Auswirkungen der Streichung des Bürgergelds für zwei Monate?
Ernst gemeinte Frage: Welches Problem wird eigentlich gelöst, wenn man den paar tausend Arno Dübels für zwei Monate das Bürgergeld streicht?
Jobs für alle gibts eh nicht, die Firmen wollen die Arno Dübels eh nicht und die hundert Millionen, die man einspart, fehlen beim Konsum.
6 Antworten
Hallo Hans,
zunächst einmal muss ich nicht zusätzlich arbeiten, so dass die Arnos faulenzen können. Das hat für mich was mit Gerechtigkeit und Eigenverantwortung zu tun.
Warum soll das nur für zwei Monate gestrichen werden? Wer als Privatier leben möchte - gerne. Aber auf eigene Rechnung.
Es werden in vielen Bereichen händeringend Leute gesucht. Ich glaube, dass viele Bürgergeldbezieher es sich bequem mit dem Geld eingerichtet haben und gar keine Arbeit suchen.
Wenn man kein Geld mehr bekommt, dann überdenkt man vielleicht sein Einstellung zu Arbeit und Leistung.
Konsum? Ich würde das Geld ja auch ausgeben ;-)
Viel Erfolg!
Karliemeinname
Auch wenn es weniger Arbeitslose gebenw wird wirst du trotzdem die gleiche Lohnsteuer von deknem Brutto abführen müssen
Nur wenn dann die Regierung das übrige Geld für anderen Blödsinn ausgibt.
Hatten wir vor der Flüchtlings und migrationskrise 2015 mehr geld für kitas, Schule und Bäder usw., wenn nein dann kannst du dir schon selbst die Erbsen debatte sparen
Wir hatten weniger Schulden und das sind nur aufgesparte Steuern.
Aber wo ist dein Problem?
Wenn du gerne Steuern für all den Blödsinn bezahlst, dann bezahl doch - gerne auch meine mit.
Wenn du keine Steuern bezahlst, dann würde ich sehr gerne auf deine Meinung verzichten ;-)
Probleme werden dadurch nicht im Geringsten gelöst, es soll nur eine Art pädagogischen Lerneffekt haben und die Leute dazu animieren, sich Arbeit zu suchen - aber wenn der Staat dafür die Anreize nicht schafft und solche Vorstöße von Politikern ohne jede Bodenhaftung kommen, kann das eigentlich nur zur Farce werden. Kein überzeugter Arbeitsloser bzw. Totalverweigerer wird dadurch umgestimmt, wenn die Stütze mal nicht kommt - im Gegenteil, dann wird er zum Schwarzarbeiter, wenn er kreativ genug ist, oder überbrückt die Zeit sonst irgendwie nach dem Motto, das überlebt man auch noch.
Ich hatte da gestern mit 2 Bürgergeldlern aus der Ukraine drüber geredet.
Die meinen das ist rechtlich nicht durchsetztbar, sie würden dennoch nicht arbeiten und wer hier arbeitet ist ein Idiot.
Löst gar keine Probleme. Soll nur das politisch gewollte Feindbild verstärken. Die Armen werden politisch wie gesellschaftlich zum Feindbild erklärt, auf dem all der Frust abgeladen werden soll, der sich bei allen (außer den Superreichen) angestaut hat. Seit Corona geht's für 99% der Menschheit geradewegs bergab. Während gleichzeitig einige wenige die aktuelle Zeitgeschichte missbrauchen um in einem Ausmaß zu profitieren und auszubeuten, wie es so noch nie da gewesen ist.
Frage mich weshalb gerade das normale Proletariat, über dem selbst das Damoklesschwert schwebt, sich so leicht benutzen lässt und auf das Feindbild herein fällt, welches die herrschende Klasse zur Ablenkung geschaffen hat.
All die Probleme die Deutschland und auch die gesamte Welt in der Geschichte unserer Zeit haben, sind Menschengemacht. Die Verantwortung dafür liegt bei etwa 1,3% der Menschheit.
Der Rest dient nur als bedeutungsloser Statist, der seine Rolle zu spielen hat.
Die Menschen sollten endlich aufwachen und erkennen, dass dieses System nur wenige nährt und den Rest eiskalt liegen lässt wenn sie nicht mehr können oder ganz unten angekommen sind.
Dieses System ist ein System der Klassen und Kasten, die die Mehrheit der (Welt,-)Bevölkerung ihr Leben lang gefangen hält. Alles mit dem Ziel, dass Viele einige Wenige ernähren und deren Reichtum erwirtschaften. Während sie selbst nur gerade genug bekommen um dem Zeitgeist angemessen an dem zu schnuppern was sie für wenige mit ihrer Arbeit erwirtschaften.
Ein paar tausend Obdachlose mehr, weil man nach zwei ausstehenden Monatsmieten gekündigt wird. Bringt das Land wohl kaum weiter. Außerdem wäre das verfassungswidrig.
Welches Problem wird eigentlich gelöst ...
Das Problem der Faulheit Einiger.
Jobs für alle gibts eh nicht ...
Doch gibt es. Man muß nur mal TV schauen, wo es überall fehlt.
Evtl. kann man ja auch eine Weiterbildung machen für bestimmte Jobs.
Hast du dir mal die statistiken angeschaut jobs für alle gibt es nicht
In einer Volkswirtschaft wird es immer Arbeitslose grben bis zum Weltuntergang