Altenheim Pflegeheim – die neusten Beiträge

9 Demente mit Vollübernahme in 1 Stunde?

Ich bin als Leihe (Pflegehelfer) in einem Altenheim in irgendeinem Kaff nähe Frankfurt.

Das Heim ist die größte Vollkatastrophe. Eine einzige Pflegefachkraft die direkt beim Heim angestellt ist, alle anderen sind extern als Leiharbeiter. Generell sind ca. 60-65% der dortigen Mitarbeiter Leiharbeiter -> bedeutet oft wechselnde Gesichter.

Alleine dass ich dies schon grenzwertig gegenüber den Bewohnern finde, weil dies garantiert keine und wirklich garantiert keine (dass sieht man dort im Heim) fachmännische Versorgungen den Bewohnern bieten kann.

Und ja durch externe Pflegefachkräfte bekommen sie ihre Tabletten gestellt oder ihre Spritze, aber was denkste, wie das ist mit halb wöchentlich neuen Gesichtern und die anderen sind weg, keiner weiß von etwas.

So mein Problem ist ich habe 11 Bewohner demente laut der anderen Pflegehelferin ist das so vor allem die voll-dement Abteilung, was ich bestätigen kann, bis auf 2 sind die anderen komplett in ihrer „Dementen-Welt“. Diese 2 Versorgen sich mit Umziehen & Waschen tatsächlich alleien, aber der Rest also 9 Bewohner von den 5 im Rollstuhl sitzen, soll ich in 1 Stunde Bettfertig machen, also pro Bewohner 6-7 Min. Ich brauche länger und das obwohl ich mich beeile (also nicht mal richtig Fachmännisch an die Sache gehe sondern im akkord wie Fließbandarbeit) und trotzdem mir bleiben nach dieser 1 Stunde ca. 3-4 Bewohner übrig.

Also man muss die Umkleiden und die Einlage wechseln, ins Bett bringen falls sie nicht im Bett sind, weil die z.B. nicht stehen können. Natürlich dann nich Kleinigkeite: Licht aus, Rollos runter und die BW zudecken.

Ich musste mir von einer ebenfalls extern Fachkraft anhören wie kacke das ist, aber die Person hielt sich zurück. Ich habe extra nachgefragt (ebenfalls nett und mit zurückhaltung) : „ ihr schafft diese 11 Bewohner innerhalb 1 Stunde vollständig zu versorgen“

Die Person bejate, schüttelte den Kopf und ging. Ich habe mein Feierabend gemacht und bin 1,5 Stunden Autobahn nachhause gefahren, aber hatte ununterbrochen die Situation im Kopf und ging ununterbrochen alles durch, ob ich das Problem bin. Ich verstehe es echt nicht, habe ich was falsch verstanden die ganze Zeit?

Ich bekam eine Ablaufplan, den ich mir angeguckt habe, da steht assistieren beim Umziehen und Inkosechsel. Wie assitieren die ist volldement und macht nichts und Versteht nichts. Ich muss sie hochheben, während sie sich die ganze Zeit nach hinten schmeißt, ich muss sie im Bett drehen während sie sich abdrückt und ihre Position beibehalten will. Das ist Arbeit von 2 bzw. 1 mit mehr freier Zeit. An die aus der Pflege vor allem die die mit Dementen zutun haben die dann auch wirklich „Voll-"Dement sind, da gehörte nicht verarbeiten können, nicht Situativ oder zur Person orientiert sind, ihr wisst ja wie das ist.

Ich habe selber Erfahrung in der Pflege bin Pflegeassitent und war 1,5 Jahre lang in der Pflegefachmann-Ausbildung. In meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb war ich ein Muster-Schüler, nicht von den Notenher, die haben mich nicht interessiert, aber von der Leistung & Auffassungsgabe, sowie dem Interesse für mehr Arbeit, aber das ist echt der Knaller gewesen.

Ich muss noch 1 mal dahin morgen und dann bin ich fertig, dass war ne Ausnahme dass ich dort hin bin. Hätte ich das geahnt hätte ich meinem Vorgesetzten nicht bestätigt dass ich so weit fahre, aber ich wollte Gehalt aus dem April mitnehmen, da ich erst diese Woche angefangen habe und das mein erster Einsatz war.

