Angststörung – die besten Beiträge

Kann jemand mit psychischen Problemen auch Psychologie studieren / Psychologe werden?

Hey, ich bin 20 und habe habe jetzt mit meinem ersten Semester Psychologie begonnen. Ich hatte mal die Vision Psychotherapeutin zu werden, nur mittlerweile frage ich mich, ob dieser Beruf überhaupt von meiner Persönichkeit her passt.

Ich selbst leide hin und wieder unter psychischen Problemen. Manchmal geht es mir echt lange Zeit schlecht und ich habe dann jeden Tag Weinanfälle. An manchen Tagen geht es mir aber auch super gut. Allgemein würde ich sagen, dass ich nicht wirklich glücklich und zufrieden mit meinem Leben bin - weiß aber gleichzeitig nicht, was ich ändern will. Generell bin ich keine starke Persönlichkeit, d.h. ich bin ängstlich (kann z.B. nicht gut vor vielen Menschen reden, etc). Ich überlege mittlerweile sogar, ob ich selbst mal eine Psychotherapie in Anspruch nehmen sollte.

Kann eine Persönlichkeit wie ich überhaupt Psychologin / Psychotherapeutin werden? Wenn ich selbst mit meinem Leben nicht wirklich klarkomme, wie soll ich dann anderen Leuten zeigen "wie es geht" und wie man glücklich(er) wird? Andererseits sind es ja noch viele Jahre hin bis ich dann tatsächlich den Beruf habe und vielleicht könnte ich Patienten/innen sogar besser nachvollziehen, wenn ich in manchen Punkten ähnliche Erfahrungen gemacht habe? Was meint ihr?

Beruf, Studium, Angst, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Philosophie, Psyche, Psychotherapie, Unsicherheit, Ausbildung und Studium

Panische Angst vor Vorahnung!?

Hallo, Ich habe seit Wochen schon Angstzustände (Angst vor Krankheiten,..).Begonnen hat es letzte Woche mit der Angst vor Vorahnungen da ich durch selektive Wahrnehmung alles anders wahrgenommen habe (meinte ein anderer von gutefrage). Nun habe ich mich mit Zwangszuständen beschäftigt und mich zurück erinnert als ich jünger war und was ich für Macken und Ticks hatte.

Dann ist mir eingefallen ich hatte immer Ticks wenn ich was bestimmtes nicht gemacht habe, habe ich befürchtet was schlimmes passiert. Dann ist mir eingefallen dass es paarmal so war dass ich dachte mir passiert in paar Jahren was (zB. wenn meine Mutter 40 ist oder 38 und ich 15-18, wieso weiß ich nicht mehr, denke weil die Zahlen irgendwas bei dieser Situation mit Aberglaube zu tun hatten ) aber bis dahin vergesse ich es eh. So nun ist mir das wieder eingefallen und meine Mom ist 40 und ich 16 und gerade jetzt wenn ich an eine Krankheit denke fällt mir das wieder ein und nun habe ich ziemlich Angst. Auch hatte ich so ne Angstzustände schon mal als sie 37/38 war. Da habe ich aber überhaupt nicht dran gedacht. Vielleicht kriege ich die Krankheit weil ich gerade in den Jahren daran denke und ich vielleicht eine Vorahnung hatte ?

Ich meine solchen Aberglaube hatte ich öfter als kind aber auch wo ich dachte nichts passiert wenn ich das mache. Trotzdem habe ich total Angst irgendwas passiert auch weil ich natürlich gerade jetzt daran denke und mir das genau jetzt einfällt und nicht irgendwann anders. Kann mir jemand helfen ? Was soll ich tun ? Hat jemand Erfahrungen ?

Angst, Psychologie, Angststörung, Vorahnung, Zwangsstörung

Kennt jemand das Gefühl :/, bin ich zu schwach für diese Welt?

Hallo, Ich habe eine Frage und zwar ist es so in der Schule habe ich früher nie aufgepasst anfangs aus Faulheit und iwann entwickelte ich eine Angststörung da kam dann noch dieses Thema hinzu weswegen ich mich sehr Schlecht auf den Unterricht konzentriert habe. Ich dachte früher auch das Leben wäre einfach und so meine Eltern haben beide Abitur und auch nicht zu wenig Geld. Ich hatte eigentlich ein echt gutes Leben. Ich wusste nicht wie viele Pflichten und Aufgaben für mich erledigt wurden, weil bevor ich sie hätte bewältigen können, wurden sie mir abgenommen.

Doch meine Angststörung hat mir sehr vieles versaut und nun stehe ich sozusagen alleine da. Ich hab diese seit 2 einhalb Jahren zwar schon und darum müsste ich einiges an Selbstständigkeit dazu gewonnen haben EIGENTLICH. Aber das hab ich nicht soooo wirklich. Es hat mir schon gereicht das ich mit Liebeskummer (immer Mal wieder sehr stark, bis hin das ich Mal ne Woche oder so nicht zur Schule ging weil ich nur geweint habe) und mit den Ängsten klar kommen muss(te).

