Schuldgefühle los werden?

Hey, mein Hund ist ausgebüxt …

Ich habe soo Schuldgefühle

Kurz zur Geschichte

Wir haben eine Balkontüre, die direkt zum Garten führt

Unser kleiner Hund, 5 Jahre alt, ist 2 Mal ausgebüxt. Beim ersten Mal habe ich ihn im Tierheim abgeholt.

Er konnte wohl die Balkontüre öffnen, worüber ich nicht nachgedacht habe, ich dachte immer, dass meine kleine Tochter diese Türe offen gemacht hat, um den Hund hinauszulassen

Ich habe nie denn Hebel heruntergemacht, da meine Eltern neben an wohnen

Nach dem ersten Vorfall, als er ausgerissen ist, durfte er nicht mehr unbeaufsichtigt alleine auf dem Hof

Ich habe wirklich drauf geachtet, dass er nicht alleine ist und nur mit Aufsicht.

Jetzt sind wir vom Einkaufen gekommen und der Hund war weg, aber auch da habe ich nicht an die Türe gedacht, weil meine Maus gleich immer hinrennt und die Türe aufmacht

Jetzt war der Hund weg und alles geschlossen, wo er ausreißen hätte können, ich weiß nicht wie er es angestellt hat

Auf jeden Fall wurde mir der Hund donnerstags tot gebracht, er wurde überfahren und ich mache mir so starke Vorwürfe, ich hätte noch gründlicher suchen müssen überall

Ich habe schon alles abgesucht, habe ihn aber einfach nicht gefunden, aber ich hätte gründlicher suchen müssen.

Ich hätte denn hebel drauf machen müssen.

Diese Gedanken, ich habe ihn seinem Schicksal überlassen, macht mich kaputt und meine Tochter, 4 Jahre, merkt es das es mir absolut nicht gut geht.

Ich kann mit den Gedanken nicht umgehen, dass ich schuld bin, dass ich den Hebel hätte heruntermachen müssen

Ich hätte noch gründlicher suchen müssen, mit der kleinen ich bin alleinerziehend.

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Nchbarn helfen?

Wir haben einen Kranken Herrn bei uns als Nachbar und meine Mutter und ich haben angeboten bei Bedarf mal zu helfen und auch den Hund auszuführen. Nun ist es so dass ich selber Herz Probleme habe (nicht stark gravierend aber doch gelegentlich Einschränkend zb aktuell bei hitze) und meine Mutter vollzeit Berufstätig ist. Außerdem besuche ich ab August wieder die Schule nach Krankheit. Ich bin aktuell eben sehr viel zuhause weshalb er auch die Hilfe in Anspruch nimmt.( was gut ist ) Nun wird es aber zur Regelmäßigkeit das ich täglich mit dem Hund gehen soll. Nur wird das Dann immer spontan gefragt sodass ich gefühlt nichts planen kann und immer warten muss ob er sich denn überhaupt meldet und wann. Und er ist sehr eigen und tut sich schwer diese Hilfe anzunehmen, ist Stur und sehr eigen weshalb ich ungern absage oder nein sage da, ich froh bin dass er überhaupt Hilfe annimmt und auf uns zu kommt und ich natürlich auch helfen will, allerdings fällt es mir schon immer schwer nein zu sagen und ich möchte da auch nicht in einen Dauerauftrag oder dauerjob rutschen und nicht in die Verantwortung gehen da ich genug mit meinen eigenen Verpflichtungen und leben zu tun hab und nicht immer auf die Aufgabe warten kann. Außerdem denke ich langfristig denn ab Schulbeginn bin ich eben nicht ständig verfügbar und meine Mutter eben auch nicht. Was soll ich tun, da sich die Situation doch schon sehr verzwickt ist. Vielen Dank im voraus <3

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Hund erlösen?

