Bei -1 Grad rausgeworfen, wo wohnen?

5 Antworten

Umgehend zum Jugendamt gehen. Deine Mutter ist ganz offensichtlich nicht im Stande für euch zu sorgen.

Hier liegt definitiv Kindeswohlgefährdung vor.

Die bringen dich schon wo unter. Nicht deine Aufgabe dir was zu suchen.

Deine Mutter bekommt so außerdem auch die Hilfe die sie offensichtlich nötig hat.

Denn keine Mutter mit psychischer Gesundheit würde ihr Kind nachts auf die Straße setzen. Die hat eindeutig psychische Probleme und braucht eigene Hilfe. - Die du ihr nicht geben kannst. Da ist professionelle Hilfe notwendig.

Tut mir leid für dich. Kannst aber nicht ändern, sondern musst das beste draus machen. Klammer dich nicht an ein Zuhause was du gerne hättest aber in der Form wie du es willst nie bekommen wirst.

Jugendamt ist der beste erste Schritt deinen eigenen Weg zu gehen. 😉

Wichtig für dich! Du kommst zuerst in eine Schutzstelle bzw Obhutnahme. Bleib dort auch wenns scheise ist. Dort bist du nur Anfangs bis man eine passende Wohngruppe gefunden hat für dich.

Alternativ kannst du dort auch selber hingehen und erklären was los ist.

https://www.inobhutnahme-muenchen.de/

Mit 15 ist das Jugendamt deine einzige Lösung wnen du nicht zu deinem Vater willst, denn alles Andere ist ind einem Alter illegal soviel ich weiß. Also an deiner Stelle würde ich auf das dämliche Handy verzichten und bei deinem Vater versuchen ein gutes Leben aufzubauen für dich, nicht für die. mach deine Schule und deine Ausbildung und du wirst iregndwann mehr als dankbar dafür sein, glaub mir ;-)

Du kannst auch versuchend en harten Weg auf der straß zu gehn. Aber glaub mir, das überleben die Meisten nicht und ja hauptsächlich wegen Dorgen und Alk. Mal davon abgesehn, wirst du die Welt auf eine Art uns Weise kennenlernen die dir sicher nicht gefällt. Es nehmen sich Viele deswegend as Leben. Also geh zu deinem Vater oder zum Jugendamt. In Heimen und bei Pflegefamilien kann es mal mehr mal weniger hart sein, das kommt immer drauf an :-/

Die auf dem Jugendamt schlagemn dir eventuell mehrere Sachen vor, so fern die denken das es in deinem Fall in Frage kommt und was verfügbar ist ;-)

Doch das Jugendamt ist eine Lösung. Du bist erst 15 und sie hat die Aufsichtspflicht. Sie kann dich nicht einfach auf die Strasse stellen.

Nun ist grad Wochenende. Wenn du keine Freunde hast, dann klingle beim Pfarramt. Dafür musst du nicht religiös sein.

Aber die haben ein Gästezimmer, nehmen dich mal vorab auf und setzen sich in Verbindung, mit deinen Eltern oder suchen dir eine Lösung, via Jugendamt.

Jedenfalls muss da eine Lösung hin.

ScoobyDoobyeDoo 
Fragesteller
 24.02.2024, 20:38

Habe Freunde, aber meist weibliche und deren elteen würden mich umbringen wenn ich dort auftauche

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Du bist 15 Jahre alt, wende dich sofort ans Jugendamt, denn wenn deine Mutter dich einfach ohne wenn und aber rauswirft, dann passt etwas nicht.

Vielleicht ist deine Mutter überfordert und benötigt fachliche Unterstützung? Schon alleine deshalb ist es wichtig, dass das Jugendamt davon erfährt.

ScoobyDoobyeDoo 
Fragesteller
 24.02.2024, 20:30

Ich hab ihr HÖFFLICH therapie (familientherapie) angeboten und sie sieht es als beleidigung, die ist zu stolz

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Narrativium  24.02.2024, 20:31
@ScoobyDoobyeDoo

Aber es ist definitiv keine Option, dass du jetzt draußen übernachtest, auch wenn du vielleicht deine Mutter schützen möchtest, geht das einfach so nicht.

