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Chefarzt duzen oder siezen?

Liebe alle,

vor einiger Zeit hatte ich im Rahmen meines HiWi Jobs ein Gespräch mit einem Chefarzt, welcher allerdings nicht mein Vorgesetzter ist. Bei dem Gespräch waren auch Teamkollegen von mir dabei (mein Chef, ein Arzt, eine Study Nurse) und es haben sich alle geduzt. Ich bin mir allerdings nicht mehr ganz sicher, ob er das "Du" explizit angeboten hat. Ich tendiere zu Ja, aber ich erinnere mich einfach nicht mehr konkret. Im Gespräch bin ich auch nicht so oft zu Wort gekommen bzw. habe, glaube ich, keine Personalpronomen verwendet.

Jetzt muss ich eine Mail an den Chefarzt schreiben und bin mir unsicher, wie ich ihn anreden soll. Er hat bereits E-Mails an alle Personen, die bei dem Treffen waren, geschrieben und dabei mit "Hallo zusammen" begonnen und mit "Grüße in die Runde"/"Viele Grüße, (sein Vorname)" abgeschlossen und mich auch mit Vornamen genannt. Die Antwort-E-Mails von meinem Chef begannen meist mit "Lieber (sein Vorname)" und enthielten das "Du".

Was soll ich tun? Am besten bei der sicheren Variante mit "Sehr geehrter Herr Dr. (sein Nachname)" oder "Hallo Herr Dr. (sein Nachname)" bleiben oder es riskieren und ihn duzen ("Lieber (sein Vorname)"/"Hallo (sein Vorname)")?

Danke schon mal!

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Welche der Aktivitäten erhöhen die Wahrscheinlichkeit davon zu träumen und wieso?

Als Beispiel jeweils 3 Stunden.

  • 3 Stunden Computerspielen
  • 3 Stunden arbeiten
  • 3 Stunden etwas lesen
  • 3 Stunden Fernseh/Videos gucken
  • 3 Stunden mit Spielzeugen spielen
  • 3 Stunden Gesellschaftsspiele spielen
  • 3 Stunden Bilder/Fotos anschauen

Wenn ich 3 Stunden etwas lese, sind es immer kurze Textabschnitte, wo immer sehr schnell das nächste kommt, wenn ich Abends schlafen gehe, erscheint es mir traumlos, aber es wird trotzdem irgendwie verarbeitet, aber irgendwie läuft es viel zu schnell ab, so das ich nichts davon mitkriege.

Wenn ich 3 Stunden z.B. ein Let´s Play Video auf Youtube gucke und es wird in der darauffolgenden Nacht verarbeitet, kommt ein langer Traum.

Wenn ich einen Textabschnitt mehrmals wiederhole, dann klappt es auch mit dem davon träumen, aber es ist in dem Träumen natürlich immer verändert, egal ob man etwas gelesen hat oder ob man z.B. Computer gespielt hat.

Wie sieht es bei Euch aus? Gibt es bei Euch auch Unterschiede, wenn Ihr bestimmte Aktivitäten für eine längere Zeit gemacht habt?

Ist es bei Euch auch so, das Ihr durch Computerspiele, Fernsehen und Videos mehr von dem Träumen mitbekommt, wie wenn Ihr z.B. etwas gelesen habt?

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Wie mit dem Chef umgehen?

Wir haben gerade eine kleine Kriese auf der Arbeit. Mein Chef hat mich auserwählt ihn im recruiting zu unterstützen, da wir langsam neue und vor allem jüngere Menschen brauchen.

Wir bekommen laufend weltoffene Bewerber, die menschlich und auch von den Kompetenzen sehr empfehlenswert sind. Mein Chef führt sich auf als wäre es unmöglich Arbeitskräfte zu finden und redet pausenlos davon wie schrecklich die aktuelle Regierung ist.

Leute unter 25 sind ihm schon mal allgemein zu jung, die hätten angeblich keine Erfahrung. Die eigentlichen Qualifikationen sind ihm völlig egal. Stimmt laut unserer Statistik zwar, dass diese in den Einstellungstests viel häufiger durchfallen, aber die schaut er sich schon mal pauschal nicht mehr an. Frauen in den 30ern sind für die Firma laut ihm zu risikobehaftet, zwecks Familienplanung. Quereinsteiger sind laut ihm zu unsicher und wissen nicht was sie wollen. Bewerber ohne Bild sind laut ihm zu intransparent und werden gar nicht erst angesehen. Bei Nicht-Binären oder Transmenschen hat er Angst, dass diese Menschen innerhalb der Firma für Unruhe Sorgen, da er meint diese Menschen würden häufiger mal austeilen.

Ich weiß nicht wieso er mich für die Hilfe ernannt hat. Den Qualifikationen nach sind super Bewerber dabei, dann stört er sich an Kleinigkeiten. Er fragt oft nach meiner Meinung aber am Ende endet er wieder bei seinen Aufhängern.

Ganz ehrlich, der Fachkräftemangel fängt meistens im Management und bei intransparenten, bewerberunfreundlichen Bewerbungsverfahren an. Ich höre oft von solchen Fällen, fast schon Realsatire. Es gibt ein Arbeitgeberproblem und man ruht sich viel zu lange aus, ist wenig offen gegenüber neuem und passt sich nicht an.

Warum hat mein Chef mich für das Recruiting ernannt, wenn alles was ich sage am Ende irrelevant ist und wie kann ich meinen Chef überzeugen? Wir hätten schon viele tolle Bewerber für die engere Auswahl gehabt.

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