Depression – die besten Beiträge

Wie überwinde ich die Zuckersucht?

Als ich 11-13 war, hatte ich Probleme mit Binge-eating. Ich habe es mit extrem großer Mühe geschafft, gesund zu essen und Sport zu machen. Ich habe dadurch abgenommen. Jetzt bin ich 18 und fange wieder damit an. Ich esse zwar immer wieder ganz viel Obst und trinke Tee, um den Drang nach raffinierten Zucker zu überstehen, aber es hilft nicht. Ich hab das Gefühl, nur raffinierter Zucker macht mich satt. Ich habe 1-3 Fressanfälle am Tag, sodass ich am Ende starke Bauchschmerzen habe. Und es wird immer schlimmer. Das schlimmste ist, dass meine Mutter mich nicht ernst nimmt. Sie holt mir das ganze Essen, das ich brauche, um meine Sucht zu befriedigen, obwohl ich ihr immer sehr ernst sage, dass sie damit aufhören soll. Ich habe sogar sehr oft alles Ungesunde in den Müll geschmissen, um ihr zu zeigen, dass sie stoppen soll. Aber sie tut es nicht.

Es geht mir nicht darum, wie ein Model zu sein, sondern darum, gesund zu leben. Ich habe große Angst vor meiner Essstörung, die wieder in mir hochkommt. Ich mache zwar viel Sport, aber der bringt nichts mehr bei meinen extremen Essanfällen.

Ich habe das Gefühl, nur raffinierter Zucker macht mich satt, meine Mutter nimmt es nicht ernst und der Zucker hat mich einfach süchtig gemacht. Es ist kein Spaß, ich leide darunter. Ich werde davon unkonzentriert, aufgeregt, habe Schmerzen und werde davon sogar depressiv.

Deswegen will ich dringend Rat von Personen, die sich damit auskennen.

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Ausbildung zur Kinderpflegerin abbrechen?

Hallo erstmal.

Ich bin 17 Jahre alt und damit noch Schulpflichtig. Ich möchte meine Ausbildung abbrechen, da ich große Probleme damit habe, möchte aber nicht ganz ohne Schule dastehen. Das Jahr hat zwar gerade erst angefangen aber bis ich etwas anderes gefunden habe, dauert es bestimmt noch mal eine Zeit. Glaubt ihr, dass mich irgendeine Schule noch so spät annehmen würde? Wenn ja: was käme infrage?

Ich mache zurzeit meine Ausbildung zur Kinderpflegerin und das zweite Jahr hat gerade begonnen. Ich habe schon in den ersten Monaten der Ausbildung gemerkt, dass das nichts für mich ist, hatte aber Angst vor der Reaktion meiner Eltern, wenn ich ihnen sage, dass ich abbrechen möchte. Ich habe mich schon durch das erste Jahr gekämpft und dachte, dass ich diese Ausbildung durchziehen könnte, aber ich merke, dass ich es nicht mehr kann. Seit ich diese Ausbildung mache, habe ich an nichts mehr Freude und fühle mich ständig leer, bis ich dann irgendwann Phasen habe, wo ich ganze Nächte wegen dem Gedanken an die Schule oder an das Praktikum durchweine. Ich habe mich nie deshalb untersuchen lassen, aber ich denke, dass diese Ausbildung mir Depressionen macht. Ich weiß, dass das Internet und Bücher keine Diagnose ersetzen können, aber von allem, was ich darüber gelesen habe, scheine ich mindestens Mittelstarke Depressionen zu haben. Was soll ich machen? Ist es richtig die Schule abzubrechen? Wird es ein Problem für mich, wenn auf meinem Lebenslauf stehen wird, dass ich meine Ausbildung abgebrochen habe?

Lg

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Studium abbrechen und auf Weltreise gehen (mit 20)?

Hallo,

ich (20) komme in einer Woche in das 3. Semester meines Medienstudiums. Eigentlich lebe ich gerade das, was ich mir immer erträumt hatte: Eigene Wohnung, genug Geld, ein tolles Studium (Dozenten/Vorlesungen/Anspruch top), perfekte Noten, bis vor Kurzem noch der Traumpartner... Ich war in der Schule 1er-Schülerin, habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen.. dafür Druck von allen Seiten.

Ich bin todunglücklich. Seit Beginn meines Studium habe ich 4 Suizidversuche hinter mir und bin konstant in Therapie. Ich war vorher schon depressiv aber seit ich von zu Hause ausgezogen bin, wird es immer schlimmer.

