Autismus – die besten Beiträge

Autistische Freundin lieben?

Hallo liebe Community,
es geht mir um ein Mädchen, welches im autistischem Spektrum ist und ich sehr gerne habe.

Das Problem ist ein wenig, wenn wir gemeinsam Zeit verbringen, sind wir uns unheimlich nah. Da kommt sie auch auf mich zu und ich fühle mich ihr, ich bin sicher, sie fühlt das gleiche sehr verbunden.

Allerdings wohne ich circa 1 Autostunde von ihr entfernt. So dass man sich aktuell nur ein paar mal pro Woche trifft. Aber meistens dann für mindestens 24 Stunden trifft.

Die Sache ist, sobald ich weggehe, ist zwischen uns Funkstille. Sie ist dann nicht mehr für mich erreichbar. Weder per Nachrichten noch per Telefon. Ich kann Sie so oft anrufen oder ihr schreiben, sie reagiert nicht.

Sie sagt, dass sie mich auch unheimlich gerne hat und die Zeit mit mir genießt, aber die darauffolgende Funkstille treibt mich manchmal etwas an die nervliche Belastungsgrenze. Sie selber hat sich über die Jahre einen Freundeskreis aufgebaut, denn ich eher als widerwärtig einordne. Natürlich würde ich ihr niemals den Kontakt zu ihren Freunden verbieten/einschränken. Allerdings mache ich mir immer große Sorgen um sie, da viele von den angeblichen Freunden sie einfach nur ausnutzen und ihre Zeit verschwenden. Leider scheint sie das so nicht zu sehen/erkennen.

Sorry, für den langen Text. Meine Fragen sind nun:

  1. Kann es sein, dass sie mich nicht so mag, wie ich es denke und mich nur ausnutzt? Oder wieso meldet sie sich nicht/ reagiert auf Anrufe und Nachrichten nicht? Ist das bei Autisten normal? Natürlich habe ich schon das Gespräch mit ihr gesucht, aber durch ihre andere Denkweise verschließt sie sich in für sie unangenehmen Situationen schnell, dann macht es keinen Sinn sie weiter unter Druck zu setzen.
  2. Wie kann ich herausfinden, ob sie es mit mir ernst meint? Kennt jemand ein paar Tipps oder Ideen?

Ich freue mich auf interessante und themenbezogenen Anmerkungen.

Autismus, Autismusspektrumsstörung

Sind manche Träume ein Fenster zu Parallelwelten?

Mich fasziniert das Thema Parallelwelten und Multiversum. Es gibt ja die Theorie, dass manche Träume, ein Fenster zu einer Parallelwelt sind. Vor allem sind da realistische Träume gemeint, wo man im Traum über Dörfer oder deine Stadt träumt und es dir im Traum völlig heimisch vorkommt aber wenn man aufwacht, denkt man sich, dass man in diesen Dörfern im echten Leben noch nie war oder die Stadt, die man träumte zwar die gleiche Stadt war, jedoch völlig aussah als im echten Leben.

Genauso mit politischen Andersartigkeiten. Viele kennen ja die Serie "The man in the high castle", wo die Nazis und Japaner den zweiten Weltkrieg gewonnen haben. Die Welt ist völlig anders, als unsere. Ich träumte mal von einer Welt, wo Autisten die Mehrheit sind (bin ja Autist).

Dort war auch alles anders und fortschrittlicher aufgebaut und ich kam mit den Autisten dort ins Gespräch. Vermutlich hatten sie mir gesagt, dass ich die Autisten-Partei hier auf dieser Welt gründen soll. Das tat ich dann schließlich auch. Ich fand die Welt einfach geil dort und ich wäre am liebsten ganz dort geblieben. Hattest du auch mal solche Träume, wo du glaubst das ist ein Fenster zu Parallelwelten und du siehst die Welt von deinem Doppelgänger aus?

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Soll man Verständnis haben dass Frauen die schwerbehinderte Kinder haben gesunde Kinder und Eltern hassen?

Ich kann teilweise verstehen wie Menschen die ein schwerbehindertes Kind haben gesunde Kinder und Eltern hassen.

Ich wäre wahrscheinlich genau so drauf wenn dieses schreckliche Schicksal mich getroffen hätte.

Aber da es ja leider indirekt meine gesunden Kinder betrifft da wir in der Verwandtschaft ein schwer geistig behindertes "Kind" haben und sie von der Verwandten dumm angemacht werden oder verachtet von ihr (vorallem der älteste, 7) nur weil sie gesund sind und ich manchmal denke soll ich mir sowas gefallen lassen?

Es ist jetzt nichts schlimmes aber sie ignoriert unsere Kinder. Letztes Mal hat der Vater der Familie uns eingeladen in ihren Garten. Ich wollte nicht weil seine Frau uns nicht leiden kann, wegen ihrem Schicksalsschlag. Ich war wie immer nett zu ihr habe sie gegrüßt, ihren gesunden Sohn (meinen neffen), mein Schwager hat normal gegrüßt, sie hat so durch die Zähne Hallo geantwortet und und weiter ignoriert. Dann meinen Sohn (7) dumm angemacht, mit der aggressiven Stimme fast angeschrien dass er wegräumen soll Spielzeug aus dem Garten was er genommen hat. Hätten wir natürlich gesagt.

Sie tut so als ob wir was dafür können dass ihr älteres "Kind" (fast 11) schwer geistig behindert ist.

Ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll. Paar mal habe ich aus Affekt ihr Eventuell beleidigende Dinge gesagt die ihr behindertes "kind" betreffen, das war aber jahre her, so vor 6 jahren.

Heute versuche ich gelassen zu reagieren und versuche Verständnis zu haben für ihr Verhalten aber manchmal fehlt mir echt Verständniss.

Als ob wir daran schuld sind dass es genau SIE getroffen hat und unsere Kinder gesund sind.

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