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Oma zu übergriffig?

Hallo zusammen

Unser Kind ist jetzt 12 Wochen alt und alle haben sich auf erstes Enkelkind gefreut.

Das Kind sieht aus ganz wie der Papa und wie Schwiegervater. Schwiegervater und Schwiegermutter sind geschieden, haben aber jeweils einen Partner.

Papa von Kind sieht der Schwiegermutter GARNICHT ähnlich.

Und jetzt zum eigentlichen Problem bzw Dilemma:

Vor ca 4 Wochen kamen die Schwiegermutter auf die Idee allen Fotos von sich zu schicken und fragte dann: sieht das Baby nicht aus wie ich?

Nein tut es gar nicht.. andere Position der Augen, Augenbrauen usw. Ist definitiv Vater aus dem Gesicht geschnitten. Ich als wohlerzogen habe einfach geschwiegen.

Später dachte ich, ahjo kann man doch die Baby Fotos vergleichen und fragte Sie nach den Babyfotos von meinem Mann... Paar Tage später kam Sie wieder mit eigenen Fotos, Babyfotos von Bruder von meinem Mann (was hat er für Bezug zum kleinen??), aber von meinem Mann angeblich keine einzige gefunden... aha..

Die Tage Partner von meiner Schwiegermutter dann so: oh ganz der Oma, schreit genau so.

Zu den anderen Leuten sagt sie auch ständig er sieht aus wie sie..

Das nervt mich, weil sie kein einziges Mal sagte er sieht aus wie mein Mann... oder wie ich, paar eindeutige Zeichen gibt es.

Was soll ich tun, weil die ständig das Baby mit sich vergleicht bzw so ein gefühl entsteht als ob es ihr kind wäre und ganz nach ihr wäre.

Bin ständig unter Strom wenn ich sie sehe...

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Warum hat sich mein "Stiefvater" so verhalten? Ist das "grooming"?

Ich würde gerne verstehen, was im Kopf bei diesem Mann abgegangen ist:

Meine Eltern sind schon sehr lange geschieden, beide sind dann auch eine zweite Ehe eingegangen. Habe seit ich 11 jahre alt war dauerhaft bei meinem Vater gelebt und in den Ferien dann meine Mutter besucht und dann natürlich ihren Mann gesehen. Er war eigentlich immer sehr sympathisch, hilfsbereit und intelligent, er hat auch immer meine Talente und Fähigkeiten in mir angesprochen.

Ab einer bestimmten Zeit hat er mehr und mehr sexuelle, oder eher private Themen angesprochen und das IMMER wenn ich und er alleine im Wohnzimmer saßen und meine Mutter in der Küche war (wobei man dazu sagen muss, dass er generell sehr offen über solche Themen redet).

Er hat alles sexualisiert, z.B als ich erwähnte, dass ich gerne Animes schaue meinte er, dass er gerne Hentais schaut, meinte sogar wir können uns das zusammen anschauen. Es ging so weit, dass er mir einfach Bilder von irgendwelchen japanischen erotik- models gezeigt hat und dabei von denen geschwärmt hat. Er hat auch vom Sex- Leben mit meiner Mutter erzählt ("seitdem deine oma hier schläft, ist deine mutter immer leise beim Orgasmus"). Außerdem hat er mich mal so gebeten, dass ich ausnahmsweise mal nicht mit meiner Mutter in einem Zimmer, sondern alleine im Wohnzimmer schlafe, damit er seinen "Spaß" mit ihr haben kann. Er hat auch mein Aussehen angesprochen, als teenie hatte ich krassen Haarwuchs, und hatte mal meine Achseln nicht rasiert, woraufhin er meinte das sei "katastrophal" (Hab mich so schlecht gefühlt und es dann abgemacht und wurde danach sogar gelobt.) Die Liste geht weiter, es gab noch ein paar solcher Momente.

Nach einem weiteren Vorfall hatte ich die Schnauze voll und hab vor meiner Mutter dann mit ihm gestritten und ihr alles erzählt, woraufhin er meinte dass ich Lüge usw. Dann hat der sich auch noch getraut zu sagen, dass ich die Beziehung zwischen Ihm und meiner Mutter kaputt machen will.

