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Hochzeit steht vor der Türe - Panik / Erschöpfung / Trauer?

Hallo ihr Lieben,

heute wende ich mich mal mit einem sehr persönlichen Thema an euch und zwar im Bezug auf meine Hochzeit jetzt dann im September.

Ich und meine Verlobte sind jetzt schon gute 10 Jahre zusammen, seit einem Jahr Verlobt und jetzt im September ist es endlich soweit.

Seit diesem guten Jahr verlobt sein dreht sich für sie die Welt um nichts anderes mehr als "Hochzeit" Hochzeit und nochmals Hochzeit... und ich kann langsam nicht mehr.

Wir sind jetzt fast am Ende der Planung angekommen, alles ist gebucht, reserviert, das Geld ist gespart, der Tanz sitzt aus dem FF und trotzdem kommt sie immer wieder mit neuen "Ideen" und wollte wie heute den Ablauf wieder etwas umändern, da Fotos in Location A ja doch schöner wären als in B... und ich kann und mag langsam einfach nicht mehr.

Bei mir selbst ist privat aktuell eine Menge los. Ich suche eine neue Festanstellung da ich meinen Job aufgeben musste - lange Geschichte - und nun etwas neues suche um die zukünftige Familie gut zu ernähren. Dh. ich hatte jetzt 2 Monate "bezahlten Urlaub" aufgrund massiver Überstunden aus den letzten Jahren. Ich habe den Haushalt komplett alleine geschmissen, habe meine Probearbeitstage und die restliche Zeit über gebe ich mein Bestes um meine Verlobte, die selbst schon am Zahnfleisch daher kriecht - sie hatte länger nicht frei - bei Laune zu halten.

Wisst ihr, ich verstehe ja absolut das es für sie DER Frauen, Prinzessinnen, SUPER duper Tag der Welt ist... alles völlig oke und sie wird ihn bekommen. Trotzdem gibt es für mich eben noch andere Dinge und ich würde mir wünschen das wir einfach mal RUHE zu Hause haben... mal wieder über andere Dinge reden, andere Dinge planen... oder einfach mal nichts planen und nur leben...

Seit einem Jahr dreht sich alles um diesen einen Tag der schneller vorbei sein wird als er angefangen hat, der ein Schweine Geld kostet für Leute die man sonst eh nie sieht... nicht das sie es nicht wert wären... aber um ehrlich zu sein ein paar sind es wirklich nicht...

Kurzum: Kurz vor der Hochzeit... habe ich überhaupt keinen Bock mehr auf meine Hochzeit. Damit meine ich nicht das ich jetzt reißaus nehme oder meine Frau nicht mehr liebe... aber sie wird immer hibbeliger... und es nervt einfach nur noch.

Ich habe das mal "sanft" versucht anzusprechen, was für sie gleich in Trauer und totaler Enttäuschung geendet ist...

Manchmal frage ich mich dann schon... warum ist das Heiraten für Frauen eigentlich so verdammt wichtig ? Es ändert doch nichts im Grunde... klar man bekennt sich final zueinander, aber ich werde dadurch kein besserer Mann und sie keine bessere Frau... ein rießen Tam Tam für 2 Ringe, ein Versprechen und eine Feier... naja.

Vielleicht gibt es da draußen ja ein paar Männer denen es ähnlich geht oder ging, die mich verstehen und mir einen guten Rat geben können ?

Wie gesagt ich möchte NICHT sagen das ich nicht heiraten möchte usw. aber die Intensivität, der Planungs-Perfektionismus meiner Verlobten, das "immer neue Ideen haben" und dann wieder alles Umwerfen kostet einfach so viel Kraft... das ich nicht mehr kann. Und andere Themen die mir wichtig wären wie meine Job-Suche oder mal im Haushalt etwas Entlastung zu bekommen oder einfach mal ein "Hochzeits-Freies-Wochenende" zu haben gehen völlig unter.

Bitte helft mir...

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Narzistischer Ehemann?

Hallo,

Ich bin mit einem Mann verheiratet der mich sehr sehr oft verletzt mit Worten .... auch manchmal mit Handlungen aber eher mit Worten. Wenn wir Streit haben , dann sagt er oft sehr böse Dinge wie zB. :

-Du siehst so hässlich aus , ich weiß garnicht warum ich soetwas geheiratet habe. Ich muss zu viel getrunken haben

-Du bist so dumm ( das sagt er auch oft zu unserer 6 jährigen Tochter. Auch sie leidet sehr )

-du bist zu nichts zu gebrauchen

-Ich lasse mich bald eh scheiden , dass hast du verdient

-hurentochter ( ja, auch das ist bereits gefallen )

Und und und. Könnte noch mehr schreiben . Ich kümmere mich den ganzen Tag um die Kinder ( wir haben auch einen Sohn der anderthalb fast ist ) , habe kaum Zeit für mich selbst und dann ist im Juli auch noch mein geliebter Vater urplötzlich verstorben . Mir geht es momentan also überhaupt nicht gut . Weder seelisch noch psychisch, im Herzen.... ich WEIß natürlich wäre es ein Fall für Scheidung aber leider bin ich momentan zumindest finanziell von auch ein wenig abhängig. Das möchte ich aber auch so schnell wie möglich ändern. Ich ertrage es nämlich nicht mehr !!!!

Er regt sich wirklich bei jeden Mist auf!! Zu viel Schaum in der Dusche durch die Kinder, er ist ausgerutscht , wir wollen ihn im Krankenhaus haben, es liegt zu viel Staub rum , Gegenstände sind nicht da wo er möchte .... ich werde wirklich nur kritisiert und runtergemacht . Er droht mir auch immer wieder mich zu betrügen.

Ich habe langsam das Gefühl in einer Ehe mit einem Narzisten zu sein. Kann mich jemand bitte bestätigen ???

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