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Was ist wenn man Sozialhilfe braucht um in ein Altenheim zu kommen oder schon in einem Heim ist?

Könnte es passieren, das Mutti das Heim, die Station, das Einzelzimmer wechseln müsste, wenn es so teuer wird, das die Rente + Witwenrente nicht mehr reicht? Mutti hat Pflegestufe 3, Diabetes, Demenz, ..........!

Meine größte Angst für mich später ist, das ich, sagen wir mal in 20 Jahren in ein Pflegeheim komme/muss/möchte + wegen meiner kl. Rente, Sozialhilfe brauche. Könnte ich dann auch in das schöne Heim wo Mutti gerade ist? Da ist immer mal was los, wie Alpakas kommen zum streicheln, sie fahren in einen Streichelzoo, machen eine Ausfahrt, basteln, Musik kommt, Sommerfest, ..............., usw.! Ob das in 20 Jahren auch noch so ist, nat. k. A.? Da ich schon immer eine Nachteule bin + das nicht ändern möchte + auch so noch verschiedenes habe (Dauerhusten auch manchmal nachts, schlafe immer gut, wenn doch mal nicht, lese ich + schlafe danach sofort wieder ein, ..........), hätte ich gerne ein Einzelzimmer. Aber könnte ich dann wegen der Sozialhilfe, später nur in ein "vergammeltes" einfaches Heim, wo ich nur da sitze + auf den Tod warte? Oder kann ich mir das Heim aussuchen? Logischer weiße kein "Nobelheim", aber so eins wie bei Mutti! Und kann ich ein Einzelzimmer beanspruchen?

Ja ich bekomme immer gesagt, es sind ja noch 20 Jahre + wer weiß was bis dahin ist! Klar können sich die Gesetze bis dahin X x ändern, aber naja!

Danke, eine schöne sonnige neue Woche + einen schönen Herbst! 🌞🍁🍄 🐏

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Mangelnde Werschätzung von Pflegeheim Bewohnern?

Moin,

Ich arbeite über eine Zeitarbeitsfirma in der Altenpflege nur in der Nachtschicht und lerne dementsprechend viele Heime kennen.

Mir fällt zunehmend auf, dass viele Bewohner(natürlich kann man das nie pauschalisieren), immer undankbarer und frecher werden.
um ein paar Beispiele zu nennen: Sie meckern, weil man eine Schelle nicht innerhalb von 5 Minuten bedienen kann, haben 1000 Sonderwünsche, man wird beleidigt, dass es einem an Intelligenz mangelt, einem wird vorgeschrieben wie man zu arbeiten hat. Natürlich sollte man Bewohnerorientiert arbeiten. Aber wenn mir jemand sagt, wie weit ich das Bett hoch fahren darf, hört es bei mir auf. Ich meine, man muss ja auch an sich selbst und seine Gesundheit denken.
Es wird die Klingel ständig missbraucht. Leute können Dinge alleine, lassen sich aber lieber bedienen. Viele von den Bewohnern wissen ja auch, das man nachts nur eine Mindestbesetzung bzw. viel zu wenig Personal im Haus hat. Dass ich alleine für 50 Leute zuständig bin ist keine Seltenheit.
Meiner Meinung nach sind das oft hausgemachte Probleme, indem man den Menschen ein falsches Bild von einem Altenheim vermittelt, vor allem von der Leitungsebene. Klar, wollen die ihr Heim so gut wie möglich darstellen. Aber es wie ein Hotel mit 24 Stunden Zimmersevice anzupreisen kann es nicht sein. Auch die Kollegen arbeiten teilweise gegen meine Einstellung. Wenn Leute etwas selber können, sollten ihre Ressourcen doch im besten Fall erhalten und gefördert werden.viele Kollegen nehmen den Leuten trotzdem die Arbeit ab und animieren sie noch dazu zu klingeln, obwohl sie das selber könnten. Jetzt könnt ihr mit dem Argument kommen, dass die viel Geld für einen Heimplatz zahlen. Aber sind wir doch mal ehrlich, wessen Rente reicht für den Heimplatz? Die meisten Heimplätze werden durch die Pflegekasse aufgestockt oder sogar größtenteils/ganz übernommen. Dieses Argument höre ich auch oft von Arbeitskollegen.

wie sind eure Erfahrungen? Es gibt auch sehr dankbare und liebe Bewohner, aber ich habe das Gefühl das werden immer weniger.

