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Alles geht schief, bin ich eine Versagerin?

Bei mir geht gerade alles schief.

Ich wurde gekündigt weil man es nicht hinbekommen hat mich rauszumobben. Nun bin ich ab 01.08. arbeitslos.

Ich habe den Kontakt zu meinem Bruder und meiner einzigen Freundin verloren aufgrund meiner Hochzeit nächstes Jahr.

Meine Freundin ist auf meine baldige Frau eifersüchtig weil ich früher nach ihrer Pfeife getanzt habe. Nun, da ich selbst vergeben bin bat ich sie doch auch mal zu mir zu kommen. Sonst bin ich immer zu ihr. Aber für Besuche bei mir hatte sie nie Zeit. Und nun sagt sie, sie findet es nicht gut, wenn ich heirate (ich glaube schon das sie sich für mich freut, sie ist nur eifersüchtig). Mein Bruder hält im Gegensatz zu mir gar nichts von arbeiten. Ich arbeite gerne und leiste mir dann auch was von dem Geld. Nun wird unsere Hochzeit nächstes Jahr ein bisschen größer ausfallen. Daraufhin hat er abgesagt. Er steht nicht hinter unserer Hochzeit. Grund: Für ihn ist schon ein Auto oder Urlaub purer Luxus den keiner braucht und jeder der arbeiten geht ist bescheuert.

Vor nicht all zu langer Zeit war unser Verhältnis noch super. Jetzt hab ich beide verloren.

Weil es mir seit Monaten gesundheitlich nicht gut geht (4x2 Wochen innerhalb von 4 Monaten erkältet, ständig ist mir schlecht oder ich hab Durchfall) bin ich nun schon zweimal durch meine PraxisPrüfung für den Führerschein gefallen. Morgen wäre es wieder so weit. Aber ich hab so viele Baustellen, dass ich jetzt schon weiß das es nichts wird. Und dann fühle ich mich noch mehr als Versagerin.

Krankgeschrieben bin ich eh. Also überlege ich die Prüfung morgen abzusagen. Aber das ist auch wieder nur ein Davonrennen. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.

Freundschaft, Depression, Liebe und Beziehung, Versagensängste

Depressiv und Perspektivlosigkeit. Was soll ich machen?

Hallo,

Ersteinmal informationen zu mir. Ich bin 21 Jahre alt und habe den Realschüler Abschluss ohne Qualli. Ich habe mit 18 eine Ausbildung als Informations technischer Assistent begonnen, musste sie aber nach 2,5 Jahren abbrechen. Die Gründe waren mein Nervenzusammenbruch, Depressionen und die Liebe zu einer damaligen sehr guten Freundin die auch Probleme hatte. Ich habe mich zu sehr um sie als um mich gekümmert und so alles nochmehr schleifen lassen. Und schließlich meine finanzielle Knappheit, die Schule war eine privat Schule und ich musste 250€ im Monat bezahlen, dazu kommt das ich jeden Tag nach Köln mit dem Zug pendeln musste und das Ticket auch nochmal 190 Euro gekostet hat. Im Januar 2018 habe ich den Schlussstrich gezogen und abgebrochen. Ich lag ca 6 Monate krankgeschrieben von meinem Psychiater im Bett und habe mich dann in eine Psychiatrie einweisen lassen in der ich 2 Wochen war. Nur 2 Wochen aus dem Grund da ich dort missverstanden wurde und kurzerhand entlassen wurde. Seit November letzten Jahres bin ich in der Maßnahme der sbh West, eine Organisation des Arbeitsamtes, und habe dort versucht wieder ins Arbeitsleben einzutauchen, bzw neue Perspektiven zu finden. Das hat auch ein wenig geklappt, ich habe Praktika im Bereich Kochen gemacht, ja kochen, denn ich koche gerne zuhause als Hobby, jedoch habe ich gemerkt das das auch nicht das wahre ist und ich mich nur durch geschleppt habe.

Therapie habe ich auch gehabt, aber ich wurder schon 2 mal von meinem Therapeuten "vergessen" da er nicht mehr geantwortet hat und somit ich nach geraumer Zeit nicht mehr hinging.

Nun stehe ich wieder auf 0 und habe keine Ahnung was ich tun soll, es ist schon Ende Mai und ich stehe da ohne eine Ausbildung, Abi, Arbeit und Studium. Mir macht beruflich gesehen nichts Spaß und ich schleppe mich durch jedes Praktikum oder die Arbeit, ich suche immer Gründe früher zu gehen... Nichts macht mir Spaß und ich habe das Gefühl allen zur last zu fallen. Was mach ich nun? Ich werde nächsten Monat 22 und stehe mit leeren Händen im Leben. So oft habe ich schon überlegt mir das Leben zu nehmen, aber das kann ich meiner Mutter nicht antun, jedoch genau so wenig auf ihren Kosten zu leben und ihr zur läßt zu fallen...

Ich bin am verzweifeln und ratlos. Ich entschuldige mich aufrichtig wenn dieser Text umstrukturiert und voller Rechtschreib Fehler ist, aber so bin ich auch.

Danke schon einmal an diejenigen die sich das durchlesen und auch etwas schreiben.

Schule, Depression, perspektivlosigkeit, Ausbildung und Studium

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