Depression – die besten Beiträge

𝐖𝐚𝐬 𝐬𝐨𝐥𝐥 𝐢𝐜𝐡 𝐭𝐮𝐧?

𝐈𝐜𝐡 𝟏𝟑 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐚𝐧𝐟𝐚𝐧𝐠 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐣𝐚𝐡𝐫𝐞𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭𝐬 𝐦𝐞𝐫 𝐳𝐮 𝐟𝐮̈𝐡𝐥𝐞𝐧. 𝐀𝐥𝐬𝐨 𝐞𝐬 𝐟𝐮̈𝐡𝐥𝐭 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐨 𝐚𝐧 𝐚𝐥𝐬 𝐰𝐨𝐥𝐥𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐮𝐫 𝐰𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐬𝐨 𝐢𝐜𝐡 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐦𝐚𝐧𝐜𝐡𝐦𝐚𝐥 𝐰𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐛𝐢𝐧 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐭𝐫𝐚𝐮𝐫𝐢𝐠, 𝐢𝐜𝐡 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐥𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟𝐠𝐞𝐬𝐚̈𝐭𝐳𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐢𝐜𝐡 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐆𝐞𝐟𝐮̈𝐡𝐥𝐞 𝐯𝐨𝐫𝐭𝐚̈𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐙𝐞𝐢𝐭 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐞𝐬 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐬𝐜𝐡𝐰𝐞𝐫𝐞𝐫. 𝐈𝐜𝐡 𝐬𝐩𝐮̈𝐫𝐞 𝐧𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐬 𝐤𝐥𝐞𝐨𝐧𝐬𝐭𝐞 𝐌𝐢𝐭𝐥𝐞𝐢𝐝 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐣𝐞𝐦𝐬𝐧 𝐢𝐧 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐔𝐦𝐟𝐞𝐥𝐝 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐞𝐳𝐭 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐰𝐞𝐢𝐧𝐝, 𝐢𝐜𝐡 𝐭𝐞𝐮̈𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐟𝐨𝐫 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐮̈𝐬𝐭𝐞 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐰𝐚𝐬 𝐢𝐜𝐡 𝐭𝐮𝐧 𝐬𝐨𝐥𝐥𝐭𝐞 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐦𝐢𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐰𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐰𝐮̈𝐫𝐝𝐞 𝐰𝐞𝐢𝐥 𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐛𝐬𝐜𝐡𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐤𝐨̈𝐧𝐧𝐭𝐞 𝐰𝐚𝐬 𝐦𝐚𝐧 𝐢𝐧 𝐬𝐨 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐒𝐢𝐭𝐮𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐭𝐮𝐧 𝐬𝐨𝐥𝐭𝐞. 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐧 𝐞𝐢𝐧 𝐩𝐚𝐚𝐫 𝐦𝐚𝐥 𝐠𝐞𝐫𝐢𝐭𝐳𝐭 𝐰𝐞𝐢𝐥 𝐢𝐜𝐡 𝐠𝐥𝐚𝐮𝐛𝐳𝐞 𝐬𝐞 𝐰𝐮̈𝐫𝐝𝐞 𝐡𝐞𝐥𝐟𝐞𝐧 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐞𝐬 𝐡𝐚𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐚𝐥 𝐛𝐞𝐢𝐦 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐥 𝐟𝐮𝐧𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧𝐢𝐞𝐫𝐭. 𝐀𝐥𝐬𝐨 𝐬𝐨𝐥𝐥𝐭𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐯𝐨𝐫𝐭𝐞𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐬 𝐣𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝𝐞𝐦 𝐞𝐫𝐳𝐚̈𝐡𝐥𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐣𝐚 𝐰𝐢𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐚𝐧𝐧 𝐬𝐚𝐠𝐭 𝐦𝐚𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧 𝐝𝐚𝐬.

Depression, Selbstverletzendes Verhalten

ist das normal?

