Depression – die besten Beiträge

Ich bin M18. Seit dem ich geboren bin und irgendein Gerät zur Verfügung hatte, für was auch immer, sprich: Handy, pc, Konsole, e Reader. Egal was. Habe ich eine Bildschirmzeit. Ich fand das immer echt mies, aber ich war halt u18.

Nun bin ich 18, und habe diese Zeit immernoch, auf Handy und pc. Ich kann nie nach der Arbeit nachhause kommen, mal ohne auf die Zeit zu achten freitags zocken, mal mit meinen Kollegen ohne Stress zocken, einfach mal den pc für etwas anderes benutzen, mein Handy in der Pause nutzen so viel ich will.

All das kann ich nicht. Wegen den bildschirmzeiten. Auf Pc und Handy sind das jeweils 3h pro. Und ja für nach der Arbeit zocken reicht es, aber mal ehrlich, ich habe mich noch nie aufs Wochenende oder Ferien gefreut wenn von meinen jungs kam, ey lass mal fett zocken, komplett durch. Ich bin immer derjenige der gehen muss weil meine zeit ständig Druck macht und ich nichts genießen kann. Ich kann auf der Arbeit mich nichtmal freuen wenn mal länger Pause gemacht wird, weil ich nicht ans Handy kann weil ich ständig meine Zeit im Auge behalten muss und stattdessen wie ein behinderter in der Luft rum starren muss.

Meine Eltern sagen nur das ich ausziehen kann, erst dann kann ich machen was ich möchte, vorher bleibt das so, also ja Leute, wenn ich mit 30 noch zuhause lebe, habe ich immernoch eine zeit überall drinnen. Sie sagen dazu: Es ist egal ob du 12 oder 18 bist, dass ist nur eine Zahl.

Das passt aber gar nicht zu dem anderen, ich könnte saufen so viel ich will, ich kann gefühlt 2 Monate nicht zuhause sein, ich kann Drogen dealen gefühlt, das juckt die 0 Komma 0. Aber bei Handy und pc Nutzung, da muss natürlich ALLES kontrolliert werden, über Zeit, was ich zocken darf, wann ich zocken will, usw.

Ich kann das einfach nicht mehr. Ich will einfach nur mein Leben leben, ohne irgendwelche Bedrängnisse.

PS:

Ich verdiene zur Zeit nur 680 netto und habe vor zu kündigen und werde im schlimmsten Fall dann eine Zeit lang arbeitslos sein. Also mit ausziehen und co hat sich das erledigt. (Und ja das kündigen hat einen Grund!!!)

und nein ich kann auch kein Handy hotspot oder co nutzen, weil es ja auffällt wenn ich den ganzen Tag am pc sitze und meine Zeit komischerweise nicht abläuft.

Es Kostet mich Überwindung in einen vollen Laden oder zu einer Feier zu gehen weil ich das Gefühl habe alle gucken mich an. Und ganz zu schweigen davon Leute anzusprechen ob ich mal durch darf. Da warte ich lieber bis ich durchkomme. Mit Alkohol bin ich genau das Gegenteil quatsche alles und jeden an. Habe zwar schon ein Medikament gegen Sozialphobie bekommen. Und nehme es seit 2 Jahren und habe schon die höchste Dosierung trotzdem wirkt es nicht. Auch Psychotherapien keine Wirkung nur Alkohol kann es ,,richten“ Ich weiß echt nicht mehr weiter 😓😓

Hallo, ich war vor ein paar Monaten in der Ukraine. Während ich dort auf meinen Zug wartete, ging der Bombenalarm los. Ich geriet in Panik und konnte keinen Luftschutzbunker finden. Dann hörte ich den Antrieb der Shahed-Drohnen, die direkt über mir flogen.

Inzwischen zucke ich jedes Mal zusammen, wenn ich eine Bombensirene höre, und habe das Gefühl, mein Herz rutscht in meinen Bauch. Kalter Schweiß läuft mir über den Körper, und ich habe große Angst, dass es in Deutschland wieder einen Testalarm gibt.

Gerade sitze ich im Park. Vor etwa 10 Minuten hörten Leute neben mir ein Lied, das mit einem Bombenalarm begann, und ich kann an nichts anderes denken.

Es ist ja relativ normal, dass man dieses Geräusch nicht mit etwas Gutem verbindet und erst einmal Angst bekommt.

Ist so eine Reaktion normal, oder hat das mit meinen Erlebnissen zu tun?

Kennt ihr das auch, dass man nach einem Ereignis, dass einen emotional aufwühlt (ganz gleich, ob positiv oder negativ) für den Rest des Tages überhaupt keinen klaren Gedanken mehr fassen und sonst nichts mehr tun kann, außer an diese Sache zu denken?

