Schrumpft die Wirtschaft nicht eher, wenn man den Armen das Geld wegnimmt, zum Beispiel durch die Streichung des Bürgergeldes?

4 Antworten

die wirtschaft schrumpft immer wen man weniger geld zur verfügung hat,

würde der staat einfach eiskalt mehr lohnsteuer verlangen z.b. schrumpft die wirtschaft, die leute sparen mehr , und haben weniger geld zum ausgeben infolge kann die wirtschaft halt nur schrumpfen,

streich man bürgergeld haben die auch kein geld mehr wirtschaft schrumpft.

wirtschaft wird nur angekurbelt wen leute ihr geld ausgeben, zuhause unterm sofa oder auf ein sparkonto bringt das halt nicht recht viel.

Daher ist das ja auch sehr schwierig als staat viel einahmen zu generieren mit nur "sparen bei den leuten"

Weil das ein kreislauf sein kann, erhöht man steuern, wird desinfolge weniger ausgegeben, und somit landet am ende dann evtl doch wieder weniger in staat zurück als wenn man die steuern sogar eher senkt.

Aber kommt auch drauf an wo,

z.b. bei sucht, sprit, usw...

alltagsdingen die man benötigt wen da steuern draufgeklatscht werden nicht selten das das zu mehr einahmen führt. weil die dinge muss man ja trotzdem kaufen,

das heist aber nicht das andere sachen wiederum dann auf der strecke bleiben weil leute ja durch mehrausgaben beim sprit wiederum wo anders ja weniger geld ausgeben können.

es geht eigentlich immer allles zum staat zurück aber jenachdem wie hoch die steuern sind gehts halt schneller oder langsamer.

sind die steuern sehr hoch gehts der wirtschaft schlechter der staat kassiert aber trotzdem gut geld, sind die steuern sehr niedrig gehts der wirtschaft besser der staat kassiert aber auch hier gut geld,

aber beim ersten generiert er staat halt schneller geld dafür leidet aber die wirtschaft,

beim zweiten dauerts länger bis der staat geld bekommt dafür hat die wirtschaft mehr davon.

Ganz genau: Haben BG-Empfänger zum Beispiel 30 Euro weniger im Monat, geben sie pro Tag einen Euro weniger bei Rewe oder Penny aus. Sie hätten damit ja keinen Schmuck und kein Gold, sondern Nahrungs- und Haushaltsmittel gekauft. Durch die Endprodukte, die damit nicht verkauft werden, sind auch alle Zulieferer negativ betroffen. Was was der Staat einsparen mag, büßt er an Steuereinnahmen wieder ein. Alle verlieren.


FixMinusFoxi  12.01.2025, 21:00

Richtig. Haben hingegen Gutverdienende 30 Euro weniger pro Monat, hat das auf ihren Konsum keine Auswirkung.

Es ist eine große Illusion zu glauben, dass die AfD die deutsche Unterschicht gut behandeln würde.

Die AfD will den Mindestlohn aufheben, Bürgergeld soll es nur noch für maximal 6 Monate geben...

Der deutsche Staat nimmt jährlich eine Billion€ (1000 Milliarden€) an Steuergeldern ein. Nur maximal 30 Milliarden davon werden für Migranten/deren Sozialleistungen ausgegeben. Selbst wenn alle Migranten ausgewiesen werden würden - glauben wir wirklich, dass diese relativ geringe eingesparte Summe der deutschen Unterschicht zugute kommen würde, ja, dass die AfD solches auch nur planen würde??

Viele sozial schwächere Deutsche, die die AfD wählen, sägen an einem sozialen Ast, auf dem sie selbst einmal sitzen könnten.

: )

Der Sinn sollte doch sein:

Leute in Arbeit bringen, dann verdienen sie ihr eigenes Geld, ggf. oberhalb vom Bürgergeld.

Mit dem gespartem Steuergeld kann man dann in andere Dinge investieren, z. B. Schulen, Straßen usw.

Die Wirtschaftsleistung und die Steuereinnahmen steigen dann noch.

🤷‍♂️ Ist doch ganz logisch.


Schulzefa 
Beitragsersteller
 12.01.2025, 20:41

Wenn der Job nur so viel bringt wie bürgergeld dann kann gleich Bürgergeld beantragen hat mehr davon

Jespa666  12.01.2025, 20:44
@Schulzefa

Ja, für den betroffenen in dem Moment. Für die Gesellschaft aber nicht. Der betroffene kann im Job auch Erfahrung sammeln und ggf. in einen besser bezahlten Job wechseln. Aus dem Bürgergeld wird er das wohl schwerer schaffen.