Depression – die besten Beiträge

Was ist los mit mir, ist das eine Depression oder vielleicht sogar eine Störung?

Hallo zusammen, also ich bin weiblich 18 Jahre alt (falls das wichtig ist) und ich wurde früher gemobbt, ohne Liebe aufgewachsen, es gab meistens nur Stress zwischen mir und meine Familie usw... Jetzt habe ich ein Problem, also damals dachte ich, ich habe Depressionen, doch ging allerdings nicht mal zum Arzt, weil ich mich nicht getraut habe. Naja so depressiv fühle ich mich nicht mehr, ich habe sogar eine Ausbildung, obwohl meine Mutter gesagt hat ich werde nichts im Leben erreichen, die Ausbildung ist ja schon mal ein kleiner Anfang, ich müsste mich ja eigentlich freuen, doch ich fühle mich irgendwie komisch. Ich habe meistens richtig Lust etwas zu tun, z.B. einen Buch zu lesen oder einfach nur für die Fahrschule zu lernen, da bin ich kurz sehr motiviert, doch sobald ich anfange habe ich keine Lust mehr. Es fühlt sich so an als würde das Leben einfach an mir vorbei gehen und ich einfach nur da stehe und es nicht mal komplett realisiere. Hattet ihr sowas auch, wenn ja was war es und was habt ihr dagegen gemacht? Eine Depression denke ich nicht das es ist, ich bin halt manchmal nur sehr traurig und denke nach wie einsam ich doch eigentlich bin, trotz festen Freund und ein paar gute Freunde, mit all die ganzen Menschen die ich "Freunde" genannt habe, will ich gar nichts mehr anfangen, deswegen lieber ein paar weniger Freunde, aber dafür gute.

Es tut mir leid für den langen Text.

Gesundheit, Schule, Freundschaft, Krankheit, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, unwissend

Angst vor Gott - was tun?

Um es klarzustellen, ich bin Agnostiker, aber deutlich mehr theistisch als atheistisch. Allerdings beschäftige ich mich seit Ende 2017 sehr mit Gott, allerdings ausschließlich im Christentum. Ich habe mich auch vielen fundamentalen Christen angeschlossen - die allerdings meist nicht mal an die falschen Übersetzungen denken und selbst sich nicht allen Ansichten und Interpretation gleich sind - und dachte erst, ich hätte die richtige Entscheidung getroffen, dann über ein Jahr, im Oktober/November 2018 allerdings verfiel ich in Depression und bekam Zweifel. Ich begann außerdem Angst zu kriegen, da ja viele glauben, dass die meisten Menschen ewig in einer Hölle brennen werden, und viele glauben - ich war da auch lange einig, so schockierend es auch klingt - dass habe mit der Gerechtigkeit Gottes zu tun! Ich bekam Albträume und meine (agnostisch bis katholische) Familie kann mir auch nicht helfen. Ich bin aber auch selbst schuld, ich habe mir zu viel Druck gemacht. Ich wollte zunächst nicht wahrhaben, dass die Bibel doch nicht so fehlerfrei ist und versuchte alles rumzuinterpretieren, aber es wurde nicht besser, und zudem musste ich sehen, dass viele Christen andere angreifen und in die Hölle verdammen, wegen ihren Interpretation, wegen den Hobbies den sie haben, wegen der Musik die sie hören (sieht man ja von Jimmy Swaggart), weil sie ihre Kinder auf öffentliche Schulen schicken, weil sie sich selbst verteidigen etc. Ich bin seitdem in einem unsichtbaren Gefängnis und habe nur noch Angst vor Gott, und hoffe, dass ich mich irre, denn wer würde gerne in den Himmel gehen, wenn Freunde und Familie ewig in der Hölle brennen? Klar glauben das nicht alle, die an die Bibel glauben, wohl aber die Mehrheit, und ich versuche, diesen Gedanken zu verdammen, werde ihn aber nicht los. Gibt es da überhaupt für mich eine Chance, aus diesem Teufelskreis zu entfliehen?

Religion, Jesus, Angst, Christentum, Psychologie, Bibel, Depression, Glaube, Gott, Paranoia, Philosophie und Gesellschaft

Beste Freundin hat kein Verständnis?

Erstmal die Vorgeschichte:

Wir kennen uns schon seit ein paar Jahren, haben uns aber erst so richtig gut angefreundet, als ich in ihre Klasse kam. Ich bin zum Halbjahr von der 10. runter in die 9. weil ich aufgrund von schweren Depressionen und Suizidgedanken die 10. einfach nicht mehr geschafft habe. In der 9. habe ich mir nichts davon anmerken lassen, obwohl es mir nicht gut ging/geht. Meine Narben habe ich aber nicht mehr versteckt. Wir wurden zu besten Freundinnen und haben fast jeden Tag zusammen verbracht und haben über alles geredet, alles außer meine Probleme. Anfang Mai hat sie dann eine Woche bei mir geschlafen, weil ihre Eltern nicht da waren. In der Woche war aber leider auch mein Austauschpartner da, wodurch wir nicht viel Zeit miteinander verbringen konnten, weil wir vom Austausch her jeden Tag Programm hatten. Mein Austauschpartner hatte kein Bock auf gar nichts und ich hatte das Gefühl er sei unglücklich bei uns, obwohl ich es ihm so schön wie möglich machen wollte. Ich war glaub noch nie so gestresst und gereizt. Ich war dann auch ziemlich schlecht drauf. Dann habe ich einmal nachts geweint und sie ist davon aufgewacht. Ich war einfach so verzweifelt und irgendwie wurde wieder alles so schlimm wie früher. Sie war so sauer, weil ich sie geweckt habe. Ich wollte sie nicht wecken... Ich habe mich ungefähr 100x dafür entschuldigt, aber sie war noch lange sauer und hat mich lange ignoriert, obwohl sie mir versicherte, dass die Sache gegessen wär...

