Was empfindet ihr als größere Beleidigung?
Und wieso?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
Würde noch „Antisemit“ fehlen
Das fällt meist mit "Nazi" zusammen, würde ich sagen.
9 Antworten
Auch wenn ich rechtsextremes Gedankengut nicht gut heiße, finde ich "Nazi" eine schlimme Beleidigung selbst z.B. für AfDler, da es die NS-Zeit relativiert. Ich verstehe, dass man die AfD nicht mag und ein Teil evtl. wirklich rassistisch und chauvinistisch ist aber das mit dem grausamen KZ-Lagern, Holocaust sowie der SS und SA gleichzusetzen ist einfach surreal.
Weder noch. Beides sind seit Jahren die typischen "Argumente" von denen, die keine Argumente haben. Anfangs mag das bei vielen noch Wirkung gezeigt haben und sie waren lieber still, als irgendwas vermeintlich "Falsches" zu sagen. Aber heute dürfte sich von solchen billigen Provokationen wirklich niemand mehr hinter dem Ofen hervorlocken lassen. Man darf nicht vergessen, sie werden aus reiner Verzweiflung getätigt und sollen einfach nur zur Einschüchterung dienen.
Eindeutig dieser Begriff, obwohl der andere Begriff auch nicht wirklich besser ist. Als wenn ich mich zwischen Pest und Cholera entscheiden müsste.
Faschismus ist ja an sich nicht klar definiert und kann von manchen Personen auch durch gewisse Begründungen als positive wahrgenommen werden.
Ich hoffe mit dieser Erklärung steh ich auf der sicheren Seite.
Derweil waren es die österreichischen Austrofaschisten die aktiv gegen Nazis vorgegangen sind
Weder - noch. Entwerder stimmt es, dann empfinde ich es als Kompliment, oder es stimmt nicht, dann tropft es von mir ab.
Ja, stehst du. Ich habe schon einmal mit Faschisten gesprochen, die etwas gegen Nazis haben.
Nur, "Faschist" wir ja auch sehr gerne als Beleidigung verwendet. Siehe Kogler "präfaschistoid". In Österreich ist der Aufschrei garantiert, wenn man das Wort auch nur ansatzweise in den Mund nimmt.