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Entlassen, weitermachen mit der Traumatherapie oder komplett beenden?

Ich bin momentan seit 6 Wochen stationär auf einer geschlossenen Station in einer Kjp untergebracht und mache dort Traumatherapie bezüglich Missbrauch und Vergewaltigungen über mehrere Jahre und anderen Traumatas. Das Problem ist das ist zwar alles erzählt habe aber bei der Frage ob ich zuhause wirklich sicher (vor den Tätern) bin ein wenig gelogen habe. Ich tue mit einem der Täter zusammen leben aber sehe in ihm keine Gefahrt bzw würde auch nicht weg wollen.

Dort in der Traumatherapie habe ich nie Namen genannt. Nun ist es aber so das mich eine Pflegerin ziemlich unter Druck setzt weil sie gemerkt hat das ich nicht ehrlich war und ih evtl doch nicht sicher zuhause bin.

Sie meinte Traumatherapie würde sich nur lohnen wenn ich die Namen sage und ehrlich bin. Aber wenn ich ehrlich wäre müsste ich sehr wahrscheinlich in eine Wohngruppe und weg von zuhause und das will ich nicht. Auch wenn meine Familie nicht die tollste ist hänge ich trotzdem sehr an den Erinnerungen und an meinem kleinen Bruder. Ich will sehr gern Traumatherapie machen aber ich kann das einfach nicht sagen. Einfach wegen den Konsequenzen die daraus Folgen. Und durch die "akute" Gefährdung die dann zuhause vorliegt hat meine Therapeutin auch keine Schweigepflicht mehr und ist verpflichtet zu handeln.

Wenn ich mich selbst entlasse weiß ich nicht wie ich zuhause leben soll...ich weiß einfach nicht weiter deshalb bitte ich hier um hilfe.

Vielen Dank im Vorraus 🙌🏻

☆Jana☆

Wahrheit erzählen und mit den Konsequenzen leben -> 89%
Komplett alles beenden -> 11%
Entlassen -> 0%
Therapie mit "halber Wahrheit" fortführen-> 0%
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