Danach war alles so komisch. Sie war nicht so wie früher zu mir, aber war auch icht wirklich sauer. Aber mit der Zeit war sie wenigstens normal zu mir. Zwar nicht so wie früher aber ich hatte einfach Hoffnung, dass es wieder so werden könnte.

Vor zwei Wochen am Mittwoch ist mein Stiefopa gestorben. Letzte Woche Freitag war dann die Beerdigung, er wurde eingeäschert. Ich war deswegen ziemlich niedergeschlagen, war aber zu allen nett, habe einfach nicht gelacht. Sie hat mich dann wieder ignoriert mehr oder weniger.

Eine gemeinsame Freundin hat gemeint, dass sie genervt war, weil ich so niedergeschlagen war... Ein Mensch ist gestorben, da ist man halt mal traurig. Das andere kann ich verstehen... Letzte Woche Freitag habe ich mich ziemlich weggekippt auf einem Fest bei uns. Es war einfach alles ziemlich sche* und dann hatte ich plötzlich zu viel getrunken... Das fand sie wohl auch nicht so toll, was ich auch verstehen kann, aber sie hat mich ja schon davor so ignoriert.

Ihr müsst wissen, dass mich meine ehemalige Beste Freundin in der schwersten Zeit meines Lebens im Stich gelassen hat, was mir sehr weh getan hat.

Der Begriff "Beste Freundin" bedeutet mir sehr viel...

Liebe, Schule, Freundschaft, Stress, Psychologie, beste Freundin, Depression, Liebe und Beziehung, Streit

Ich fühle mich unter druck gesetzt, und jetzt?

Ich, W/15 habe online einen typen M/17 kennengelernt. Er ist hübsch, lieb, und macht mir immer wieder Komplimente, wie schön und lustig ich sei. Er geht an die selbe Schule wie meine cousine, und deshalb weiss ich auch, dass er kein alter perverser ist, oder so.

ich habe mit ihm über Instagram gechattet, und bald auch über snapchat. Ich fand ihn total sympathisch und es hat spass gemacht, mit ihm zu schreiben. Auf einmal fing er allerdings an mir Herzen zu schicken, und das erst nach einer Woche, die wir uns kannten. Ich nahm es aber dann mit der leichten Schulter, und flirtete mit ihm. Ein paar tage später schüttete mir sein komplettes Herz aus. Er erzählte mir davon, dass er sich vor einem Jahr umbringen wollte, weil ihm ein Mädchen das Herz gebrochen hatte, und wie sehr ich ihm aus seinen Depressionen raus geholfen habe...

Ich hatte immer mehr das gefühl, dass er mehr von mir wollte, als ich ihm geben wollte, und dass er das ganze viel ernster nimmt als ich. Ich fühle mich total unter druck gesetzt, weil ich angst habe, dass ich ihn verletzen könnte, wenn ich ihn Friendzone, und er sich dann wieder umbringen will.

Meine Frage:

wird es ihm weh tun, wenn ich ihn friendzone, oder nicht? Will er überhaupt mehr von mir als Freundschaft? Und wie friendzonet man einen Jungen überhaupt?

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Fall für den Therapeuten, aber traue mich nicht :D?

(wichtig = unterstrichen)

Ich drücke mich schon ewig davor. Vielleicht traue ich mich eher, wenn ich ein paar Berichte lese, wie das ganze so abläuft.

Also in meiner Vorstellung muss ich erstmal zur Krankenkasse, denen ungefähr erklären was los ist, ewig auf einen Termin bei irgendeinem Psychologen warten, dem dann alles mögliche erklären, von dem bekomme ich eine Diagnose und dann darf ich (wieder nach monatelangem) Warten zu einem Therapeuten, dem ich dann wieder alles erzählen muss und wenn ich Glück habe, bringt der mir was.

Wie läuft das beim Psychologen ab? Wird da erwartet, dass man innerhalb einer Stunde alles zusammenfasst, was man vermutet, was mit einem nicht stimmt? Ich meine: Das ist ja irgendwie das hauptsächliche Problem :D

Wenn ich zum normalen Arzt gehe, fasse ich das, was ich habe meistens gleich mit meiner eigenen "Diagnose" zusammen. Also ich gehe dahin und sage "Ich glaube, ich habe eine Blasenentzündung, können Sie da mal draufschauen?" Und dann fragt der mich halt Sachen und ich muss nur Ja oder Nein sagen.

Besteht die Möglichkeit, dass man einfach alles aufschreibt und dem gibt? Zumindest als Einstieg...

Was wäre denn, wenn ich bei dem nicht gleich alles erzähle? Also, der Psychologe diagnostiziert A und B; und beim Therapeuten kommt dann raus, dass C und D auch noch da sind. Muss ich dann wieder zum Psychologen, damit der das neudiagnostizieren kann?

Kann der Psychologe mich (erstmal) zu einem anderen Arzt schicken?

Sitzt man da eigentlich auch stundenlang im Wartezimmer?

Und was macht man denn nun eigentlich, wenn es mit dem Therapeuten nicht klappt? Muss ich dann zur KK und denen das sagen, oder mache ich "einfach" einen Termin bei einem anderen? Setze ich den ersten Therapeuten in Kenntnis? Idealerweise will man dann ja nicht mehr zu dem, aber trotzdem noch seine Medis bekommen.

Ich danke euch schon mal für eure Antworten :)

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