Beleidigung – die besten Beiträge

Warum Autist als Beleidigung?

Hey,

Also ich verstehe es nicht. Einige Leute aus meiner Klasse benutzen "Autist" einfach random als Beleidigung. Irgendjemand macht etwas, das eine andere Person irgendwie dumm/scheiße findet oder so. Oder was ein Zusammenhang auch immer. Jedenfalls kommt dann desöfteren "Du Autist" als Beleidigung auf. Meine Frage ist nicht, was Autismus ist. Ich weiß ziemlich gut was es ist, ich habe einen autistischen Bruder. Aber warum, wirklich warum benutzt man es als Beleidigung?

Und eine andere Sache in dem Kontext, eine Person aus meiner Klasse ist letztens auf die grandiose Idee gekommen, sich auf seinem IPad ein Bild aus dem Internet von einem Schwerbehindertenausweis als Hintergrund einzustellen. Ich habe es schon öfters gesehen und letztens hat er mir dieses Bild auch noch ganz stolz gezeigt.
Also ihr müsst wissen, mein vorhin bereits erwähnter Bruder hat aufgrund seines Autismus einen Schwerbehindertenausweis.

Und genau wegen dieser persönlichen Verbindung nervt es mich so sehr, dass diese Leute aus meiner Klasse "Autist" als Beleidigung verwenden und sich über Schwerbehindertenausweise/behinderte Personen lustig machen. Ich mein, sie wissen nichts von meinem Bruder, braucht sie ja auch nicht interessieren, aber deswegen trifft es mich persönlich so. Und ich finde einfach, ihr Verhalten ist absolut schrecklich und abwertend gegenüber Autisten und generell Behinderten.

Was würdet ihr dazu sagen? Ich meine, übertreibe ich mit der Situation aufgrund meiner persönlichen Verbindung oder was würdet ihr so sagen?

Danke auf jeden Fall für eure Antworten. Stellt auch ruhig Nachfragen, wenn ihr Genaueres wissen möchtet.

Schule, Jugendliche, Autismus, Behinderung, Beleidigung, Neurologie, Entwicklungsstörung, Autismusspektrumsstörung, Autismus Spektrum, Ableismus

Was mache Ich da am Besten?

Ich habe meiner Freundin im Oktober einen Instagram-Account geschenkt. Es ist ein Fakeaccount, aber ohne Bilder von einer Person. Bei dem Fake-Account habe Ich eine E-Mail-Adresse von mir hinterlegt, die aber keine persönlichen Daten von mir preisgibt, weil es sich ja auch um einen Fakeaccount handelt. Sie nutzt diesen Account seit Monaten und loggt sich damit immer ein. Ich war schon öfters bei ihr im Account, weil sie das Passwort nicht geändert hat und auch sonst Nichts verändert hat. In letzter Zeit hab ich aber mitbekommen, dass Sie Hetzekommentare verbreitet und Parteien beleidigt und andere Leute bedroht. Ich finde sowas nicht in Ordnung von Ihr, vor allem weil Sie es über mein Fakeaccount macht, den Ich im August selber erstellt habe. Was mache Ich da jetzt am Besten? Ich habe sie schon mehrmals abgemahnt, dass sie mit den Kommentaren aufhören soll. Sie sagte zwar Ja, macht aber in letzter Zeit immer weiter. Komme ich dadurch wegen ihr nicht in Schwierigkeiten? Weil Ich meine solche Kommentare können ja strafbar sein oder nicht? Ich wollte auch schon den Account löschen, Sie möchte es aber nicht. Was mache Ich da am Besten? Ich möchte nicht wegen Ihr in Schwierigkeiten geraten. Solche Kommentare können ja auch gemeldet oder angezeigt werden oder liege Ich da falsch? Soll Ich Sie einfach immer weiter kommentieren lassen? Und was passiert, wenn Ich mich bei Ihr nicht mehr einlogge, wäre dann das Problem gelöst und hätte mit diesen Account Nichts mehr zutun?

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Darf man einen Bewerber wegen einer bestimmten Vergangenheit ablehnen oder wäre das Diskriminierung?

Hallo,

es gab heute in unserer Clique eine bestimmte Diskussion mit verschiedenen Meinungen.

Konkret ging es um die Frage, ob ein Arbeitgeber einen Bewerber ablehnen darf, der beispielsweise in der DDR eine Stasi-Vergangenheit hatte. Also da Beamter war oder irgendwie ein Agent, der für die andere Leute ausspioniert hat.

Ich weiß, nun kann man sich die Frage stellen, wie soll eine x-beliebige Person wie ein möglicher Arbeitgeber einfach so dahinter kommen, denn sowas werden betreffende Personen ja wohl kaum in ihren Lebenslauf etc. schreiben - aber gehen wir mal davon aus, es wäre so.

Also dass bei einem Bewerbungsgespräch der potentielle Arbeitgeber ziemlich schnell dem Bewerber mit DDR-Vergangenheit um die Ohren haut, dass er 'so jemandem wie ihn' nicht in seinem Betrieb haben will und ihn deshalb ablehnt. Auf irritiertes Nachfragen des Bewerbers, bekommt er seine ehemalige Stasi-Tätigkeit vorwurfsvoll vorgehalten und gesagt, dass man so etwas abolut missbilligen würde und dass man ihn für eine skrupelose und unmoralische Person halten würde.

Darf man so etwas rechtlich gesehen? Also einem Bewerber wegen seiner (politischen) Vergangenheit die Stelle verweigern oder ist das gesetzlich verboten? Wäre das eine eindeutige Diskriminierung oder alternativ eine Beleidigung?

Könnte der ehemalige Stasi-Mitarbeiter bei einer Absage mit solcher Begründung eventuell auf Schadenersatz/Schmerzensgeld klagen? Oder muss er eine solche 'Behandlung' ggf. ertragen - könnte er da juristisch gesehen nichts gegen tun?

Was meint ihr dazu? Wie ist da die rechtliche Situation?

Bewerbung, Beleidigung, DDR, Diskriminierung, Rechtslage, Stasi, Absage

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