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Muminpapa  24.02.2024, 20:34

Wenn die Story so stimmt...

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Du solltest dich an das Jugendamt wenden. Wenn eine Mutter ihr 15-jähriges Kind hinauswirft, macht sie sich damit strafbar, das darf sie nicht.

ScoobyDoobyeDoo 
Fragesteller
 24.02.2024, 20:31

Ist mir nicht neu, wäre aber kein Grund die nächsten 3 Jahre beim Staat zu verbringen

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daedag  24.02.2024, 20:33
@ScoobyDoobyeDoo

Also du möchtest nicht vom Jugendamt in Obhut genommen werden und beispielsweise in eine WG kommen?
Was wäre denn sonst die Alternative? Was ist mit deinem Vater? Gibt es sonst irgendwelche näheren Verwandten (z.B. Großeltern), bei denen du unterkommen könntest?

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ScoobyDoobyeDoo 
Fragesteller
 24.02.2024, 20:34
@daedag

unsere familie ist stark zerstritten, meine anderen verwandten sind in canada oder rumänien aber ich hab kein geld um hinzukommen

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daedag  24.02.2024, 20:36
@ScoobyDoobyeDoo

Na ja, und was hast du dir dann vorgestellt? Wenn du nicht bei deiner Mutter bleiben möchtest, weil sie dich schlecht behandelt, und es auch sonst keine Verwandten im Inland gibt bei denen du leben kannst, bleibt nur eine WG. Du kannst mit 15 nicht alleine wohnen.

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daedag  24.02.2024, 20:41
@ScoobyDoobyeDoo

Prinzipiell schon, das hängt aber von den konkreten Umständen ab. Wenn du seitens des Jugendamtes in einer WG untergebracht wirst, weil dich deine Mutter daheim schlecht behandelt, werden sie dich nur dann wieder zurück zur Mutter ziehen lassen, wenn angenommen werden kann, dass sich die Situation daheim gebessert hat.

So generell ist eine Unterbringung in einer WG aber eher eine langfristige Angelegenheit, und nichts mal so für ein paar Monate. Nachdem du schon 15 bist, würde ich also im Zweifelsfall eher davon ausgehen, dass du dann bis 18 in der WG bleibst, dann bist du volljährig und kannst ohnehin machen was du möchtest.

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Tand0r  24.02.2024, 20:42
@ScoobyDoobyeDoo

Wer redet den von 3 Jahren?

Wenn du nach 2 Tagen sagst ich komme wieder mit meiner Mutter klar und ziehe zurück sind alle zufrieden.

Niemand wird dich mit 15 gegen deinen Willen in ein Heim oder eine Wohngruppe einweisen. Man wird dir aber eine Notunterkunft für die nächsten paar Tage anbieten.

Oder willst du unter der nächsten Brücke pennen.

Melde dich bei der Polizei, die kümmern sich um alles weitere, Notfalls kannst du auch 110 anrufen.

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ScoobyDoobyeDoo 
Fragesteller
 24.02.2024, 20:42
@daedag

Oh man, garkein bock 3jahre mit weiss gott was für leuten zu wohnen

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peace87  26.02.2024, 18:58
@ScoobyDoobyeDoo

So schlimm ist nicht. Gerade wohnst du mit jemanden zusammen der dich bei Kälte nachts auf die Straße setzt. Das kann unter Umständen sogar lebensbedrohlich sein wenn du auskühlst. Die Wohngruppen sind bei weitem nicht so schlimm. 😉

Warmes Bett, jedem Tag was zum Essen, angemessene Kleidung, regelmäßiges Taschengeld, Schutz, Sicherheit, Hilfe uvm bekommst du dort.

Zuhause scheinbar nicht mal ein sicheres Dach über dem Kopf.

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