umgebung wie jetzt, was für Deine Tochter auch einfacher wäre. Dazu muss sich aber Dein Mann bereit erklären, auszuziehen und das nicht irgendwann.

Zieh auf keinen Fall gleich mit dem anderen Mann zusammen. Was in 2 Jahren ist, kann Dir niemand sagen, das wird sich rausstellen, ob Ihr wirklich zusammen passt, dass weiß niemand davor.

Wenn, dann geh es langsam an und als Voraussetzung für "mehr" solltest Du erwarten können, dass er sich von seiner Frau trennt. Lässt Du Dich vorher auf etwas ein, könnte er sich dafür Zeit lassen. Im Grunde sollte er sich nicht nur trennen, wenn Ihr ein Paar werdet.

Es ist natürlich bequem und das für Euch alle-beim Partner zu bleiben. Auch Ängste spielen eine Rolle. Aber in einer Ehe, die keine große Bedeutung mehr hat, sollte niemand bleiben. Die Kinder sind oft eine Ausrede, denn auch diese leiden unter Streitigkeiten der Eltern bzw. fühlen "Unebenheiten". Niemand kann das so verbergen und überlegt jedes Mal, wie er sich benimmt,...

In Eure Ehe muss sich sicherlich nicht nur Dein Mann ändern, sondern auch Du. Du musst für Dich entschieden, ob Du das überhaupt noch möchtest, eine Partnerschaft mit Deinem Mann, denn bis jetzt hast Du doch selber auch nichts dazu getan, dass Ihr wieder zueinander findet.

Dein Chef hat Dir seine Gefühle gestanden. Er sollte nicht der Grund sein, warum Du jetzt alles anders möchtest, sondern erst mal an Dich selber denken.

Eine Garantie für das große Glück mit Deinem Chef gibt es nicht, aber genauso wenig, ob es nochmal mit Deinem Mann schön wird.

Eine Scheidung muss kein Drama werden und furchtbare Konsequenzen (Deine Worte!) für Deine Kleine haben, daran sollte auch Dein Mann denken, wenn er mit einer Trennung auch nicht einverstanden wäre.

Trotzdem war es vielleicht ein guter Anstoß etwas in Deinem Leben zu ändern, denn wer lebt gerne nur nebeneinander her. Dafür ist das Leben zu kurz und Du sollst auch wieder glücklich sein.

Liebe Grüße, ich wünsch Dir nur das Allerbeste!