Yo
ich hab mich in letzter zeit mal ein bisschen mehr mit mirsekber beschäftigt, und mir sind da ein paar sachen aufgefallen:
- ich wurde als 'emotionslos' beschrieben wenn ich nicht mit meinen freunden bin (z.B. alleine in der bahn fahren oder wenn ich mit meiner familie bin). also, ich hab kein lächeln, aber sehe halt auch nicht traurig aus. das englische wort währe 'stoic', aber da fällt mirkeine deutsche übersetzung ein.
- ich hab starke moodswings wenn ich mit meinen freunden bin. manchmal muss ich lachen, und 10 sekunden später hab ich wieder garkeinen bock irgendetwas zu machen, dann binn ich nervös, dan wieder glücklich, und das dann innerhalb von 5 minuten.
- ich muss oft einfach so lachen. egal ob auch wirklich was passiert muss ich einfach random lachen. das sind meist nur kleine lacher, aber manche in meinem freundeskreis irritiert das sehr, die anderen finden es schön
- ich fühle mich eigentlich immer 'ganz ok'. das ist mir bei gruppenterapien aufgefallen, weil da so beschreibungen wie 'geht so' oder 'so wie immer' ungerne gesehen werden. bei mir ist das halt aber wirklich so, und nicht nur weil ich meine wahre stimmung nicht äußern will
- ich hab leicht soziopathische bewegungen. das ist nicht so als würde ich es schön finden wenn bsw. jemand von einem auto angefahren wird, aber es interressiert mich einfach nicht. soziopathisch, weil das nur bei menschen zutrifft die ich nicht kenne oder nicht mag.
- manchmal 'zone ich out'. das bedeutet, das ich dann auch mal für so 20 minuten die wandtapete oder das fahrrad auf der anderen straßenseiteangucke. normalerweise werd ich da rausgezogen sobalt ich meinen namen höhreoder mich jemand anfasst, abermeine freunde haben mich auch schon öfters schüttteln müssen damit ich wieder bei denen binn.
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aber jetzt zur eigentlichen frage:
wisst ihr ob das zu irgendeinem krankheitsbild passt? ich wollte da jetzt nicht zum arzt gehen weil ich nicht weiß ob ich das einfach nur selber übertreibe oder mich da anstelle.
es währe nett wenn ihr vielleicht schreibt ob sich das lohnt zum arzt zu gehen, und eventuell auch was ich dann so erwarten kann (eventuelle krankheitsbilder wie Schizophrenie oder bpd/bipolar hab ich schon überlegt, aber da binn ich mir nicht so sicher weil das nur so halbpasst) ich entschuldige mich für die schlechte gramatik, aber ich hab echt nichtmehr die motivation das für die nächsten 10 minuten zu korrigieren.

Angst, Stress, Depression, Psyche

Ich hab das Gefühl, die Zeit läuft an mir vorbei?

Hallo,

ich bin 16 Jahre alt und männlich. Ich wurde mit starkem Autismus geboren und habe es meinen Eltern nie leicht gemacht. Es gab immer Streit wegen mir. Heute ist vieles besser geworden – so sehr, dass man mir meine Erkrankung kaum noch anmerkt. Aber trotzdem ziehe ich bei meinen Eltern immer wieder Streit an. Alles scheint wegen mir zu sein - Ich hab ihnen NUR Stress bereitet und nur Tränen.

Früher in der Grundschule wurde ich gemobbt. Die Gerüchte und das schlechte Bild von mir haben sich bis in die weiterführende Schule gezogen – sogar jetzt noch. Ich bin 16 und habe das Gefühl, nichts aus meinem Leben gemacht zu haben. Ich habe den Traum, Musiker zu werden. Ich weiß, dass ich dafür noch Zeit habe, aber es fühlt sich an, als wären andere mir weit voraus. Menschen werden immer früher reifer. Mein Vater hat in meinem Alter schon seine Familie ernährt. Musiker wie ZAH1DE oder Benno sind jünger oder gleich alt und haben schon Hunderttausende Euro verdient.

