Depression – die besten Beiträge

Schlimmer Streit mit Eltern?

Ich habe ein Problem. Vor etwa 6 Wochen war ich mit meiner besten Freundin auf einer Karnevalsfeier und wir haben Alkohol getrunken. Ich hatte sehr viel Spaß, meine beste Freundin hingegen nicht so wirklich. Wir hätten eine Möglichkeit gehabt, von einem Kumpel nach Hause gefahren zu werden, allerdings wollte dieser noch ein paar Stunden länger bleiben. Meine beste Freundin hatte darauf keine Lust und so entschloss sie sich, meine Eltern anzurufen und zu fragen ob sie uns abholen. Meine Eltern wollen mit meinen Sauftouren jedoch nichts zutun haben und holen mich wenn überhaupt nur im akutesten Notfall ab. Das ist auch ok für mich, deshalb hatte ich mich ja auch vorher schon drum gekümmert, dass wir anders nach hause kommen.

Das wusste meine beste Freundin. So rief sie ohne mein Wissen meine Eltern an und überdramatisierte die ganze Lage und behauptete, ich sei nicht mehr zurechnungsfähig und wäre in zahlreiche Auseinandersetzungen mit anderen Leuten geraten, wäre mit einem alten Mann am rummachen etc. Nichts davon hat der Wahrheit entsprochen. Sie wusste aber, dass dies die einzige Möglichkeit ist, wie meine Eltern sich dazu bewegen lassen würden, uns abzuholen. 

Es war zu diesem Zeitpunkt schon recht spät und mein Vater war bereits am schlafen.

Meine Eltern kamen dann auf die Feier um uns abzuholen und da sie davon ausgingen, mich in einem vollkommen unzurechnungsfähigen Zustand vorzufinden, waren sie sehr sauer auf mich. Ich saß jedoch ganz normal mit einem Kumpel draußen auf einer Treppe und war mich mit ihm am Unterhalten. Sie kamen an, mein Vater stieg aus dem Auto und beleidigte mich direkt. Ich war zu betrunken um schnell genug zu realisieren was gerade passierte, deswegen reagierte ich zunächst nicht.

Dann kam mein Vater die Treppe hoch, zog mich an den Haaren von dieser hinunter und zerrte mich an den Haaren über den Platz. Ich beleidigte ihn als H*rens*hn weil ich alkoholisiert war und mich sein Verhalten absolut schockierte. Meine Mutter mischte sich ebenfalls ein, beleidigte mich und zog mir auch an den Haaren. Meine ganzen Freunde haben alles gesehen und waren ebenso schockiert wie ich. Am nächsten Tag konnte ich mich kaum noch an etwas erinnern, vermutlich hatte ich auch eine leichte Gehirnerschütterung. 

Über Nacht wechselten sie das Haustürschloss aus und ich musste 2 Wochen bei Freunden schlafen. Dabei habe ich ja eigentlich gar nichts gemacht und das alles war nur ein riesiges Missverständnis. Mittlerweile habe ich mit meiner Mutter über alles gesprochen und die Sache aufgeklärt. Sie stellt es trotzdem in den Vordergrund dass ich meinen Vater beleidigt habe, und blendet aus, was er zuvor getan hat und das mein Verhalten nur eine Reaktion auf sein Verhalten war. Ich wohne auch wieder bei meinen Eltern, allerdings werde ich sobald es geht ausziehen.

Mit meinem Vater habe ich seit dem Vorfall kein einziges Wort mehr gesprochen, da ich zutiefst gekränkt bin und ihm sowas nie zugetraut hätte. Ich bin bereit mich bei ihm für die Beleidigung zu entschuldigen, trotzdem bin ich der Meinung, dass es seine Aufgabe ist, zuerst auf mich zuzukommen, da er erstens angefangen hat und sein Vergehen meiner Auffassung nach viel schwerer wiegt als meins. Mein Vater hat einen sehr großen Stolz und hat sich in meinem ganzen Leben noch nie als erstes bei mir entschuldigt oder ist zuerst auf mich zugekommen. Trotzdem würde ich das alles gerne klären, aber es ist für mich absolut keine Option, wieder mal zurückzustecken und über meinen Schatten zu springen.

Wer ist hier zwischenmenschlich gesehen im Recht? Und was kann/soll ich jetzt tun?

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Angst vor Schule?