Ich bin einfach so dauerhaft negativ, pessimistisch, depressiv eingestellt und verhindere damit mein Glück und Erfolg im Leben...

Hallo,

Ich bin mir relativ sicher, irgend eine Essstörung zu haben. Ich bin bereits wegen Depressionen in Therapie, aber das Thema Essen habe ich mich noch nicht getraut anzusprechen, obwohl ich so damit kämpfe.

Als ich ca. 11 Jahre alt war hab ich alles in mich hineingestopft was ging und war dann leicht übergewichtig. Mit 15 hatte ich eine Phase, in der ich gar nichts bzw relativ wenig gegessen habe. Seitdem (ich bin jetzt 17) geht es mir jeden Tag gleich: Ich esse bis Abends fast nichts, habe dann eine Binge Eating Attacke und stopfe alles schokoladige in mich rein. Irgendwann esse ich dann wieder weniger usw. Ich bin im Normalgewicht, habe aber wieder zugenommen.

Ich habe gemerkt, wenn ich meinen Fokus auf gesunde Ernährung setze, viel Obst (was ich auch gerne mag!) esse und Süssigkeiten weglasse geht es mir besser und ich habe keine Essattacken mehr. Heute wegen Ostern hab ich aber ein paar Schokoeier gegessen und es geht wieder alles von vorne los. Schlechte Gefühle und der Vorsatz morgen nichts zu essen. Es ist ein Teufelskreis.

Manchmal (und ich weiß dass das Mist ist!!!) wünsche ich mir die Phase zurück wo ich nichts gegessen hab. Mir gings mental da super gut, wenn ich sah, dass ich abnehme. Das ist denke ich sie Gefahr, wenn ich jetzt wieder gesund esse und auf Schokolade verzichte. Ich werde immer weniger essen. Ich habe auch mittlerweile wieder super Angst vor Öl und Fett, ich könnte davon ja zunehmen.

Aber ich fühle mich auch so unwohl in meinem Körper. Früher war ich (als Kind) wirklich dünn. Das währe ich gerne wieder, meine beste Freundin ist wirklich dünn und sonst viele aus der Schule auch. Es belastet mich.

Was kann ich jetzt mal aktiv tun? Bei der Therapie will ich es noch nicht ansprechen, ich hab auch erst in zwei Wochen wieder Termin. Mit meinen Eltern hab ich auch mal drüber geredet, die können mir aber auch nicht wirklich helfen.

Angenommen man möchte nicht mehr Leben. Ist sagen wir mal sogar noch Jung. 20-40 Years Old. Man hat keinen Lebenswillen mehr. Man möchte aber auch keinen Suizid begehen.

Könnte man Körper und Kopf in Einklang kriegen ( Lebenswillen verloren) und einfach friedlich einschlafen dass das Herz aufhören tut zu schlagen?

Ist das Psychologisch möglich?

Nein mir geht's gut. Frage einfach nur.

ich bin w14



Ich schlafe am Abend ein mit dem Wissen: morgen kann ich wieder kommen, sie werden mich vor mir selbst beschützen, und in der Früh wache ich mit dem Wissen auf, das ich meine ganze Hoffnung sehen werde. In den Osterferien habe ich mir jeden einzelnen Tag (ausser Ostersonntag) die 2 h am Morgen, und die am Abend genommen, und egal wie weit der Weg wäre, ich würde den Weg auf micv nehmen, um sie zu sehen, um einfach mein Hirn auszuschalten. Und wenn ich mit dem Bus heimgefahren bin, und ich wieder diese Scheiße im Kopf hatte, wenn ich weinend mit Kapuze aus dem Fenster geschaut habe mit dem Gedanken: da auf der Straße möchte ich jetzt liegen, alles beenden, dann wusste ich: meine Freunde brauchen mich, ich brauche eine Umarmung. Und einer von ihnen... er hat mein Herz erobert. Wenn ich an ihn denke, erhalte ich die Antwort auf: Wenn ich morgen nicht mehr da bin, wen juckts?

Ich habe wirklich keine Energie mehr. Ich war vor 6 Monaten in der Klinik, und es wurde besser. Jedoch werd ich wieder müder und verzweifelter. Wenn ich nochmal in die Klinik gehe, kann ich meine Ausbildung nicht fortsetzen. Ich möchte Aufgeben, einfach alles verweigern und nichts mehr tuen ausser schlafen, Konsumieren und essen.

Habt ihr Augegeben? In welcher Form? Was sind die Konsekuenzen? Oder kennt ihr jemanden der Augegeben hat?

Ganz egal ob chronische Depression, Paranoia, Angststörung oder Wahn.