Jetzt bin ich fast achtzehn und habe keinen Kontakt zu meiner Familie lebe in einer Wohnung alleine und dies wird bezahlt von meinem Cousin der in dem Bereich (in denen man mit so Fällen wie mir zu tun hat) arbeitet.

Nur der Punkt ist,er bezahlt mich etc und so und gibt mir ne Wohnung, aber nicht für ewig. Er meint das einzige Ziel,das er hat ist das ich meinen Realschulabschluss schaffe und danach (kurz vor Beendigung des Realschulabschlusses werde ich auch 18) bin ich hart gesagt ihm dann egal. Dann soll ich selber gucken wie ich klar komme..

Denn ich möchte wegziehen von hier und woanders bezahlt er mich nicht weiter und unterstützt mich auch nicht weiter. Da würde man jetzt ja sagen dann bleib einfach hier. Aber ich fühle mich so schlecht und bin hier auch nicht von meiner Angststörung befreit (befreiter als Zuhause ja, befreit aber definitiv nicht). Isoliert hab ich mich auch schon..

Naja Fakt ist ich möchte weg. Und nicht aus iwie einer kein Bock Einstellung heraus sondern weil ich mit den Ängsten nicht mehr klar komm. & Es ist jz zu kompliziert das genauer zu erklären, aber dann geht es mir sicher besser. In Therapie bin ich auch allerdings wollen Therapeut und ich diese beenden da sie bisher nichts brachte. Ne stationäre Therapie hab ich auch hinter mir...Alles in den 2 einhalb Jahren durch.

Naja aber was ich eigentlich mit dem Gefühl meine ist, das ich mich dumm fühle und unselbstständig. Denn ich will ja weg & ich weiß einfach nichts über das wahre Leben draußen und hab vorher alles gemacht bekommen und fühle mich damit überfordert. Ich weiß nicht Schule war früher schon zu viel und jetzt noch arbeiten mit Geld auskommen etc. Ich Frage mich wie andere das Schaffen. & vor allem weiß ich nicht ob ich das schaffe. Bin ich so dumm oder zu Schwach für diese Welt? So habe ich mir das Leben nicht vorgestellt... Danke schonmal für Antworten

Leben, Angststörung

Was ist, wenn ich dem Leben nichts mehr positives abgewinnen kann (bitte Beschreibung lesen)?

Guten Abend, ich bin männlich, 19 Jahre alt.

zwischen mir und meiner Freundin bzw. damaligen Freundin ist jetzt nach mehr als 2 Jahren Schluss. Wir sind gerade gemeinsam diesen Schritt gegangen. Schuld daran ist meine letztes Jahr diagnostizierte Epilepsie. Nicht die Krankheit an sich, sondern die daraus resultierenden Angststörungen die mich nicht mehr rausgehen lassen oder irgendwelche Freizeitaktionen durchführen lassen, weil ich in jeder nur erdenklichen Situation Angst vor einem Krampfanfall habe. Die schlimmsten Gedanken treten in sozialer Gesellschaft auf, ich sehe es als ungeheure Schwäche an, in der Umgebung anderer Menschen einen Anfall zu bekommen. Die Panik der Menschen oder im Krankenhaus aufzuwachen.. Und ich kann verstehen dass sie solange durchgehalten hat.. aber es ging nicht mehr. Ich habe mittlerweile auch schon einige Erfolge erlebt z.B. dass ich an manchen Tagen wieder einkaufen gehen kann, wenn auch nur mit ganz viel Überwindung, werde aber ganz schnell wieder in mein tiefes schwarzes Loch zurückgezogen. Ich fühle mich durch dieses Handicap weniger Wert als andere Menschen. Meine Ausbildung habe ich auch durch diese Erkrankung verloren, obwohl ich schon im 3. Lehrjahr war. Ich bin nicht mehr ich selbst, bin im Dauerzustand einer Trance, ohne Scherz, ich stehe immer komplett neben mir, weil ich mit einem Teil meiner Aufmerksamkeit immer bei mir bin. Dieses "Nicht mehr im Leben stehen" bringt mich um. Ich war einst immer unterwegs, habe gerne getrunken und geraucht und war auf vielen Metal Konzerten. Ich habe mit allem aufgehört und muss Tag für Tag zusehen, wie meine Tage als junger Mensch sinnlos vorbeiziehen. Ich will leben, aber ich kann es nicht. Ich erwarte nicht dass mir jemand hilft, ich wollte nur mal in irgendeiner Form schreiben, wie's mir geht.

Als Nebeninformation: Ich habe eine psychiatrische Einrichtung für 2 Monate besucht.

Danke für die Aufmerksamkeit

Trennung, Angststörung, Epilepsie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Angststörung