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Bundespolizei oder FSJ Altenheim

Hey Leute,

um gleich zur sache zu kommen, ich bin 16 jahre und werde morgen von der bundespolizei angenommen, das ding ist nur, dass ich morgen auch von dem altenheim angenommen werde. ihr denkt euch jetzt wahrscheinlich warum ich drüber nachdenke, zum altenheim zu gehen, wenn ich die möglichkeit habe, zur bundespolizei zu gehen. ja und genau das ist auch das problem. wenn ich zur bundespolizei gehe, lasse ich meine freundin alleine zuhause, weil sie noch in die schule muss aber wenn ich zum altenheim gehe ist das überhaupt kein problem, weil das direkt bei uns im dorf ist, die bpol ist in Bamberg (Bayern).

die bundespolizei hat die vor- und nachteile: gehalt netto 1400€, lockere arbeitszeiten, den ganzen tag nur im unterricht sitzen

die nachteile: weit von zuhause weg, freundin alleine (von montag bis freitag), muss lernen, wenig freizeit und werde mich wahrscheinlich dort unwohl fühlen

altersheim vorteile: ist direkt im dorf, nah an zuhause, habe noch meine freunde, muss nicht lernen

nachteile: bekomme 370€ monatlich, dazu muss ich wahrscheinlich noch, dass machen was pfleger machen, (auch die unschönen dinge)

um die frage zu stellen, was meint ihr wo ich hingehen sollte? und bitte sagt mir nicht sowas wie “das ist nicht deine letzte freundin” das kann ich nicht mehr hören.

naja danke fürs lesen und antworten, ich hab nämlich echt keine ahnung

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Wie soll ich damit umgehen?

Hey Leute. Ich möchte gerne mal wieder meinen Opa besuchen gehen. Das habe ich eigentlich schon sehr sehr lang geplant. Ich habe ihn jetzt fast seit einem Jahr nicht mehr gesehen, weil er in einem Heim wohnt und dort letztes Jahr Corona war und er sehr schwach war und niemand ihn besuchen durfte… danach kam immer wieder was dazwischen, weil nur 2 Leute zu ihm durften und das waren immer meine Oma und mein Onkel oder mein Vater…

Mein Opa ist sehr schwach und jeder Tag könnte sein letzter sein. Es macht mich so unglaublich traurig, ihn so leiden zu sehen, da er immer wieder sagt, dass er raus aus dem Heim will und zu meiner Oma will, aber er ist so schwach, dass sie sich nicht mehr selber um ihn kümmern kann, da sie auch sehr alt und sehr schwach ist.

Mein Vater und ich haben vor einigen Wochen über meinen Opa geredet, als er bei ihm war und es klang so, als hätte er Alzheimer und wüsste nicht mehr richtig wer ich bin… das hat mich so sehr verletzt.
Ich möchte ihn gerne wieder öfter versuchen zu besuchen, aber er wohnt so weit weg im Heim und ich schreibe bald meine Prüfungen und muss daher sehr sehr viel lernen. Außerdem weiß ich absolut nicht, wie ich mit dem Alzheimer umgehen soll… ich weiß nicht über was ich mit meinem Opa reden soll oder was ich mit ihm machen soll. Er ist so schwach, er kann kaum noch alleine stehen oder laufen…

Über was kann ich mit meinem Opa reden und was kann ich mit ihm unternehmen?

ich kann ihn nicht aus dem Heim holen, weil er dann nicht mehr zurück gehen will/wird…

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minijob 150 stunden im monat?

Hallo Leute,

ich mache momentan einen Minijob im Altenheim und wollte auch im Herbst dort meine Ausbildung anfangen.

