Depression – die besten Beiträge

Weshalb wird alles immer auf die Pubertät geschoben?

Mir (m//13) wurde eine unibipolare-Depression diagnostiziert (vor einem Monat ungefähr).

Aber das Ding ist, dass ich glaube, dass ich schon seit ich 11 Jahre alt bin, an einer Depression leide. Ich hab damals schon heftige Suizidgedanken und Suizidpläne gehabt und habe nach der Schule nur im Bett gelegen & mich mehr von meinen Freunden zurrückgezogen. Ich bin damals ständig zu meinen Eltern gegangen und meinte :,,Kann ich zum Arzt? Ich glaub ich habe Depression"(ich wusste damals , was Depression sind, da mein Vater auch dran leidet) & meine Eltern antworteten nur :,,Du bist in der Anfangszeit der Pubertät. Da sind solche kleinen "depri-Phasen" normal." Damals war ich ganz kurz vorm Selbstmord und mich hat das einfach wütend gemacht, dass ich damals nicht ernst genommen wurde. Ohne Spaß, hätte ich meinen Freund damals schon nicht kennen gelernt, wer weiss, ob ich heute noch leben würde. Ich hatte nie wirklich die größten Probleme. Mich hat aber trotzdem belastet, dass meine Mutter schwer krank war/ist & mein Vater Depression hat. Ausserdem hatte ich Schuldruck, da ich damals in der 6.ten Klasse auf dem Gymnasium war & unbedingt versetzt werden wollte (hat zum Glück geklappt). Alles hat mich zerstört und ich habe aufgehört Tennis & Fußball zu spielen. Jetzt mit 13 wurde ich endlich ernst genommen, jedoch macht es mich bisschen wütend, dass man es damals schon nicht ernst genommen hat. Ich war paar Sekunden vorm Suizid und hatte alles durch geplant gehabt.

I mean, its crazy, dass nur weil man in der Pubertät ist, nicht ernst genommen wird. Wie sieht ihr das? Und weshalb wird alles nur auf die Pubertät geschoben?

Pubertät, Depression

missbraucht fühle mich einfach nur ...?

Hallo Leute.

ja ich habe niemanden zum reden und fühle mich einfach nur missbraucht und benutzt..

ich w21 war mit w25 bis vor kurzem zusammen und dachte er wäre mein Seelenverwandter .. habe mit ihm immer über alles geredet und haben viel gelacht zusammen..hatten fast überall gleiche Ansichten und Meinungen... kennengelernt haben wir uns auf einer christlichen PartnerBörse vor 1nem Jahr.. als Liebesbeweis hatte er sogar mein Name damals tätowiert ..

Nun kommen wir zur Sache. Wir haben uns fast jedes Week getroffen gehabt und viele male hat er bei mir gepennt.. Ich denke der erste sexuelle Versuch war nach dem 3,4ten mal bei mir gepennt zu haben. Da habe ich schon immer gesagt das ich nicht will. Ein paar mal hab ich es mir gefallen lassen und in Streit hiess es dann „meine ex war viel besser als du, du bist wie ne puppe kann ich direkt ins puff“ was mich seelisch sehr verletzt hat. Er weiss ich bin unerfahren und will mir damit Zeit lassen .. und bin in allem einfach normal , blowjobs etc auf das steh ich nicht. ( Er meinte eben am Anfang mal er auch nicht ... !!)

daraufhin hab ich mich überwunden und 1x mal mitgemacht. Aber das wars für mich dann auch. Es sollte nur als Beweis sein das ich auch kann wenn ich wollte aber eben wusste er das ich nicht will. So und am Donnerstag hatte er frei und kam zu mir.. davor meinte ich okay aber nichts sexuelles... er war einverstanden.

Dann am morgen hatte er eine Morgenlatte und hat mich schon sehr bedrängt. Ich sagte nein lass mich, ist nicht mein Problem , ich will nicht. Und drehte mich sogar weg. Bis er aufstand und mir sein „Schwanz“ in den Mund steckte und einfach machte. Er drückte ihn einfach rein bis ich sogar würgte . Ich konnte nichts machen zudem er viel stärker ist als ich und hat mein Kopf gesteuert mit seiner Hand.. Danach hat er meine Hose zerrissen und ist eingedrungen. Nach 10min meinte er ja er könne eh nicht kommen .

Danach habe ich ihn heim geschickt und habe nur noch geweint. Ich hätte sowas niemals von Ihm gedacht und fühle mich so gedemütigt benutzt und es schmerzt einfach unendlich. Zudem er mir den braven , anständigen gläubigen vorgespielt hat... seit dem weiss ich nicht mehr was machen. Er selber weiss nicht mal was los ist das ich überall blockiert und ignoriert habe. Aber ich kann das nicht mehr. Weiss selber nicht mehr wo hinten und vorne ist ich bin quasi davon traumatisiert ...... ich denke er würde noch sagen ich sei selber schuld und mir hätte es ja gefallen .....

