Beikoch im Altenheim?
Hallo, ich bin am überlegen ob ich eine Ausbildung zum Beikoch machen soll im Altenheim. Ich habe meine Freunde Familie auch gefragt die haben es mir abgeraten da es die Hölle ist stimmt das? Es sei viel zu stressig, laut und man würde sich gegenseitig auch anschreien. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich die Ausbildung machen soll.
4 Antworten
Stress gibt es in jeder Küche, in Alten und Pflegeheimen allerdings etwas weniger, in der Regel wird ja Regional gekocht und es gibt nur 2 Gerichte zur Auswahl pro Tag, ist also überschaubar!
mein Praktikum in der Küche eines Altersheim war absolut entspannend. Ich hatte fest strukturierte Aufgaben und es hat mir damals spaß gemacht. Albernd fand ich nur die morgendliche gebetsrunde - liegt aber daran, dass ich Atheist bin.
- ab 7 für die eine Station Brote schmieren
- danach aufräumen und Abwasch 30 min
- ab 9 Kuchen backen
- ab 10 Salat schneiden und abfüllen
- falls es Puffer oder Pfannkuchen gab, hab ich diese gebraten und mein Chef den salat
- gegen 12:30 Speisesaal decken
- danach Kuchen für Stationen verteilen
- zwischendurch immer mal wieder Abwasch
- ab 15 Uhr bis 16 Uhr die Küche putzen
- 16 Uhr Feierabend
Eine Kochausbildung ist im Regelfall tatsächlich sehr stressig. Da ein Koch fast immer zeitlich unter Druck steht, gibt es in der Küche eine angespannte Stimmung und die Nervosität trifft die jüngste und am wenigsten wichtige Person, den Auszubildenden. Wenn Du mit Stress gut umgehen und Kritik ertragen kannst, dann mach´ die Ausbildung. Wenn nein, dann such´ dir etwas anderes.
Die Frage ist, willst du in einem Altenheim arbeiten? Das ist nicht stressig, nur etwas nervig. Jeder will sein Brot anders. Wenn du Gastro magst, dann mache es richtig....ist meine Meinung
Was waren deine Aufgaben wenn ich fragen darf?