Ich habe unheimliches Fernweh, war noch nie im Ausland und möchte endlich mal die Welt entdecken, neue Kulturen kennen lernen und aus meiner Komfortzone ausbrechen. Ich möchte Menschen und Tieren helfen, mir die Hände schmutzig machen, mit einfachen Jobs mein eigenes Geld verdienen, selbstständiger werden, fliegen/Boot fahren/trampen/im Zelt übernachten/spontan sein, einen Lebenssinn finden. Ich philosophiere unheimlich viel für mich allein und komme immer wieder zu dem Schluss, dass ich zwar medien- & marketingbegeistert bin aber nach etwas Sozialerem strebe...Ich möchte zurück zu mir selbst finden und für einige Zeit aus dem System ausbrechen.

Kennt jemand das Gefühl? Ist das mit 20 eine utopische Traumvorstellung? Ich habe 20.000€ gespart und würde am liebsten gleich los...

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Mutter zieht aufmerksamkeit auf sich?

Okay...ihr denkt euch vielleicht "undankbares kind " oder sonst was. Aber ich brauche echt den Rat von Außenstehenden..

Ich werde mich kurz fassen.. Ich bin weiblich, 15, habe Depressionen und ein Trauma (wovon allerdings niemand außer engstehende Personen was wissen, Familie ausgeschlossen). Von den Depressionen und Ritzen weiß meine Familie allerdings.

Meine Eltern sind seit Juli im letzten Jahr geschieden, mein Dad hatte ne andere und wohnt bei uns in der Nähe. Wir mussten in ne Wohnung ziehen,da wir uns das Haus nicht leisten konnten und meinem Das nicht genug Geld geben konnten. Meine Mutter arbeitet nicht, aufgrund einer Ataxie, Nervenkrankheit. Ich wohne derzeit bei ihr.

Ich weiß, sie ist krank und so.. Aber mich nervt es langsam. Es ist nicht leicht für sie aber ich habe auch mit vielen Dingen zu kämpfen. Und das bemerkt irgendwie niemand. Meine Oma macht sogar die Rechnungen für meine Mutter was mich echt erschrocken hat als ich das mitbekommen habe.. Auch die Tatsache, dass sie behauptet sie hätte Angst vor mir, weil ich angeblich so aggressiv bin macht mich wütend und nervt mich. Ich bin überhaupt nicht aggressiv, ich bin ein normaler Teenager der ab und zu streitet. Ich knalle keine Türen zu, ich beleidigte sie nicht, ich schlage sie nicht, ich streite nur normal und versuche mich zu verteidigen wenn sie mich mal Wieder grundlos anschreit und droht.

Seit einem Jahr bin ich in Therapie Und letztes meinte meine Mum ernsthaft "bringt die Therapie ÜBERHAUPT irgendwas? Ich merk nix, am besten du hörst damit auf.." ich hab daraufhin genervt gesagt "okay passt ich geh nicht mehr hin.." "nein das hab ich nicht gesagt!! Sei aber netter zu mir!"

Das war eines von vielen Beispielen die mich verletzt haben.

Heute frage ich zum 50. Mal ob ich endlich zum Arzt darf (Bauchschmerzen nach dem Essen, Verdacht von mir auf Lebensmittelunverträglichkeit) und meine mum sowohl auch meine oma sagen" ne noch nicht zum arzt.. Wir haben keine zeit.. "jetzt muss ich warten und weiß nicht wie lange.

Dann habe ich schulsachen gebraucht und mein dad hat das nicht bezahlt. Meine mutter wollte, dass ich ihm sage, er muss bezahlen. Ich hab es vergessen und auch von meinem Geld was ausgegeben. Dann will SIE das restgeld obwohl es keinen Rest gibt. Jedem sagt sie "Ach lass stecken, brauchst nix zurückzahlen." für irgendwelchen Müll. Aber wenn ich einmal schulsachen brauche läuft das gleich so?? Ich hatte eh nur noch 25 Euro für den Rest des Monats. Warum tut sie bei jedem nett und bei mir ist sie so..

Ich bin verzweifelt.. Ich bin mir praktisch selbst überlassen. Ich muss mich selbst um mich kümmern.. Ich hätte gerne dass sie mich endlich in Ruhe lässt und wenigstens VERSUCHT mich zu verstehen. Es hilft nichts.. Ich bin alleine. Vielleicht bin ich undankbar aber was sollte ich tun.. Ich bin ratlos

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