Schule, Freundschaft, traurig, Gefühle, Sex, Anwalt, Sexualität, Psychologie, Depression, Ex, Liebe und Beziehung, Selbstmord, Hilferuf, missbrauchsopfer, vergewaltigt

Psychisch kranke Mutter mit Alkoholproblem...was tun?

Hallo zusammen, ich habe ein für mich sehr schlimmes Problem, das mich zugleich echt fertig macht und belastet...meine Mutter ist psychisch krank (Depressionen, Borderline) und hat seit ein paar Monaten (ca.6-7) einen starken Alkoholkonsum an den Tag gelegt...

Kurz zu mir und unserer Familiären Situation: ich werde in 2 Monaten 17, mache nächstes Jahr meinen Realschulabschluss und danach mein Fachabitur, gehe also noch zur Schule. Habe keine Geschwister.

Unsere Familiäre Situation ist sehr kompliziert, denn meine Mutter tyrannisiert die ganze Familie; ihre Eltern bzw. meine Großeltern werden von ihr komplett dominiert und unternehmen auch nichts gegen die oben genannten Probleme, die sie hat. Sie verschließen eher die Augen davor. Die Einzigen, die sich dessen bewusst sind, sind meine Tante, deren Tochter und meine Uroma. Sie stehen mir in schweren Zeiten auch sehr bei, jedoch sind sie auch von meiner Mutter eingeschüchtert..

Seit November letzten Jahres habe ich außerdem kein eigenes Zimmer mehr und "wohne" im Gästezimmer im Keller, da ich es einfach nicht mehr aushalte mit ihr in unserer Wohnung, die komplett gehen lässt, zu leben. Ich halte es einfach nicht aus, dass sich ihre Stimmung manchmal von jetzt auf gleich verändert und sie mich anschreit, aggressiv wird, mich wieder schlägt oder einfach bei mir ausheulen will und mir versucht von ihren Geldproblemen zu erzählen. (Hinzuzufügen ist, dass sie eine Kaufsucht hat und auch mein Kindergeld inkl. Unterhalt meines Vaters für ihre Zwecke nutzt)

Am liebsten würde ich ausziehen, jedoch weiß ich nicht wohin.. eine Wohngruppe kommt für mich nicht in Frage..

Nun habe ich einen Freund, den ich wirklich sehr liebe und nicht verlieren will. Aber ich habe einfach keine Ahnung, wie ich ihm diese ganzen Probleme erklären soll.. ich will ihn einfach nicht mit nachhause bringen oder ihn meiner Mutter vorstellen, denn ich weiß, wie sie sein kann...(hat mir in der Vergangenheit schon viele Freundschaften kaputt gemacht)

In mir braut sich einfach immer mehr die Angst zusammen, ihn zu verlieren, wenn ich ihm von dieser ganzen Situation erzähle.. vielleicht hält er mich dann für asozial und geht..

Ich bin einfach total verzweifelt und habe wirklich keine Ahnung was ich machen soll...es klingt blöd, aber ich bin damit einfach überfordert...

Familie, Freundschaft, Gewalt, Psychologie, Alkoholkonsum, Depression, Liebe und Beziehung

Depressive Freundin nervt mich langsam?

Hey! Ich weiß der Gedanke ist scheiße aber meine Depressive Freundin mit der ich seit etwa einem Jahr befreundet bin treibt mich insgeheim zur weißglut. Ständig bekomme ich um Mitternacht Nachrichten wo sie sich regelrecht selbst bemitleidet und ich einfach nicht weiß was ich darauf antworten soll. Wir können nicht einmal mehr normal reden weil sie ständig schlecht gelaunt ist und wenn ich mal bei meiner anderen besten Freundin bin die ich seit der 5 Klasse kenne und sehr lieb habe und wenn es auch nur kurz ist seh ich immer wie sie mich wütend und oder mit einem gelangweilten Blick anschaut. Bisher hab ich versucht ihr zu helfen obwohl sie immer alles abgestritten hat wie das ich mal mit ihrer Mutter Rede und vieles mehr aber nein. Und langsam hab ich echt kein Bock mehr darauf weil ich selbst ständig dadurch schlechte Laune habe und ich vor allem auch mal was mit meiner anderen BF machen möchte ohne gleich Angst zu haben das sie zuhause wieder föllig unten ist. Ich weiß Depressionen sind eine Krankheit aber ich kann ihr nie irgendwie helfen und dieses Selbstbemitleiden treibt mich immer wieder aufs neue zur weißglut. Und jetzt in dem letzten Text schrieb sie sogar das sie das Gefühl hat das ich sie nicht beachte. Ich schreibe ihr täglich alles mögliche und sie ist meistens die jenige die kaum bis garnicht antwortet und das ist ok ich weiß aber auch in der Schule verbringe ich meine freie Zeit fast nur mit ihr und jetzt unterstellt sie mir das? Was soll ich machen? Mit ihr in den Hey ich bin Depressiv Club eintreten. Sorry das war scheiße von mir ich weiß aber meine Gedult ist am Ende.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung

Warum fallen mir so einfache Dinge so schwer?

