Ich lerne in einer sozialen Einrichtung eine studentische Aushilfskraft kennen (DrogenHilfeZentrum): Ich bin dort Kunde als Junkie, sie ist Aushilfe mit dem Ziel "soziale Arbeit" zu studieren.
Wir lernen uns kennen über 13 bis 14 Monate. Wir verstehen uns gut, das Verhältnis wird immer besser. Sie ist jung, weiblich, 22, ich bin 37, männlich, Junkie und verkehre dort seit 10 Jahren.
Sie erzählt mir unaufgefordert dramatische Dinge, Vater mit 14 verloren, Onkel an Drogen ein Jahr später gestorben. Häusliche Gewalt durch Bruder, deshalb kein Kontakt mehr. Vor 5 Jahren von Rheinlandpfalz ins Saarland gezogen. Sie besucht die FOS für soziales für 2 Jahre, aber hat angeblich keine Kontakte oder Freunde, erzählt: sie ist oft alleine und nur zuhause. Zu dem Zeitpunkt weiß ich noch nicht das Sie lesbisch ist und seit 3 Jahren in einer Beziehung mit einer Frau. Also hat Sie doch irgendwelche Kontakte aber stellt sich selbst in die Opferrolle und als "arme" "alleinstehende" "junge Frau" mit "Gewalterfahrungen". Sie lügt ständig.
Ich bekomme Mitleid und etwas wie ein "Fürsorgebedürfnis", schließlich hat sie schlimme Sachen erlebt (angeblich).
Nach einigen Monaten bemerke ich das ihre Geschichten zusammengenommen, keinen Sinn ergeben, weder der zeitliche Ablauf noch all die schlimmen Sachen, es war irgendwie "übertrieben". Ich habe selbst "schlimme" Dinge und "Gewalt" erlebt, sonst wäre ich ja kein Junkie im Drogenhilfezentrum.
Ich spreche Sie auf mein Gefühl, sie sei nicht immer ehrlich, oder erzähle nicht immer die volle Wahrheit an, sie leugnet es nicht sondern ist nur empört, als ob Menschen nie lügen würden.
An der Weihnachtsfeier gibt sie zu das sie mich angelogen hat, als Grund nennt sie Gewalterfahrungen. Im Nachhinein erfahre ich von anderen Kunden allerdings, das sie dies, auch unaufgefordert, bei anderen erzählt ohne Hemmnisse.
Dadurch war das Vertrauensverhältnis sehr gestört.
Zwischen uns war nie etwas sexuelles, oder Interesse. Das war NIE ein Thema, warum sollte ich die jungen, weiblichen, studentischen Aushilfen, sexuell "anmachen" in einer Einrichtung in der ich seit Jahren rumhänge und Leute kommen und gehen sehe, das wäre komisch und unangebracht.
Die junge Dame begeht während dieser zeit, innerhalb von wenigen Monaten, gewalttätige, körperliche Übergriffe auf mich. Es fing mit einem "anschnipsen" gegen die Brust an (ich habe gesagt ich will das nicht und sie soll es lassen. Sie sagt sie könne ihre Arbeit verlieren wenn ich sie melde.)
Dann schiebt sie mich am Arm durch den Raum, einige Woche später (selber Ablauf, ich sage sie soll das lassen, sie sagt sie könne ihre Arbeit verlieren.)
Wenige Wochen später, ich bin sichtlich angetrunken, wir stehen und unterhalten uns auf dem Hof der Einrichtung, Sie gibt mir von hinten, total überraschend, einen Schulterstoß, ich falle fast hin, weil betrunken. Ich bin sauer, frage Sie wie oft sie das noch machen wolle, keine Antwort, also gehe ich.
Dann beim letzten Übergriff, tritt Sie mir, heimtückisch, ungesehen, von hinten in die Ferse. Ich stehe nur da, Sie kommt unbemerkt von hinten. Zuerst denke ich, vlt. hat sie mich nur "aus Versehen" angerempelt, also denke ich Sie sagt irgendwas wie: sorry, war keine Absicht. oder, tschuldigung wollte ich nicht. Aber keine Reaktion.
Dann frage ich was da soll? Keine Antwort. Ich frage: "Wie oft willst du mich noch anfassen obwohl du weißt das ich das nicht will?" Keine Antwort. Stattdessen dreht Sie meine Frage um, lenkt ab und verhöhnt mich und sagt: "Wie oft willst du mich noch auf Facebook anschreiben, obwohl du weißt das ich das nicht will?".... Weil wir auch privat manchmal auf Facebook geschrieben haben nachdem sie mir unaufgefordert ihre Daten gegeben hat und ich um Erlaubnis gefragt habe ob ich schreiben darf. Sie sagte damals: " Du kannst mich ruhig anschreiben, aber ich schreibe nicht zurück, aber du kannst mich weiter stalken" und ich meinte, das will i ch nicht, das ist komisch.
Auf jeden Fall melde ich Sie nach dem vierten Übergriff ihrer Vorgesetzten, Sie leugnet alles, dann hab ich nach 2 Monaten nach denen nichts passiert ist, ein Gespräch mit ihrer Vorgesetzten, die nimmt alles nochmal auf, will Rücksprache mit der Täterin halten. Als nach 2 weiteren Monaten nichts passiert, gehe ich zum Geschäftsführer. Der will das ich alles nochmal schriftlich einreiche, nix passiert.
Ich drohe mit rechtlichen Schritten, Chef bittet um Frist zur rechtlichen Beratung. Dann passiert gar nichts mehr. Auf Email, Anrufe oder persönliche Kontaktversuche wird nicht reagiert. Wenn Ich anrufe wird aufgelegt. Zudem habe ich Hausverbot bekommen. Täterin musste sich nie äußern. Heute kriege ich eine Vorladung der Polizei wegen "Stalking", 6 Monate Zeitraum, so lange haben wir nicht geschrieben, nur 5 Wochen, und das Opfer wird nicht genannt in dem Schreiben.
Ich denke nun, das die Einrichtung die Täterin schützen will und mich mental fertig machen will. Ich kann nicht mehr schlafen, habe nur Zwangsgedanken , komme schlecht klar. Bitte um Hilfe!