Autismus – die besten Beiträge

Ich habe mit meiner Therapeutin besprochen, dass ich nach meinem Auszug meinen Elften einen Brief schreibe. Sie sind mit sehr vielen Sachen schlecht umgegangen und nie in der Lage gewesen verbal Kritik dafür anzunehmen. (Sachen wie Umgang mit autistischen Meltdowns, mich gegen meinen Willen outen und häusliche Gewalt sind hier einige Stichpunkte)

Ich möchte nun klar meine Grenzen Formulieren und Forderungen für die Zukunft stellen. Solche Sachen wie: “nein heißt nein und wenn ihr das nicht respektiert, dann ciao”.

Nur bei einer Sache bin ich mir unsicher. Soll ich die Situationen in denen sie sich mir gegenüber fehlverhalten haben direkt ansprechen? Ich möchte, dass sie klar wissen was ich kritisieren möchte, mache mir aber Sorgen, dass sie das nur als Angriff sehen und dann nicht in der Lage sind darüber zu reflektieren. Andererseits glaube ich nicht, dass sie sich bewusst sind, dass in diesen Situationen etwas falsch gelaufen ist.

Soll ich klar sagen was falsch gelaufen ist auch wenn das meinen Eltern unter Umständen sehr gegen den Strich gehen könnte? Oder doch lieber allgemein gehalten ohne konkrete Beispiele? Hat irgendjemand Tipps oder Erfahrungen mit sowas?

Die was aber auch einen Arier Nachweis hatten?

Hallo,

Ich bin 16, frühkindlicher Autist, und habe ein großes Problem Menschen kennenzulernen, was eigentlich schon immer bei mir war. In meiner Schule habe ich hin & wieder mal Kontakt mit anderen, mit denen ich aber nicht wirklich privat was machen würde, weil sie einfach nicht zu mir passen.

Letztendlich ist meine Frage hier jetzt aber nur, wie ich Freunde finden könnte, die in meiner Nähe wohnen. Aktuell ist mein Ziel evlt. im Internet welche zu finden, weil ich mich auch sehr schwer verbal ausdrücken kann, und wollte auch mal wissen, wie ihr (evlt. auch ebenfalls Betroffene von Autismus) eure Freunde gefunden habt?

Weder in der Schule, noch sonstwo wurde von mir je viel erwartet, und ich konnte es mir immer leisten einfach nix zu tun ohne grossen Konsequenzen, meistens.

Ja, ich wurde als Kind schon verwöhnt, aber nur materiell, nicht emotional. Meine Eltern sind obere mittelschicht.

Ich hatte deswegen nie Ambitionen, hatte ja alles. Warum sich Anstrengen, wenn ich eh alles kriege was ich will, wenn niemand etwas von mir erwartet, und kein Problem hat mich durchzufüttern?

Liegt das an meiner Autismusdiagnose, oder sonstigen psychischen Problemen, dass ich als Labil und Schutzbedürftig rüberkomme, oder was?

Ich meine das hat vorteile und Nachteile.

Vorteile ich werde nie Angst haben müssen in totale Armut abzusinken.

Nachteile, ich kann auch nicht wirklich aufsteigen. Aber gut, dass könnte ich wohl so oder so nicht.

Irgendwann hatten meine Eltern zwar genug, aber jetzt werde ich halt vom Staat Vollversorgt.

Anscheinend wirke ich sehr hilfsbedürftig? Ist das schlimm? Ich meine ich hatte eh nie wirklich Ambitionen, Ehrgeiz, oder so.

War immer der Experte darin im Arbeit vermeiden, und es andere tun lassen, so ist es bis heute.

Mein Umfeld hat mich so erzogen, weil ich immer wie ein fragiles Baby behandelt wurde.

Und immer wenn ich genug laut schreite, bekam ich immer was ich wollte, das ist immer noch so.

Ich bin ja selber verwundert wieso das funktioniert.

Aber warum wirke ich so, warum erwartet keiner von mir auch nur das geringste?

Ist es möglich trotz Autismus extrem erfolgreich im Leben zu sein, auch wenn man momentan in einer präkären Lage ist?

Also momentan bin ich gesetzlich Betreut in einem Betreuten wohnen. Denkt ihr mit genug Ehrgeiz kann ich nicht nur ein normales Leben führen, sondern auch ordentlich Erfolg haben?