Hallo,

Ich habe eine Frage nämlich gibt es ein nicht verschreibungspflichtiges Medikament gegen Depressionen? Und gibt es welche die ähnlich wirken könnten?

Also zuhause hätte ich sehr starke Schmerzmittel aber wich weiß nicht ob das was bringt. Alergie Tabletten auch aber das bringt wahrscheinlich nichts.

und bevor jemand etwas sag wie geh zum artzt nein das mache ich nicht weil dann muss ich’s meinen Eltern sagen usw und das mach ich nicht egal was ihr hier sagt.

vielen dank trotzdem in voraus

Soll ich im Bewerbungsgespräch ganz offen und ehrlich sein? Ich habe wegen meiner psychischen Erkrankung (Manie) öfters mein Arbeitsplatz gewechselt (immer wieder gekündigt) auch weil meine Medikamente nicht richtig eingestellt wurden. Soll ich offen und ehrlich über meine psychische Erkrankung reden? Irgendwie erleichtert mich das. Was sind die Vor und Nachteile?

Kann es sein,dass die da Medikamente rein machen?

Ich mache mir seit Monaten Sorgen, ob ich meinen Hauptschulabschluss schaffe. Diese Gedanken und meine Depressionen lassen mich nicht los. Ich frage mich, ob eine Reise nach New York in den USA mir dabei helfen könnte, diese Sorgen zu überwinden.

Fange an zu Joggen. Vielleicht ist hier jemand, dem es geholfen hat mit stress oder Depression umzugehen?
danke

Hallo zusammen,

ich bin 16 und habe sehr starke Akne im Gesicht. Ich finde mich selbst extrem hässlich und kann nicht in den Spiegel gucken, ohne traurig zu werden. Überall in meinem Gesicht sind hässliche, rote, lilane und auch dicke Beulen und es geht nicht weg.

Ich habe gar kein Selbstwertgefühl mehr deshalb und es geht soweit, dass ich schon im Alltag depressiv bin und mir nichts, was mir früher einmal Spaß gemacht hat, überhaupt noch Freude bringt. Ich mag mich selbst, also alles an mir nicht mehr.

Ich hasse es mittlerweile, mit anderen Menschen zu reden. Ich will nicht, dass irgendjemand mein Gesicht sieht und deshalb kann ich andere seit einer langen Zeit auch nicht mehr direkt angucken.

Oft bekomme ich auch Kommentare, dass ich mit meinen Pickeln hässlich bin oder weiß einfach, dass andere Leute das denken, wenn sie mich ansehen.

Es ist wirklich schlimm für mich und ich will, dass es aufhört. Meine Eltern machen irgendwie keinen Termin bei einem Hautarzt, obwohl ich sie oft darauf angesprochen habe...

Kann ich mir da irgendwie selbst helfen, aus der Situation raus zu kommen? Ich versuche alles, aber nichts funktioniert...

Ich liege manchmal (meistens Sonntags) stundenlang im Bett und mache Nichts.

Das hört sich jetzt doof an, ich würde gerne Serien schauen. Ich habe viel Zuhause, aber finde einfach keine Motivation zum Aufstehen und hab auch keine Kraft.

Warum ist das so? Das ist meist an Feiertagen und Sonntagen

Mir fällt es schwer sowas richtig einzuschätzen, da ich eher ein misstrauischer Mensch bin. Da schon viel passiert ist in meinem leben.

Ist es eine Falle?

Es fühlt sich an wie eine Falle.

Wie wenn man einer Maus ein Stück Käse hinhält & die Mausefalle aber kurz dahinter kommt.

Er wiederholt & betont es immer wieder, sehr häufig.

Ist das Interesse oder eine Falle?

Wenn man etwas immer & immer wiederholt, dann merkt der mensch sich das.

Mit solchen psycho Tricks arbeitet der Feind auch.

Warum macht mich jede aktivierende psychotrope Substanz – seien es Stimulanzien, SSRI, NDMA & AMPA Modulatoren, ACh-Esterasehemmer, Stickoxidverstärker, Glycin-Wiederaufnahmehemmer, GABA- und Glycin-Rezeptorantagonisten – lethargisch?

Da auch die Rezeptorregulation/Phosphorylierung funktionieren muss, leide ich vielleicht unter Problemen mit Energiestoffwechsel und Methylierung/Acetylierung und verstärkte Autophagie als Konsequenz, sodass alles draufgeht, neue Organellen u. Rezeptoren aufzubauen?

Sollen ac-CoA-Verstärker wie Zitronensäure, Alpha-Ketoglutarat, Liponsäure, NADH und DNMT-Hemmer ergänzt werden?

Ja, ich habe Long Covid. Ja ich habe "Duale Reihe Biochemie" gelernt.