Nun möchte ich wissen ob er einfach pedo ist oder generell pervers, was war bitte sein Ziel hinter dem allen, was hatte er bitte davon? Denn angefasst hat er mich nie, Möglichkeiten dies zu tun hatte er genügend. Er hat auch nicht direkt mich sexualisiert sondern alles um mich herum. Als ich mich ein mal unwohl gefühlt hab in meinen Klamotten und mein Shirt ständig hochgezogen habe, meinte er die ganze zeit "für mich bist du ein Kind, das brauchst du nicht machen." War das alles eine Art von grooming? Er hat selber eine Tochter und wollte auch, dass wir Freunde werden. Deswegen war ich immer verwirrt ob er wirklich was von mir wollte oder nicht.

Das ist jetzt alles lange her und ich hab auch kein trauma oder sowas, wir sehen uns auch nicht mehr. Aber es würde mich wirklich interessieren, wie es auf andere wirkt und was er denn von mir wollte.

Danke, dass ihr euch Zeit genommen habt, diesen langen Text zu lesen.

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Wie kann ich auf den Betrug reagieren? Scheidung?

Ich fühle mich von meiner Frau hintergangen - bereits am ersten Tag unserer Ehe! Übel beschissen!

Für die Eheschließung vor dem Standesamt fehlte uns zunächst ein Trauzeuge. Vor etwa 30 Jahren. Sie bat eine Freundin, ich hatte in dem Moment niemanden. Sie brachte damals dann einen jungen, gleichaltrigen Mann als zweiten Trauzeugen, den sie damals, seit etwa 2 Jahren, aus einer Selbsterfahrungsgruppe kannte. Ich habe ihn auch kennen gelernt. Ganz netter Typ. Eigentlich unauffällig und ein völlig 'neutrales' und unauffälliges Verhalten gegenüber meiner Frau, deren berufliche Expertise er offensichtlich schätzte. Es gab für mich keinen erkennbaren zur Eifersucht. Einige Jahre nach der Trauung ist er leider verstorben.

Nach 30 Jahren erfuhr ich nun von meiner Ehepartnerin, dass sie mit diesem Mann 1 x Geschlechtsverkehr hatte, damals kannten wir uns noch nicht, er auch um zu erleben bzw. um ihm Gelegenheit zu geben, wie er auf die Weiblichkeit einer Frau reagiert. Er war schwul, sexuell wohl aber noch nicht endgültig orientiert. Das meine heutige Frau Sex mit ihm hatte stört mich nicht, da sie auch mit anderen Männern Sex hatte, bevor wir uns kennengelernt haben und seitdem in Liebe verbunden sind (sie weniger als als 15 Männer, ich etwa mit 30 Frauen, wir sind beide hetero, ich habe aber beim Gruppensex, vor der Ehe, als Student, schon ab und zu mal den Schwanz eines hetero Mannes mit Vergnügen gelutscht, wenn seine Partnerin mich auch oral befriedigte und er dann ebenso dabei war. Ich habe mich aber nie anal penetrieren lassen.).

Wir führen keine offene Ehe und sind treu, sehr bürgerlich. Bei der Eheschließung waren wir beide fast 30 Jahre. Mein Problem ist aktuell der erlebte Vertrauensverlust, die Heimlichkeit, hinter meinem Rücken. Ich fühle mich von meiner Frau hintergangen, ich wurde von ihr ganz übel betrogen, bin ganz schwer beleidigt und bin ebenso schwer verletzt. Die Trauzeugin war eingeweiht, offensichtlich ein Komplott. Nun kam es raus! Dem Trauzeugen würde ich keinen Vorwurf machen.

Hätte ich z.B. direkt vor der Trauung von der Vorgeschichte erfahren, dann hätte ich die Trauung platzen lassen oder spontan einen Trauzeugen aus der Schreibstube der Stadtverwaltung besorgt.

Ich hätte weder einen schwulen Trauzeugen, als meinen Zeugen (Achtung, ich bin nicht homophob.), oder einen Mann, mit dem meine Freundin Sex gehabt hatte, auf dem Standesamt akzeptiert. Nie! Mit schwulen Kollegen/innen oder auch Mitarbeitern/innen hatte ich in der Regel nie Probleme.

Meine Frau hat sich nicht entschuldigt und wird es wohl auch nicht tun. Zu beachten ist noch, dass meine Frau ganz generell zu Heimlichkeiten neigt, was für mich aber erst in den letzten zwei Jahren deutlich wurde. Ich habe ihr in unserer Ehe immer voll vertraut, ohne jede Einschränkung.

Liebe, Ehe, Partnerschaft

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