Oder ist es dafür einfach zu spät?

Gibt es Unterstützung für Autisten im Arbeitsmarkt? Für Leute die schon lange aus dem ersten Arbeitsmarkt sind?

Um wieder reinzufinden und doch noch eine Ausbildung zu machen, trotz Autismus?

Oder gibt es solch eine Unterstützung nicht, und ich muss das irgendwie selber schaffen?

Weiss nicht ob ich das alleine schaffe.

Hi, also ich habe ein Problem und ich hab das Gefühl, dass ich ganz alleine damit bin.

Wie es bereits im Titel steht bin ich ein Mädchen, aber es fällt mir sehr schwer mit anderen Frauen zu kommunizieren. Ich fühle mich immer unter druck gesetzt, weil ich unbedingt von ihnen gemocht werden möchte. Ich finde, Konversationen mit Frauen beanspruchen oft viel mehr Energie und emotionale intelligenz als bei männern. Frauen sind halt sehr indirekt, und interpretieren das verhalten von anderen Frauen ihnen gegenüber auch sehr schnell als etwas negatives, und das macht mir letztendlich einfach druck und angst.

Deswegen meide ich konversationen mit frauen häufig und spreche/freunde mich lieber mit männern an, weil es mir bei ihnen egal ist, was sie über mich denken und alles viel entspannter läuft.

Bin ich die einzige der es so geht und hat irgendwer tipps, wie ich diese anspannung überwinden kann? Ich fühle mich echt schlecht dafür, weil ich frauen natürlich nicht hasse oder so, aber ich mich einfach so unfassbar unwohl bei ihnen fühle. Ich möchte auch weibliche freunde haben und ganz normal mit ihnen reden können wollen.

Sorry für den langen text... LG

Was tut man wenn man wirklich ausnahmslos in allem gescheitert ist? Beruflich als auch privat.

Weder habe ich eine Ausbildung, noch studium, noch wirklich gearbeitet, noch hatte ich je ein Partner, oder wirklich Freunde, noch wirklich Hobbies, noch wirklich irgendetwas, und ich glaube es liegt an meinem Autismus.

Und darum habe ich jetzt beschlossen zu resignieren.

Weil was bringt es weiter zu versuchen, wenn man noch nie etwas geschafft hat? Alle Ziele gescheitert weil die Psyche nicht mitspielte?

Warum nicht einfach aufgeben, nix mehr tun und obdachlos werden, und dann langsam, naja ihr wisst schon?

Hallo, mein Kumpel hat eine Autismus-Diagnose bekommen. Ich bin zwar kein Experte, Arzt, Neurologe, oder was auch immer, aber ich bezweifele die Diagnose ganz stark an. Mein Kumpel macht eigentlich einen ganz normalen Eindruck, er lacht, er hat Humor und geht auch mit Feiern. Er ist zwar ein ruhiger Typ vom Wesen her aber so richtig introvertiert ist er nicht. Er ist nicht so der stereotypische Autist.

Vielleicht habe ich auch wirklich keine Ahnung von Autismus, was meint ihr denn?

Hallo.

wie findet ihr das? Eine Mutter hat autistisches und ein ADS Kind. Beide sind normal intelligent und gehen normal zur Schule. Sie geht immer damit hausieren, dass sie ja behinderte Kinder hat.
Ich finde das den Kindern gegenüber höchst unfair. Ich kenne viele Autisten und Leute mit ADHS oder ADS aber würde nie auf die Idee kommen all diese als Behindert zu bezeichnen. Ja, mit manchen Dingen tun sie sich schwerer aber trotzdem würde ich doch nicht bei jeder Gelegenheit erwähnen ich habe behinderte Kinder. Wie findet ihr das?

ist das eine Generationenfrage? Die Frau geht schon auf die 60 zu. Ich selbst bin jünger und lebe in der Grosstadt. Da würde niemand in meinem Umfeld so reden.

Ich möchte gerne mit meinen beiden Schwestern ins Disneyland Paris gehen was ist das beste hotel da? Und wie baairefrei ist es Zum Beispiel auch für Menschen mit Autismus geeignet? Und wenn ja gibt es Ermäßigung

Also, da ich als Erwerbsunfähig gelte als Autist, brauch ich zuerst sowas wie Reha. oder Reha Ausbildung, um in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen, aber da, dass mir nicht wirklich finanziert wird, kann ich auch nicht arbeiten und Ausbildung machen.

