Derealisation – die besten Beiträge

Verdacht auf Derealisation / Depersonalisation und Behandlungsmöglichkeiten in München?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und hatte letztes Jahr im November einen kleinen Unfall, anschließend bekam ich eine Art Narkose / 'Vorsedierung' (?) gegen die Schmerzen.

-> dies wurde mir davor nicht mitgeteilt, ich kam mir also so vor, als würde ich einschlafen bzw. ohnmächtig werden. Beim Aufwachen war dann meine Wahrnehmung zunächst für ca. eine Stunde auch sehr komisch (habe Dinge doppelt gesehen etc.)

Seitdem habe ich eigentlich dauerhaft das Gefühl, dass nichts um mich echt ist, auch ich selbst nicht und es kommt mir teilweise so vor, als hätte ich zu niemandem eine richtige Bindung - nicht einmal zu meinen Eltern. ich habe keinerlei Bezug zu Erinnerungen aus meinem leben und es fällt mir schwer, an Geschehnissen teilzuhaben (also z.B. in der schule, bei Gesprächen...) und Emotionen zu zeigen. Wenn ich spreche, kommt es mir so vor, als wäre das gar nicht ich, sondern so eine automatische Reaktion, über die ich keinerlei Kontrolle habe.

Außerdem bin ich durchgehend müde, antriebslos und kann mich nicht motivieren, bekomme Panik, wenn ich zu lange nachdenke und fühle mich wie gefangen in einem Leben, das nur eine Illusion ist (momentan eben wegen dem Lockdown auch immer der gleiche Tagesablauf, was mich nochmal mehr bedrückt). Das ganze hält eigentlich durchgehend an, nur manchmal kann ich mich von all diesen Gedanken loslösen, meist dann, wenn ich mit mehreren Personen ein intensives Gespräch führe, auf das ich mich dann konzentrieren kann.

vor ca. 2 Monaten habe ich dann mal gegooglet, was es sein könnte - Ergebnis: DP / DR.

Nun ist meine frage, ob es dafür spezielle Behandlungen gibt (in München), was in meiner Situation empfehlenswert wäre und wie ich so etwas am besten meinen Eltern erzählen kann? Habe ich überhaupt diese Krankheit(?) oder ist das ein Phänomen, das sowieso von selbst verschwindet?

Und hat vielleicht jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und hat Tipps, was man selbst tun kann, um da wieder rauszukommen?

Psychologie, Depersonalisation, Derealisation, Gesundheit und Medizin, Depersonalisationsstörung

DP/DR Tipps und Tricks, ähnliche Erfahrungen?

Hallo,

ich bin derzeit 17 Jahre alt und habe, denke ich zumindest, mit Depersonalisation/Derealisation zu kämpfen. Dazu muss man erwähnen, dass ich zwischen meinem 15. und 16. Lebensjahr regelmäßig Cannabis konsumiert habe, das heißt mehrmals täglich. Hinzu kommt ein eher unregelmäßiger Konsum von MDMA, Amphetaminen und ein einmaliger Konsum von LSD (Die LSD-Erfahrungen fand jedoch nach den gleich geschilderten Ereignissen statt). Ich hatte zwar nicht durchweg positive Erfahrungen, wirklich schlechte jedoch auch nicht. Vor circa einem Jahr dann, an Heiligabend, hatte ich die ersten Symptome von DP/DR. Damals warten die Symptome jedoch selten auf, ich fixierte mich jedoch sehr auf das Ereignis und prüfte immer wieder, ob ich mich "normal" fühlte. Ich fühlte mich entgeistert und hatte das Gefühl, "mein Kopf wäre in Watte gehüllt". Ich beendete meinen regelmäßigen Cannabiskonsum daraufhin auf unbegrenzte Zeit und daraus resultierte eine ca. 6 Monate lange Pause. Hin und wieder, als es mir dann besser ging, konsumierte ich in eher unregelmäßigen Abständen Cannabis. Eine ganze Zeit lang klappte es ganz okay, normal fühlte ich mich dennoch nie wirklich. Heute, obwohl ich kein Cannabis mehr konsumiere, habe ich, vor allem wenn ich an hellen Orten bin, wie bspw. in einem sehr gut beleuchteten Zimmer oder in der Schule, mit den Symptomen zu kämpfen. Ziehe ich mich an einen dunkleren, ruhigere Ort zurück, geht es mir besser. Zu dem Drogenkonsum kommt der Schulstress (stehe kurz vor dem Abitur) und einige persönliche Probleme die mich belasten. Ich denke, das spielt dort auch eine Rolle. Was genau die Probleme sind, spielt hier jedoch keine Rolle. Was ebenfalls eine Rolle spielen könnte ist, dass mir der Gedanke, es könne mir nicht "normal" gehen, nicht loslässt. Ich teste mich deswegen oft darauf und grübele des Öfteren.