Hallo.

Wie bei mir üblich, schreibe ich hier einen neuen Roman für eure Ratschläge. Viele, viele Dinge, mit denen andere Menschen super klar kommen, fallen mir unglaublich schwer. Und ich brauche eure Hilfe, um heraus zu finden, wieso.

Eine solche Sache ist es, mich um Dinge zu kümmern. Den Termin für das Ziehen meiner Weisheitszähne habe ich zwei Jahre lang vor mir her geschoben, teils auch, da ich panische Angst vor solchen zahnärztlichen Eingriffen habe. Hätte meine Therapeutin mich nicht permanent damit belagert, hätte ich nun auch immer noch keinen Termin beim Augenarzt. Das geht aber auch bei deutlich kleineren Dingen. Ich sage mir bereits seit einer Wochen, dass ich den Käfig meiner Mäuse säubern sollte und habe das immer noch nicht erledigt. Aufgaben für das Studium erledige ich auch nur kurz vor knapp. Alles schiebe ich nur vor mir her.

Das kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich permanent so K.O. bin. Das hängt mit meiner Depression zusammen. Es reicht, um täglich zu den Vorlesungen, Übungen und Praktika zu erscheinen. Es reicht meistens auch, um abends noch zum Sport zu gehen. Ich verstehe nicht, wo andere die Energie her nehmen.

Auch zwischenmenschliche Interaktion finde ich unglaublich anstrengend. Ich habe bereits seit Ewigkeiten mit niemandem mehr telefoniert und meide es, an das Telefon zu gehen, wenn es klingelt, in der Hoffnung, meine Eltern (bei denen ich noch wohne) gehen ran. Andererseits ruft für mich sowieso nie jemand an.

Ich hätte unglaublich gerne wieder eine Partnerin. Aber andere Menschen sind für mich ein Enigma. Ich verstehe sie nicht. Ich verstehe nicht, wie ich mit anderen Menschen umgehen muss, um meinen Zielen näher zu kommen. Es ist, als sprächen alle eine geheime Sprache und ich bin der einzige, der sie nicht kennt.

Ich kann mich mit Menschen unterhalten. Ich schaffe es zu oberflächlichen Kontakten. Aber es scheitert am Sprung von einem oberflächlichen Kontakt zu einem Freund oder einer Freundin. Ich komme nie dort hin. Ich weiß nicht mehr, wie ich das bei meinen Ex-Partnerinnen hin bekommen habe. Ich verstehe nicht, was ich falsch mache. Ich bin seit fast 4 Jahren single. Das sind 20% meines Lebens.

Warum fällt es anderen so leicht, neue Freunde oder sogar einen neuen Beziehungspartner zu finden, und ich habe da so riesige Probleme mit?

Irgendwie zweifle ich stark an mir selbst, wenn es um diese Dinge geht. Der gemeinsame Nenner bin ich. Das Problem ist bei mir zu finden. Ich tue mich schwer damit, das auf meine Krankheit zu schieben. Das bringt mich auch nicht weiter. Ich möchte etwas verändern. Aber ich weiß nicht, was ich verändern muss.

Dass ich das ganze noch weiter mit meiner Therapeutin besprechen muss, ist mir klar. Dennoch würde ich mich freuen, wenn der eine oder andere noch einen Einfall hat.

Gruß

Menschen, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung, Psyche, Soziales, Zwischenmenschliches

Wann ist jemand ein verhasster und verbitterter Mensch - Lebensweisheit?

Ist man ein verhasster Mensch, wenn man die schlechten Verhalten und Triebe der Menschen, mittlerweile zutiefst hasst? (vielleicht auch ein Misanthrop aber ich weiß nicht genau, wann man zu Misanthrop wird oder was dafür tun muss)
Vielleicht doch nur Wut, weil ich kann den Hass und die Wut nicht ganz voneinander unterscheiden. Ich hasse Menschen, die andere Menschen herabwürdigen, aufgrund ihrer Weltanschauung oder Phänotypen. Die Gruppen- und Volksfetischisten. Ich muss kotzen, wenn ich solche Themen mir seit Jahren anhören muss. Wie böse und widerlich wir Menschen nur seien können, wenn es uns was nicht passt. Die Geschichte zeigt es noch. Ich bin sonst der glücklichste Mensch, wenn ich mich mit solchen Themen nicht auseinandersetzen muss. Ich bin jetzt schon müde und zutiefst traurig, dass mit über 20 Jahren.

