wieso gibt es so viele Menschen die DIE GRÜNEN wählen?

6 Antworten

" Soo viele " sind es ja tatsächlich nicht.

Aber es gibt eben halt durchaus inzwischen eine Bevölkerungsgruppe, die von der Politik der Grünen profitiert und sich die Folgen vom Hals halten-, oder sie sich leisten kann. Dazu dann noch ein ordentlicher Anteil Jungvolk, unfähig die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen grüner Politik zu überblicken und meist sowieso über Schule, Uni oder soziales Umfeld maximal indoktriniert mit grüner Weltuntergangspropaganda.

Und wenn nicht die ehemaligen großen Volksparteien mit ihrer Katstrophenpolitik dafür gesorgt hätte, dass ihnen die Wähler weglaufen und man deshalb die Grünen als Mehrheitsbeschaffer braucht hätten die grünen Wirtschafts- und Gesellschaftszerstörer in der Landes- und Bundespolitik nicht viel zu sagen. Dafür könnte dann nicht mal mehr der öffentlich-rechtliche Grünen-Fanclub sorgen.

Ich würde vermuten, da diese Menschen politisch die größte Übereinstimmung mit dem Programm der Grünen haben. Das kann schonmal passieren und ist auch völlig legitim.

Von Experte Kessie1 bestätigt

Deutschland ist nicht „zu woke“, der Begriff wurde übernommen von Blinden und ungebildeten Rechtswählern und dient nur dazu, die Grünen schlechtzureden. Übrigens heißt woke „wachsam“, in dem Fall war die Bedeutung ursprünglich also die Wachsamkeit, dass man niemanden diskriminiert. Also eigentlich etwas gutes, wenn man nicht grad Rassisten wählt. Das hat aber leider ein Riesiger Teil der Rechten Szene vergessen und nutzt den Begriff nur noch als „Hauptsache gegen die Grünen“-Wort.

Jetzt zu deiner Frage: Deutschland braucht Leute wie die Grünen dringend. Es gibt nicht zu viele Grünewähler, es gibt zu wenige. Zu weniger Leute, die verstehen, dass die Wahl einer Zukunftsoriertierten, modernen Partei die einzige sinnvolle Wahl momentan ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin ein „links-grün Versiffter“
Senbu  23.03.2024, 13:27

So wie man heutzutage gerne Nazi oder Transphob für Personen verwendet, die nicht links sind/ sich vor lgbtq...z verbeugen. Begriffe werden von radikalen gerne missbraucht um Personen schlecht zu machen, die nicht das gleiche glauben wie sie selbst.

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Zitrone273  23.03.2024, 14:25
@Senbu

Naja. Ich gebe dir recht, dass es vielen gibt, die keine Neonazis sind, wenn sie LGBTQ nicht unterstützen, aber es geht oft miteinander einher.

Außerdem finde ich, dass gar keine Frage ist, ob man LGBTQAI unterstützen sollte, weil es sich dabei um bloße Gefühle und Zumeigungen sowie Vorlieben handelt, die sich mit nichts weiterem vergleichen lassen wie „normale“ Hererosexualität.

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Senbu  23.03.2024, 17:26
@Zitrone273

Sie haben nicht verstanden was ich meinte. Es ging um das Schlechtreden. Es ist üblich das radikale ihre Gegner negativ abwerten, die ihre Ansichten nicht teilen. Bspw. Spricht man sich kritisch zu einem Problem aus und man wird als Nazi gewertet oder man spricht nicht alles der lgbtq...z Bubble nach und ist auf einmal transphob.

Zu Zeiten von lgb war es tatsächlich so wie Sie es beschrieben haben, doch dann fing der Absturz und die Radikalisierung an. Aus "love and freedom" wurde "Du glaubst mir oder Du bist böse und Tatsachen sind irrelevant, wenn sie nicht in die Bubble passen". Bspw. inflationäre Verwendung des Begriffs Teansphob für jeden, der keinen Honig für einen hat.

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RKA56F  24.03.2024, 14:06

„Wokeness“ ist politische Korrektheit im Quadrat. Es ist ein Phänomen, das vor allem im Netz zu beobachten ist, aber zunehmend auch Politik und Medien, Universitäten und Großkonzerne dominiert. Wer „woke“, also „erwacht“ ist, marschiert an der Spitze des Fortschritts und gibt vor, sich gegen die vermeintliche Diskriminierung aller Minderheiten einzusetzen. Das tatsächliche Ziel? Die Dekonstruktion von allem, was traditionell und natürlich ist. Nur, was anormal ist, darf normal sein.

Täglich regnet es neue öffentliche Beispiele von „Wokeness“:

  • Das Potsdamer Universitätsmagazin präsentiert auf dem Cover einen „Diversity“-Hörsaal: Vor den im wahrsten Sinne des Wortes bunten Student*innen doziert ein Mann im Kleid und mit Schleife im Haar (oder eine Frau mit Bart?). Das Magazin selbst wartet mit Texten über „diversitätssensible Sprache“ und „queere Bühnenkunst“ auf.
  • Das öffentlich-rechtliche Format „funk“ zeigt (Vorsicht: Verstörende Bilder!), wie die objektophile Sarah mit ihrem Modell einer Boeing 737 im Bett kuschelt.
  • Neutralitätsgebot adé. Innenministerin Nancy Faeser erlaubt das Hissen von Regenbogenflaggen vor Bundesgebäuden und erklärt: „Wir wollen, dass die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität in allen gesellschaftlichen Bereichen ein Ende hat.“
  • „Pinkeln gegen das Patriarchat“: Um die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen beim Toilettengang endlich zu beseitigen, erfanden Feministen das „Missior“: „wasserlose Hockurinale, konzipiert für Flinta* (Frauen, Lesben, Inter-, nonbinäre, Trans- und Agender-Personen)“. Und so geht es munter weiter...
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Zitrone273  24.03.2024, 14:39
@RKA56F

Ja. Da ist kein Zerstören von Tradition, sondern ein aufarbeiten und aufrüsten für die Zzkunft und für Gerechtigkeit, da viele alte und traditionelle Dinge aus moderner, heutiger Sicht eben diskriminierend sind.

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Die Grünen denken langfristig, die Ideen sind nicht schlecht, nur die Umsetzung und wie es kommuniziert wird lässt sehr zu wünschen übrig

RKA56F  24.03.2024, 14:04

......lach......

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Das ist ja das Schöne an der Demokratie, Jeder darf wählen, was er möchte.