Der Unterschied zwischen den Herrschertiteln "Kaiser", bzw. "Zar" und "König"?

Hallo liebe Community,

ich stelle mir schon seit geraumer Zeit die Frage, was einen Kaiser oder Zar von einem König unterscheidet, wobei ich nicht vom Imperator des antiken Roms oder den Kaisern des Heiligen Römischen Reich spreche, welche vom Papst gesalbt wurden, bzw. nicht über ein ganzes Imperium herrschten.

Ich rede viel mehr vom Kaiserreich Abessinien oder vom zentralafrikanischen Kaiserreich. Ich verstehe nicht, warum in Brasilien zunächst zwei Amtszeiten von Königen, danach von Kaisern, bestritten wurden, welches danach erst zur Republik wurde. Auch in Mexiko gab es das erste und zweite Kaiserreich.

Wie kann es sein, dass 1934 Mandschukuo, welches von Japan besetzt wurde, zum Kaiserreich proklamiert wurde, obwohl in Japan der Tennō herrschte?

Wie kann es sein, dass es in Haiti das erste und zweite Kaiserreich gab, bzw. was unterschied dies, von dem Königreich, welches dort auch später existierte?

Ich verstehe, dass ein König tatsächlich das Staatsoberhaupt einer Monarchie darstellt, wobei ein Kaiser im Mittelalter dann, nach Untergang des Römischen Reiches, vom Papst zum ernannten Beschützer des Abendlandes und christlichen Glaubens, wurde, wovon es nur einen zur gleichen Zeit gab. Nur Könige konnten dabei Kaiser werden, wobei der Begriff sich immer noch auf die Macht eines Imperiums (Beispiel: Julius Cäsar) bezog, wobei der Kaiser also nicht nur in seinem eigenen Land die Macht inne hatte, sondern (teilweise) ein riesiges Gebiet beeinflusste, welches durch ihn beherrscht wurde.

Wie kann es aber sein, dass es auch außerhalb Europas so viele Kaiserreiche gegeben hat? Was machte eines zu diesem? Was unterscheidet die Begrifflichkeit von einem anderen Monarchen seit den letzten 200 Jahren? Besonders in Bezug auf meine Fallbeispiele würden mich diese Fragen brennend interessieren.

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Warum bezahlen die Windsors den Bürgern nicht das Krönungsessen?

Erbmonarchie bringt in Great Britain mehr als der Deutsche Bundespräsident, trotz all dem Pomp.

Das ist wohl die einzige Rechtfertigung, die in einer Demokratie noch dafür anzuführen ist, dass Mitglieder einer Familie qua Geburt für das höchste Staatsamt prädestiniert sein sollten.

Zur Krönung von Charles dem Dritten wird kolportiert, dass das britische Königshaus die Bürger dazu aufgefordert hat, auf eigene Kosten, Krönungsessen zu veranstalten.

https://meta.tagesschau.de/id/169124/feiern-in-grossbritannien-kroenungsessen-auf-offener-strasse

Wieso werden dafür nicht jedem Bürger des Commonwealth 2500€ überwiesen?

Vor 500 Jahren, bei der Krönung Karls des Fünften, bekamen mehrere Tage lang alle Bewohner und Besucher Aachens alle feinste Speisen und Getränke umsonst.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Karl_V._(HRR)

Die Besucher in London und die Bürger Englands müssen aber alles selbst bezahlen.

Da sonnt sich eine Familie im Glück der Erbmonarchie, und ruft die Bürger auf ebenfalls opulent zu feiern, aber ist zu geizig von ihren privaten Milliarden dafür zunächst einmal an das Volk abzugeben. Stattdessen leben sie parasitär von Steuergeldern, obwohl sie reich genug sind sich selbst durch Spekulation zu finanzieren.

Frage: Sollte die britische Monarchie die Wahl bekommen entweder abzudanken, oder sich eben vom enormen Famielienvermögen selbst zu finanzieren, ohne die Gelder des britischen Steuerzahlers, der sich weder Strom noch Essen leisten kann.

Monarchie in GB auf Kosten des Steuerzahlers beibehalten. 36%
Volksabstimmung darüber in GB. 21%
Monachie in GB afschaffen. 14%
Monarchie muss sich selbst finanzieren. 14%
Ich möchte die Hohenzollern in Deutschland auch wieder als Kaiser 14%
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