Was kann ich gegen Lampenfieber tun (singen)?

Ich singe schon seitdem ich denken kann und bin auch sehr gut darin (ab und zu poste ich paar Covers in meine Story). Ich verstehe die Singtechniken und weiß wie ich meine Stimme "stütze". Ich kann aber kaum vor anderen singen (außer meiner Schwester). Vor paar Jahren hatte ich nicht dieses Problem. Um mein Lampenfieber zu überwinden, habe ich paarmal versucht in tik tok lives zu singen. Meine Stimme war sehr zittrig und ich bekam fast keine Luft mehr.

In der Mottowoche haben wir eine Nacht in der Schule verbracht. Ich habe mich dort zum ersten Mal getraut zu singen (ich hatte davor aber auch einen Drink). Anfangs war ich nervös, aber dann hatte ich dieses unbeschreibliche Gefühl und da habe ich alles rausgelassen. Alle waren erstaunt (auf einer positiven Weise). Ich wollte für den Abiball singen und habe auch schon ein Lied. Meine Panik ist aber wieder zurückgekommen. Jetzt habe ich etwas Angst, dass meine Stimme wieder mega zittrug wird und ich dann die Töne nicht treffen kann. Ich habe schon vor meinen Eltern geübt. Sie sind mir aber keine Hilfe.

Ich meditiere jeden Tag und mache auch Atemübungen. Der Gedanke vor so vielen Menschen zu singen sorgt für Aufregung, Freude und Angst. Ich wollte das aber immer schon machen. Es bedeutet mir so viel dieses eine Lied zu singen (für mich ist es ein Liebeslied an mich selbst, weil ich in den 12 Jahren so viel Scheiße erlebt habe und mir nochmal diese Liebe geben möchte)

Was hättet ihr für Tipps gegen Lampenfieber?

Stimme, singen, Gesang, Abiball, Abitur, Chor, Musikpädagogik
Abiball: Eltern toter Schülerin einladen?

Hey ihr wunderschönen Tauben, 🐦

Der Tod ist ein bisschen ein heikles Thema, also füglt euch nicht gedrängt bei dieser Frage zu bleiben, wenn es euch unwohl stimmt <3 🥀

Als kleine Info über mich, ich(w|18 (macht man das nicht immer so?)) bin in meiner Abistufe die allgemeine Organisations-Tante. Und habe, bis auf die Lehrer, das letzte Wort, und dafür auch die Verantwortung (yay)

Ich versuche euch mal alle wichtigen Infos zu geben :)

Also, die Mitschülerin, wir waren in einer gemeinsamen Freundesgruppe, ist seit ca 5 1/2 Jahren tot. Sie starb an einem Herzfehler, beim Spielen mit ihrem Vater im Garten. Ihre Eltern luden die Klasse (wir waren damals in der 7.) zu ihrer Beerdigung ein. Ich weiß nicht, ob es euch hilft, dass sie und ihre Familie Christen waren und sind. Besonders ist mir damals aufgefallen, dass sie trotz ihres Schmerzes nicht hoffnungslos zerbrachen, sondern wussten, dass ihre Tochter glücklich war und im Himmel sein wird.

Problem: reißt es die alten Wunden auf, wenn wir sie einladen, an einem Fest teilzunehmen, das ihre Tochter nie erleben wird? Und sind wir zu spät dran (der Ball ist in einem Monat)? Soll ich ihre damals beste Freundin fragen? Ich kann auch eine Abstimmung der Stufe machen, aber das erscheint mir irgendwie nicht so ganz richtig.

Meine Meinung: pro Einladung, denn es ist der Gedanke, der zählt.

Ich bin für jede Meinung sehr dankbar

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