Ich stelle diese Frage da ich wissen möchte, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder gerade durchmacht. Habt ihr Tipps was dagegen hilft oder wie man damit umgeht? Ich möchte hier keine Diagnose oder sonstiges haben, ich möchte mich lediglich austauschen.

Danke im Voraus!

Schule, Stress, Psychologie, Depersonalisation, Derealisation, Gesundheit und Medizin

Kiffen nach Derealisation/Depersonalisation?

Moin Zusammen,

bevor ich meine richtige Frage stelle, hier eine kleine Zusammenfassung der "Vorgeschichte":

Ich bin jetzt 17, habe seit dem ich 14 bin jeden Tag durchgekifft. Vor ca. einer Woche kam dann der Schlag: Nach einem guten Joint mit ordentlich Hasch den ich alleine verspeist habe hatte ich einen Trip, den ich so nie wieder erleben will, Derealisation und Depersonalisation vom feinsten. Mehrere Tage danach fühlte ich mich immernoch so, nun nehme ich Lasea ein, und sprühe mein Zimmer immer mit Lavendelduft ein (Falls jemand gleiche Probleme hat: Das Zeug ist Gold wert!), und nun geht es mir schon wieder deutlich besser, ich nehme alles wieder wahr als wäre es mein Leben, und als wäre ich ich. Natürlich nicht so wie vorher, aber ich bin sehr glücklich über die Entwicklung innerhalb einer Woche.

Nun zu meiner Frage: (Bitte nicht Urteilen wie dumm meine Gedanken sind, ich möchte mit soetwas nur nicht zum Arzt sondern möchte mir Rat und eigene Erfahrungen von "normalen" Leuten holen.

Kann ich jemals wieder kiffen? Ich habe das buffen geliebt. Nun ja, zumindest bis es wirklich zu einer Sucht wurde, aber alles in allem würde ich sagen hat Cannabis mein Leben bereichert.

Natürlich werde ich nicht morgen wieder anfangen zu kiffen, ich habe mir vorgenommen nun mindestens 2 Monate kein Gras anzufassen (vom Nicotin komme ich allerdings keineswegs weg). Aber selbstverständlich auch nur, wenn ich mir auch sicher bin, dass es wieder gut wird.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Thema? Hatte jemand von euch eine DP/DR vom Kiffen? Habt ihr je wieder einen Joint angefasst, und wenn ja, war der Rausch wie früher? Hat es euch wieder zurückgeschlagen?

Danke im voraus für die Antworten

LG

Angst, Depersonalisation, Derealisation, Gesundheit und Medizin, kiffen, Psyche

Derealisation?

Ich bin mir ziemlich sicher das ich derealisation habe. Ich hatte es als ich kleiner wach mal ab und zu aber nicht oft und um so älter ich werde um so öfter habe ich es. Also ich habe die gleichen Symptome die man überall lesen kann aber ich selber kann das Gefühl wenn ich diese derealisation habe nie richtig in Worte fassen und auch sehr schlecht erklären. Deswegen würde mich jetzt sehr interessieren wie sich die Derealisation bei anderen Betroffenen anfühlt? Und wann es immer am schlimmsten ist oder wann ihr es immer bekommt.

Also ich hatte es wie gesagt schon früher öfter mal wüsste aber nie so richtig was es ist.(weil niemand es auch kannte war es für mich früher schon immer sehr spokky.) Jetzt bin ich 14 und habe es seit ein paar Tagen die ganze zeit ununterbrochen. (Deswegen habe ich mich auch darüber informiert und habe als heraus gefunden das das eine Art Krankheit ist und es derealisation heißt). Es macht mir ziemlich Angst obwohl ich es ja schon öfter hatte. Dadurch das ich es jetzt die ganze zeit habe finde ich es immer unheimlich und weiß nicht was ich machen soll. (Ich habe auch schon mit mehreren darüber gesprochen). Also vielleicht hätte ja auch noch jemand eine Ideen was ich jetzt am besten machen sollte. (Und einen sache ich mich auch wundert, woher die derealisation kommt?!).

Ich hoffe das mir ein paar Leute antworten können und die Gefühle auch haben und ich nicht damit alleine bin.💕💕

Angst, Derealisation, Komisches Gefühl, derealisationsstörung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Derealisation