Ich bin weder für die Linke noch für die Rechte, sondern würde mich eher als neutral bezeichnen. Das Problem, das ich ansprechen möchte, ist, warum viele Linke davon ausgehen, dass jemand, der gegen die Linke ist, automatisch rechts eingestellt ist. Ich selbst bin kritisch gegenüber der Linken, aber ich würde mich nicht als rechts ansehen. Es ist genauso, als würde ich spekulieren, dass jemand, der gegen die Rechte ist, zwangsläufig links ist. Ich finde, wir sollten diese Vorurteile ablegen, denn sie führen zu nichts. Schließlich wollen wir doch alle tolerant gegenüber anderen sein, oder? Es ist für mich nicht schlimm, wenn jemand rechts oder links ist, aber ich kann trotzdem kritisch hinterfragen, ohne gleich als Nazi oder als A****loch bezeichnet zu werden. Für mich ist jeder Mensch gleich, unabhängig davon, ob er rechts oder links eingestellt ist. Ich habe keine Lust, in ein politisches Lager gedrängt zu werden. Ich möchte weder als rechts noch als links wahrgenommen werden, sondern einfach nur neutral bleiben und trotzdem meine kritische Haltung äußern dürfen.
Was denkt ihr darüber? Warum nehmen viele Linke an, dass jemand, der Kritik übt, zwangsläufig rechts ist? Und warum haben manche Menschen überhaupt solche direkten Vorurteile – dass man entweder rechts oder links sein muss?
Viele Grüße, Gianpiero545