Ich will mir ältere Menschen nicht vorstellen, die es noch einigermaßen seelisch gesund im Tierheim geschafft haben. Wenn ja, mein größten Respekt. Die negative Energie verspürt mein Gemüt dermaßen schnell und saugt es wie ein Staubsauger auf, sodass ich für paar Stunden Traurigkeit und anschließend Wut oder vll. sogar Hass verspüre. Schäme mich für die Menschen und beklage mich, wieso ich der Spezies angehöre (Kann es manchmal nicht glauben und glaube ich bin auch vll. ein schlechter Mensch.
Hasse ich Menschen, wenn ja - bin ich dadurch auch ein schlechter Mensch und kann man mein Hass mit dem Hass der Patrioten auf andere vergleichen? Ist man ein verbitterter, wenn man Wut/Aggressionen und Hass spürt, nachdem solche Themen auftauchen? Wie gesagt, es kommt bei mir nur schnell alles hoch, wenn ich es live spüren muss, weil ich sehr sensibel bin und es mir langsam hochkommt. Sonst bin ich nur am Lächeln. Danke fürs lesen

Liebe, Leben, Deutsch, Verhalten, Menschen, Deutschland, Psychologie, Charakter, Depression, Deprimiert, Hass, Liebe und Beziehung, Menschheit, Misanthropie, Rassismus, Sensibel, Volk, menschheitsgeschichte, menschheitsentwicklung, Misanthrop, Spezies, Philosophie und Gesellschaft

Ist die Diagnose meines Therapeuten falsch?

Hi zusammen.

zu mir: ich habe diagnostizierte Depressionen und eine soziale Phobie. Mein Therapeut meint allerdings, dass ich ein vermindertes Empathie-empfinden habe, er hat sogar einen Asperger-Test mit mir gemacht, welcher aber negativ ausgefallen ist.

Jetzt meint mein Therapeut, dass ich eventuell eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung habe. Es gibt schon Punkte, die auf mich zutreffen, also ich war schon immer ein „Rebell“ haha also ich spraye, habe auch schon die ein oder andere Droge konsumiert, war in der Schule ein Problemkind, ich lüge SEHR häufig... nur was meiner Meinung nach nicht passt: der angebliche Empathie-Mangel!! Ich habe früher immer gesagt bekommen, dass ich ein sehr empathischer Mensch bin, außerdem geht es mir oft schlecht, wenn ich daran denke, dass es geliebten Menschen schlecht geht. Ich dachte eigentlich immer, dass ich sehr einfühlsam und sensibel bin, weil ich immer weinen musste als Kind, wenn ich von einem Unglück oder einer Naturkatastrophe gehört habe, außerdem liebe ich Tiere und kann nicht einmal Insekten umbringen, weil mir das dann leid tut für das Tier. :(

wie sich herausgestellt hat, habe ich ein Problem damit, meine eigenen Gefühle zu erkennen und mit ihnen umzugehen, aber eigentlich kann ich immer gut erkennen, wie andere sich fühlen.

Außerdem passen Depressionen+Soziale Phobie und asps doch überhaupt nicht zusammen, wenn ich das richtig verstanden habe, da (Achtung, ich bin ein Laie und habe das aus dem Internet) doch beides mit der Aktivität der Amygdala zu tun hat und Angst und asps sich doch gegenseitig ausschließen, weil das eine eine Überfunktion und das andere eine Unterfunktion der Amygdala ist, wenn ich das richtig verstanden habe, oder nicht?

ich bin im Internet auf den Begriff der schizoiden Persönlichkeit gestoßen und ich möchte mich nicht selbst diagnostizieren, aber kann es vielleicht sein, dass ich eher das habe? (Also ich weiß, dass eine fremd-Diagnose per Internet nicht funktioniert, also eher die Frage: wird das häufig mit den Anzeichen einer asps verwechselt?) Denn die „Symptome“ klingen schon sehr nach mir, meint ihr, ihr sollte meinen Therapeuten einfach mal darauf ansprechen, dass das vielleicht eher passen würde? (Ich bin übrigens auch asexuell und war noch nie verliebt.)

vielen Dank!

Therapie, Psychologie, Depression, Empathie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, schizoide persönlichkeitsstörung, antisoziale persönlichkeitsstörung, Empathielos

Meistgelesene Beiträge zum Thema Depression