Zu beginn hatte mich mein Chef gefragt, ob ich in den Ferien noch nebenbei in den Altenheim arbeiten möchte und mir was dazuverdienen will, ich hab dem ganzen zugestimmt. ich habe einen minijob vertrag als pflegehelferin mit einem festbetrag von 420€ als teilzeitstelle mit 6,50 stunden pro woche.

ich arbeite jedoch jetzt 6,50 stunden TÄGLICH für die 420€ und habe eine 12 tage schicht und 5 tage frei im monat.

ich bin auf den bus angewiesen und habe meiner stationsleiterin direkt zu beginn gesagt, dass ich am wochenende keine frühschicht machen kann.

nach ein paar wochen hat sie mich gefragt, ob ich für ein wochenende eine frühschicht machen könnte, ich habe zugestimmt und draufhingwiesen das mein freund mich fährt.

nun bin ich seit 3 wochen nicht mehr mit ihm zusammen, habe es ihr auch mitgeteilt als ich wieder zur arbeit kam am donnerstag, aber sie meinte ich solle dann gucken wie ich dahin komme an einem sonntag.

einen tag später nochmal der 2. leitung gesagt, sie hat mich aber nur angeschnautzt und sagte ich solle doch runter zum chef gehen oder mir ein taxi rufen, obwohl sie meine finanzielle situation kennen.

was denkt ihr dadrüber ?

ist das überhaupt rechtens mit dem vertrag?

und bezüglich der situation jetzt wegen dem frühdienst, wie soll ich da am besten handeln?

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Warum beachtet mich die Pflegedienstleitung nicht mehr so?

Hallo ihr lieben,

ich arbeite seid dem 01. Juli diesen Jahres in einem Altenheim als Pflegehelferin. Die Stellvertretende Pflegedienstleitung hat mich eingearbeitet und mir sehr viel gezeigt und erklärt. Sie hat mir auch ihre Numer gegeben damit ich sie jeder Zeit anrufen kann falls etwas sein sollte. Sie hat sich auch wirklich sehr dafür eingesetzt, dass ich mich dort wohl fühle und auch immer gesagt, wenn etwas ist soll ich zu ihr kommen weil sie mir angesehen hat, dass ich eine eher zurück haltende Persönlichkeit habe.

Vor etwa zwei Wochen hatte sie mir im Frühdienst angesehen, dass es mir nicht so gut ging und hat mich drauf angesprochen. Darauf hin habe ich mich dann ihr anvertraut und von meiner Depression sowie von Problemen die ich mit meiner Familie habe berichtet. Sie hat mir sehr aufmerksam zugehört und sagte auch, dass ich bitte zum Arzt gehen soll um mir Hilfe zu holen weil sie Angst habe, dass ich mir etwas antue.

Den anderen Mitarbeitern habe ich von meinen Problemen nichts erzählt, habe mich immer nur ihr anvertraut. Sie hat mich auch bissjen in Watte gepackt und mich häufig für Kleinigkeiten gelobt und wenn ich mal etwas falsch gemacht habe, sagte sie, dass es nicht so schlimm sei. In der Pause hat sie auch immer versucht mich ins Gespräch mit ein zu integrieren weil ich immer recht still bin. Also sie war quasi bissjen meine Bezugsperson.

Nun ist es aber so, dass sie mich plötzlich nicht mehr so viel beachtet. Also wenn ich etwas frage sagt sie, ich bin nicht immer da um Dir zu helfen, Tina und sie sagt mir auch klar, dass ich schneller werden muss bei der Arbeit. Sie fragt mich auch nicht mehr wie es mir geht und redet auch nicht mehr über private Dinge mit mir. Das tut sie mit den anderen Mitarbeitern aber schon. Ich muss auch dazu sagen, dass ich mich irgentwie bissjen in sie verliebt habe und immer Bauchkribbeln habe wenn sie in meiner Nähe ist und ich denke nur noch an sie. Davon weiß sie aber nichts.

Warum beachtet sie mich aufeinmal nicht mehr so? Kann es sein, dass sie mir klar machen will, dass sie nicht meine einzige Bezugsperson sein will? Oder hat sie vielleicht gemerkt, dass ich eventuell lesbisch in sie sein könnte und damit nun professionell umgeht? Woran kannst liegen....

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