Also ich bin eigentlich gerade in der 8. Klasse gehe aber seit August nicht mehr in die Schule weil ich durch einen Streit mit meinen Freunden gemobbt wurde bevor das aber alles war hatte ich schon eine soziale Angststörung die mittlerweile auch schon öfter diagnostiziert wurde durch dieses mobbing hatte ich Angst in die Schule zu gehen und ich fühle mich super unwohl irgendwo alleine ohne enge Freunde oder Familie zu sein ich habe auch keine Geschwister und fühle mich sehr alleine so richtige Freunde hier habe ich auch nicht nur eine die wohnt aber ganz weit weg ich war mittlerweile schon in einer Klinik und das hat mir absolut nicht geholfen sondern alles schlimmer gemacht danach hatte ich eine Therapeutin weil ich es weiterhin nicht schaffe in eine Schule zu gehen (schulwechsel oder in eine andere Klasse ist leider genauso schlimm für mich wegen den fremden Menschen und ich fühle mich dann einfach ausgeschlossen).Die Therapeutin hat leider überhaupt kein Verständnis für mich und möchte dass ich in eine Wohngruppe ziehe weil meine Mutter es angeblich nicht schafft mich in die Schule zu bekommen obwohl sie alles versucht hat aber es ist sogar mal so weit gekommen dass ich mich eingesperrt habe um nicht in die Schule zu müssen.Auserdem hat die Therapeutin mit meinem Kinderarzt gesprochen,sodass er mir keine Attests mehr schreibt und ich wahrscheinlich bald Stress mit der der Polizei bekomme und SOZIALstunden leisten muss was ich wieder mental nicht schaffen werden wegen der Angst.Ich habe auch schon öfters probiert selbst meine Angst zu nehmen aber es wurde immer schlimmer.Meine ganze Familie ist verzweifelt weil ich nur noch in meinem dunkeln Zimmer sitze aber was soll ich machen ich habe niemanden mit dem ich mal etwas machen könnte und alleine traue ich mich nicht und ich habe einfach nur total Angst dass ich niemals einen Abschluss haben werde und mein ganzes Leben an der Angst kaputt geht.Kann mir vielleicht irgendwer mit Ahnung und ein bisschen Empathie weiterhelfen? (Ich habe übrigens durch die ganze Zeit die ich alleine verbracht habe Depression noch dazu bekommen die sind auch diagnostiziert:))

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Mir geht es durch die Arbeit nicht gut, was soll ich tun?

Hallo!

Mir geht es jetzt seit etwa einem Jahr nicht gut. Der Grund: Die Arbeit.

Ich habe schon versucht, mit meinem Chef zu reden und habe ihm mein Herz ausgeschüttet und Verbesserungsvorschläge gemacht, keine Chance.

Nicht nur, dass ich viel mehr Aufgaben erledigen muss, als der Rest der Angestellten, ich werde auch ständig in meinem Frei kontaktiert, Urlaubssperren gelten nur für mich, überhaupt Urlaub durchzubringen ist für mich nahezu unmöglich und wenn darf ich immer nur maximal eine Woche am Stück bekommen, werde ich mal krank lässt man mich nicht in Ruhe und macht mir ein schlechtes Gewissen und so weiter und sofort.

Ich habe mittlerweile Tinnitus, Schwindel, Verspannungen, Appetitlosigkeit, Verstopfung, leide an Schlafmangel und weine entweder vor der Arbeit oder übergebe mich.

Ich weiß nicht, was ich tun soll.

Ich hatte tatsächlich mein letztes bisschen Kraft zusammen gekratzt und habe mich auf Jobsuche begeben, allerdings kam dann recht zeitgleich dazu, dass ich im schlimmsten Fall auch noch umziehen muss, so dass ich das erstmal pausieren muss. Ich kann aber nicht mehr und habe wirklich überlegt, meinen Arzt zu kontaktieren.

Auf der Warteliste eines Psychotherapeutens (2 Jahre) stehe ich bereits, aber ich habe das Gefühl, ich breche bald zusammen.

Wäre es eine gute Idee, meinen Arzt zu konsultieren? Was wären meine Möglichkeiten? Werde ich da überhaupt ernstgenommen?

Ehrlich gesagt, wenn mir da auch niemand hilft werde ich weiter nach einem Job suchen, sobald sich die Wohnsituation geklärt hat und dann einfach weit im Voraus kündigen, um etwas Freizeit (selbst finanziert) zu haben. Das letzte Mal zwei Wochen am Stück frei hatte ich letztes Jahr im Sommer.

Danke fürs Lesen.

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