Hinzu kommt noch, dass diese Reha-Ausbildungen sehr begrenzt sind, und wahrscheinlich würde man danachtrotzdem nicht in den ersten Arbeitsmarkt finden.

Einmal Erwerbsunfähig immer Erwerbsunfähig, so sehe ich das.

Ist das eien Ausrede, oder tatsache, dass man in der Erwerbsunfähigkeit festsecken kann, auch dann wenn es wieder gesundheitlich besser wird?

Und das sowas zu armut bis zum Tode führt?

Guten Tag,

ich möchte sowas nicht verallgemeinern, weil jeder anders ist.

Ich hatte einen schon etwas heftigen Streit mit ihm und er hatte mich daraufhin blockiert. Dies ist nun 9 Monate her. Besteht die Chance, dass er sich nochmals irgendwann melden wird? Oder ist man sozusagen abgeschrieben für immer, wenn er gesagt hat, dass er die Freundschaft kündigt? Wie waren 22 Jahre die engsten Freunde und der Streit war total hohl und dämlich. Es ging um Geld was er mir schuldetet und auch Sachen , die er immer abholen wollte, aber dies nicht getan hat. Er dachte ich würde ihm das alles vorwerfen (Tatsächlich war er wieder in seiner eigenen Welt und hatte es nur vergessen sehr wahrscheinlich) und er dachte ich würde ihm etwas angedroht haben, was absolut nicht stimmt, da ich noch nie jemanden etwas angedroht habe. Ich hatte das Gefühl, er hatte einen richtigen Meltdown durch diesen Streit und hat dann die ganzen Kanäle unterbrochen, also gekappt. Ich schrieb später einen Brief, worin stand, dass er sich jederzeit melden kann, wenn er möchte. Ich respektiere weiterhin aber seine Entscheidung.

Ich finde es sehr traurig, dass er weggerannt ist. Möchte das aber auch nicht verallgemeinern und ich finde er ist dennoch ein Spitze Typ , nur verarbeitet er ja Informationen anders und kann mit Stress nicht umgehen, was ich auch respektiere. Wenn vor allem 9 Monate schon vergangen sind, wieso sollte er sich von selbst nochmals melden. Wenn er seiner Routine und seinen Ritualen folgt und mich gebrandmarkt hat mit Negativ, ist da wohl keine Chance mehr?

Ich weiß dass das bescheuert ist, aber wenn ich ans Telefon gehe und "Hallo" sage und sich die Person danach vorstellt mit "Hallo, Person X von X“, was sage ich dann? Da ist so eine Pause / Stille und in meiner Panik sage ich einfach nochmal "Hallo" (kommt nicht gut an). Ich bin nicht die beste im Sozialkontakt und möchte es deshalb gern üben.

Warum bin ich besessen von modernster Technologie, und glaube je mehr Technologie desto besser je mehr wir das Menschsein hinter uns lassen, je mehr Maschine wir werden desto besser?

Ich fühle mich wohl in einem sehr unmenschlichen umgebung. Z.b. eine sehr klinische Umgebung, sehr leere Umgebung, sehr minimalistische Architektur, aber futuristisch.

Selbst die Musik die ich mag ist sehr maschinell, und elektronisch, klassische Musik dagegen mag ich nicht sonderlich.

Bin ich etwa noch ein Mensch, oder schon eine Maschine? Ich wurde auch oft mehr mit einem Computer verglichen als ein Mensch.

Vielleicht wegen meinem Autismus? Ich war schon immer bessessen mit Maschinen, und hatte wenig übrig für das Menschliche.

Deswegen wurde ich oft schon als Unmensch bezeichnet, weil ich das menschliche, das emotionale nicht kapiere.

Bin auch ein Fan von Transhumanismus, falls es je möglich sein sollte.

Ist meine besessenheit von Technologie bedenklich?

Viele bleiben ein Leben lang Single. Oft ungewollt.

Ich kenn nur welche flüchtig

Hallo.
meine Katze Friedrich verhält sich komisch so, irwie mag sie nur essen und trinken und schlafen, aber wenn ich sie versuche zu streicheln rennt sie zu den Leckerlies und miaut. was stimmt mit friedrich nicht :(

Erwachsene Frau mit asperger evtl auch borderline <--- (unkontrollierte wutausbrüche....beachimpfen)