Hallo zusammen,

ich stelle diese Frage, weil ich einfach verzweifelt bin. Folgendes:

Unsere Chihuahua Hündin wird im Dezember diesen Jahres 14 Jahre. Vor zwei/drei Jahren wurde bei ihr ein Herzfehler festgestellt. Seitdem bekommt Sie regelmäßig zwei Tabletten am Tag. Letztes Jahr im Mai waren wir zur Kontrolle beim Tierarzt, weil sich ihr Herzhusten verschlimmert hat, ihre Kondition immer mehr zurückgegangen ist und sie Blut im Stuhlgang hatte. Ihr wurden mehrere Infusionen gegeben und Tabletten. Sie Tierärztin meinte, dass wenn sich ihr Zustand verschlimmert, wir überlegen sollten, sie zu Erlösen. Letzten Monat im Mai waren wir wieder mit ihr beim Tierarzt. Ebenfalls weil ihr herzhusten schlimmer wurde, sie apathisch rumlag und kurzatmig bzw. komische hechelnde Geräusche kamen und sie nicht mehr mit unserer anderen Hündin (3 Jahre) spielen wollte.Zudem kotet und uriniert sie seit ein paar Wochen unkontrolliert irgendwohin. Wir haben uns wirklich sorgen gemacht und vor dem Tierarztbesuch mehr oder weniger schon von ihr verabschiedet, weil wir dachten, jetzt ist ihre Zeit gekommen. Wir hatten alle in der Familie den Eindruck, dass es im Sinne für unsere Hündin gut ist, sie zu erlösen, damit sie sich nicht noch mehr quält.
Als wir dann beim TA ankamen, hat die Tierärztin anhand ihrer Geräusche direkt erkannt, dass Sie kurz vorm ersticken sei und sich die Lunge mit Wasser gefühlt hat auf Grund ihrer Erkrankung. Sie hat ihr dann eine Tablette in den Mund gesteckt und uns weitere zusätzlichen Tabletten gegeben, zur Entwässerung der Lunge sowie die Herztabletten höher dosiert. Sie hat uns nicht nach ihrem aktuellen Zustand gefragt (Wohlbefinden, Verhalten). Ich habe immer wieder versucht, ihr über unsere Beobachtungen zu erzählen aber sie würgte mich immer wieder ab mit dem Satz „Ihr wird es nach der Entwässerungstabletten“ besser gehen, wartet ab. Damit schenken wir ihr noch „zwei Tage, zwei Wochen, zwei Monate oder vielleicht länger“… Ich muss sagen, dass wir von letzten Besuch enttäuscht sind und uns nicht ernst genommen gefühlt haben…

was ist eure Meinung? Mal die Meinung eines anderen Tierarztes suchen?

Die Tierärztin meinte zudem, dass wir mit ihr in eine Klinik fahren sollen, wo dann ein großes 3D Bild gemacht werden kann, damit man sich genauer ihre Organe etc. anschauen kann, um zu sehen, wie weit diese betroffen sind .
Da ihre Krankheit nicht heilbar ist nur behandelbar und angesichts ihres Alters haben wir es auch leider nicht eingesehen, so hohe Kosten (500 Euro) für dieses 3D Bild und Untersuchung und weiteres zu machen. Versteht mich da bitte nicht falsch aber wäre diese Krankheit heilbar und wäre sie noch eine fitte und junge Hündin, würden wir das sofort machen.

Hund, Behandlung, erlösen
Warum gibt es Hühner Massentierhaltung obwohl es Tierquälerei ist?

Ich habe viele Arten von Hühnerhalterungen gesehen und die einzig einigermaßen normale Haltung ist die Bio Haltung, die jedoch auch nicht perfekt ist.

Bei der Käfighaltung musste ich anfangen zu weinen. Meine Großeltern hatten früher selber einen kleinen Bauernhof mit Hühnern und Gänsen. Die Hühner waren immer proppendick, hatten alle Federn, waren glücklich und Gesund. Außerdem waren Sie frei. Die Außenanlage war groß und das Tor immer offen sodass sie auf der immens großen Wiese laufen konnten. Autos fuhren dort nicht. Abends kamen sie immer alleine in den Stahl zurück.

Ich bin mit den Hühnern aufgewachsen, habe sie als Küken groß gezogen und später als erwachsene Hühner kamen sie oft zu mir, sie hatten wenig Angst ich konnte Sie streicheln. Habe sie auf den Schoss genommen und manchmal sah ich, das sich das Huhn wohl fühlte weil es die Augen schloss und sein Kopf an mich legte.

Ich bin jedes mal geschockt wenn ich Reportagen über die Tierhaltung in Deutschland sehe. Mit den Tieren wird umgegangen wie mit Gegenständen.

