Weihnachtsgeld für Bürgergeld-Empfänger?
Das Bürgergeld reicht kaum um über die Runden zu kommen. Erst recht nicht ist damit ein schönes Weihnachtsfest zu bestreiten. Von Geschenken ganz zu schweigen.
Meine Frage lautet also: Sollte ein Weihnachtsgeld für Bürgergeld-Empfänger ab dem nächsten Jahr eingeführt werden und zusammen mit der üblichen Leistung für Dezember überwiesen werden?
Wenn ja: In welcher Höhe sollte es diesen Bonus geben?
Wenn nein: Warum nicht?
Das Ergebnis basiert auf 103 Abstimmungen
Wer bezahlt das bundesweit?
Eben wie das Bürgergeld generell. Ein Teil der Bund und ein Teil die Kommunen.
46 Antworten
Ich finde es unmenschlich soziale Randgruppen an Weihnachten auszuklammern. Wer an Weihnachten darben muss hat nichts von den Festlichkeiten. Und das man sich an Weihnachten gegenseitig Geschenke macht ist meines Erachtens eine Tradition die man aufrecht erhalten sollte obgleich bereits mein Vater zuletzt davon abwich.
Willkommen in der Minderheit, aber schön dass es auch noch Menschen mit dem Herz am rechten Fleck gibt.
Hilfreich ist für heute verbraucht und wird nachgeliefert. 👍
Arbeit suchen, Geld verdienen. Schon ist das Geld auch da. Schluss mit dem schmarotzen
Es sollte eher das Geld zielgerichtet verwendet werden.
Deutlich weniger bei arbeitsunwilligen Bürgern, deutlich weniger bei Bürgergeldempfänger in Fortbildung wenn sie zu den schlechtesten 40 Prozent der Fortbildung gehören.
50Prozent der eingesparten Gelder an die Besten 10 Prozent der Fortbildungen und an Bedarfsgemeinschaften wo die Kinder herausragende schulische Leistungen nach Hause bringen.
Gerne als Weihnachtsgeld
Also geht es gar nicht darum Menschen in Arbeit zu bringen ?
Es ist doch sowohl für den Staat als auch für die (aktuelle) Wirtschaft sinvoll möglichst viele Arbeitskräfte zu haben.
Warum willst du dem Staat und den Unternehmen schaden indem du dem Arbeitsmarkt Millionen an Arbeitnehmern entziehst ?
Dazu passt ja, dass der Mini-Bonus von 75€ für Bürgergeld-Empfänger in Fortbildung ab Januar den Sparplänen zum Opfer fällt:
Sehr motivierend.
Würde ich auch nicht zahlen.
Bonus nur für die besten Teilnehmer, für die schlechtesten Abzüge.
Solange es nicht für jeden Arbeitnehmer und Angestellten Weihnachtsgeld gibt, sollte auch Bürgergeldempfängern diese Option verweigert sein.
Bürgergeldempfängern, sofern die nicht krank sind, sollten das minimale bekommen, damit die arbeiten gehen.
Da niemals jeder Arbeitgeber seinen Leuten Weihnachtsgeld zahlen wird, ist dein Gedanke faktisch raus.
Ich finde es nur peinlich, dass Schmarotzer mehr Geld fordern, aber nicht arbeiten gehen wollen.
Inhaltlich mag das vielleicht gehen, aber der Begriff Schmarotzer stört mich sehr.
Als Rentner wäre es auch nicht schlecht, wenn man Weihnachtsgeld bekommt.
Ach da fällt mir ein.
Kurz vor Weihnachten wollte das Finanzamt eine Steuervorauszahlung für 2024.
Tsja denn die Beamten von Finanzamt wollen ja ihr Weihnachtsgeld. 😉
Es gibt nichtmal einen Anspruch auf Weihnachtsgeld für Arbeitnehmer, also nein.
Das Märchen wurde schon erzählt als es H4 hieß. Und davor wurde das Märchen der faulen arbeitsunwilligen erzählt als es anders hieß.
Stimmte damals nicht stimmt heute nicht.
Und gerade der Plan nur die fort zu bilden die zu den besten gehören ist dämlich. Die besten brauchen keine Fortbildung um einen Job zu finden. Diejenigen die Förderung inklusive Fortbildung brauchen sind die wo es Hemmnisse gibt die bei der Arbeitsplatzgewinnung stören. z.B. mangelnde Fortbildungen.