Was Sport angeht: Ich hasse meinen Körper. Ich habe dünne Arme, aber einen dicken Bauch. Meine Eltern sagen, ich darf erst in den Sommerferien ins Fitnessstudio – wegen der Schule. Aber ich finde, ich bin schon zu alt, um so auszusehen. Ich sehe Jungs, die jünger sind als ich, aber durchtrainiert. Und ich frage mich, was mit mir falsch läuft.

In der Schule fühle ich mich einsam. Ich verstehe mich mit niemandem so richtig. Auch die bevorstehende Klassenfahrt macht mir Angst. Ich will nicht mitfahren, aber ich muss. Ich mag Wandern nicht, und der Besuch im Aquapark ist für mich ein Albtraum – jeder wird meinen Bauch sehen. Ich will das einfach nicht.

Ich habe noch nie selbst Geld verdient. Währenddessen ist eine 14-jährige TikTokerin wie ZAH1DE schon reich. Ich fühle mich wie ein Niemand. Ich will endlich ein Mann sein. Aber ich habe das Gefühl, mir fehlt alles, was einen Mann ausmacht.

Ich hasse mein altes Ich. Er war faul, undankbar und hat meinen Eltern nur geschadet. Manchmal denke ich, es wäre besser gewesen, wenn ich nie geboren worden wäre. Ich habe Angst, dass ich scheitern werde. Aber gleichzeitig weiß ich, dass ich große Ziele habe. Und tief in mir drin hoffe ich, dass ich sie vielleicht doch noch erreichen kann.

Angst, Depression, Psyche, mentale Gesundheit

Ich kann nicht mehr.. ist es Fatigue Syndrom? Long Covid?

Ich (w, 26) stecke gerade ziemlich fest im Leben. Ich bin seit Jahren arbeitslos, habe kaum soziale Kontakte und fühle mich perspektivlos. Dabei bin ich eigentlich jemand, der Ziele braucht, aktiv sein will und nicht einfach so „dahinlebt“. Aber genau das tue ich – und das macht mich fertig.

Mein erster großer Plan war das Abitur, aber nach der 11. Klasse musste ich wegen schwerer Depressionen und einer Angststörung abbrechen (habe Fachabi). Ich wollte mir damals ein Jahr Auszeit nehmen und mich auf meine psychische Gesundheit konzentrieren – daraus wurden fast sieben Jahre.

Als es mir langsam besser ging, kam Covid. Der Rückfall war hart: Panikattacken, Agoraphobie, völlige Instabilität. Ich war dann lange in Therapie und in einer Tagesklinik. Danach ging es endlich bergauf: Ich fing in einer Bäckerei an, um mich wieder ans Arbeitsleben zu gewöhnen – es lief gut. Ich hatte Hoffnung.

Im Sommer 2024 bekam ich dann selbst Covid – und seitdem geht es mir körperlich sehr schlecht. Ich bin dauerhaft erschöpft, habe Brain Fog, Magen-Darm-Probleme, niedrigen Blutdruck. An manchen Tagen bin ich fast bettlägerig. Alles ist anstrengend, selbst sitzen. Gelegentlich habe ich ein kurzes Hoch – aber danach kommt der totale Crash.

Ich habe viele ärztliche Untersuchungen hinter mir: Schilddrüse, Vitamine, Schlaflabor, Blutwerte – alles unauffällig. Eisenmangel habe ich, aber der wird behandelt. Ich ernähre mich gut, esse kaum Junk Food, habe Normalgewicht und habe früher gerne Sport gemacht – was jetzt fast unmöglich ist.

Ich vermute inzwischen Long Covid oder ein chronisches Fatigue-Syndrom. Ich habe bald einen neuen Arzttermin, aber ehrlich gesagt: Ich habe Angst, nicht ernst genommen zu werden. Dass man denkt, ich bilde mir das nur ein oder übertreibe.

Hat jemand Ähnliches erlebt? Oder Tipps, was ich (noch) tun könnte?

Angst, Stress, Angststörung, Depression, Psyche, mentale Gesundheit, Long COVID

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