Ein Küken braucht seine auch seine Mutter was sehr wichtig ist. In der Tierhaltung gibt es so etwas gar nicht. Ich bin mit den Tieren aufgewachsen, habe sie in dem Arm gehalten und wenn ich sehe wie man Hühner industriell aufzüchtet, Frage ich mich, was aus uns Menschen geworden ist.

Viele mögen meine Meinung gar richtig nachvollziehen, weil sie nicht so einen starken Bezug zu dem Tier haben. Doch es sind immer noch Lebewesen wie Hund und Katze. Und das muss man sich immer vor Kopf dem halten.

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Genervt von welpen?

Hey,

meine Eltern haben einen Welpen adoptiert, obwohl ich von Anfang an nein gesagt habe.

Die winselt die ganze Zeit rum, ist unruhig und überhaupt.

Dann habe ich meinen Eltern den Hinweis gegeben, dass sie wahrscheinlich auf Toilette muss.

Daraufhin haben die sich über mich lustig gemacht und mir halt gesagt, dass ich doch dann mit ihr in den Garten soll. Weil ich das Geschrei nicht haben wollte, wenn er im Haus sein Geschäft verrichtet habe ich ihr halt alles angezogen und bin mit ihr raus.

Sie war draußen komplett aufgeregt, weshalb sie natürlich nicht ihr Geschäft gemacht hat. Ich wollte aber auch nicht noch länger mit der draußen bleiben, da ich schon 10 Minuten mit ihr war. Und zu meinen Kaninchen wollte.

Vorher musste ich schon 1 1/2 Stunden beim Hund sein, damit jemand da ist. Und das, obwohl meine Schwester diesen Hund auch unbedingt haben wollte! (Mit auch meine ich sie und meine Eltern). Und wo war die feine Dame? In ihrem Scheiß Zimmer.

Dazu muss man vielleicht sagen, ich bin zu 100% Kaninchenmensch! Und habe wegen diesem Hund auch noch Angst um meine beiden!

Als ich meiner Mutter danach gesagt habe, dass ich mit diesem Hund nichts mehr machen werde, bis sie leinenführig ist und verstanden hat, dass sie draußen ihr Geschäft machen soll, hat die mich voll angemault!

Es war von Anfang an klar, dass ich nicht viel mit diesem Hund machen werde! Höchstens frühs schnell rauslassen, wenn meine Eltern noch schlafen oder beim Flüchen gehen für meine Kaninchen mitnehmen.

Dazu muss man noch sagen, dass sie erst 10 Wochen alt ist.

Und ja, mir ist bewusst, dass sie mit dem Alter das ganze eben noch nicht kann!

Findet ihr das von meiner Mutter auch unfair? Oder steigere ich mich da in was rein?

Hund, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Welpen
Womit wird der Expertenstatus hier gerechtfertigt?

Mir ist in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, hauptsächlich im Themenbereich Haus- und Wildtiere, dass viele Nutzer die als Experte in bestimmten Bereichen gelten, überhaupt kein richtiges Wissen haben.

Den Experten-Status bekommt man, wenn man innerhalb eines festgelegten Zeitraumes, eine bestimmte Anzahl an hilfreichsten Antworten in einem Themengebiet erhält.

Die hilfteichsten Antworten werden aber von genau den Fragestellern ausgewählt, die gar nichts darüber wissen, sonst würden sie ja nicht fragen. Wie können die Fragesteller also einschätzen, ob die Antwort die ihnen am meisten gefällt, überhaupt richtig ist?

Nicht selten sind genau diese Antworten nämlich kompletter Humbug. Darunter sind sogar "Experten" die keine reale Erfahrung im Umgang mit Tieren haben.

Gefährliches Halbwissen, falsche Informationen, und Antworten die von Google kopiert und nicht verallgemeinert werden können, werden hier als hilfreichste Antwort ausgewählt, während Antworten die auf echter Erfahrung und echten Wissen basieren, als blödsinnig hingestellt werden.

Es werden Menschen als "Experten" ausgewählt, die keine "Experten" sind.

Und dann wird das falsche umgesetzt, und 2 Tage später stellt der Fragesteller erneut eine Frage, weil das Tier plötzlich in einem schlechten Zustand ist, oder weil die Fetzen fliegen.

Was denkt Ihr darüber?

gutefrage.net, Hund, Haustiere, Katze, Wildtiere

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