Sind Tiere den Tierärzten in Wahrheit egal?
Wofür rettet ein Tierarzt Tante Friedas verletzter Henne das Leben - wenn er in der Mittagspause dann aber ne Hähnchenkeule isst, sich also völlig unnötig für den Tod eines anderen Huhnes verantwortlich macht?
Wozu hat er dann überhaupt einem Huhn geholfen? Dass ein Tier weiter Leben darf, kann einem fleischessenden Tierarzt ja nicht wichtig sein. Sonst würde man es ja nicht für ein Geschmackserlebnis töten lassen. Geht es Tierärzten also gar nicht um das Wohl von Tieren, sondern nur um das Geld?
Jeder Tierarzt war auch schon mal in einem Schlachthof. Sie wissen also alle, wie schlimm es den Tieren da geht. Dass sie Angst haben, dass sie gegen ihren Willen getötet werden, dass sie oft noch bei Bewusstsein sind, wenn sie mit aufgeschnittener Kehle da hängen.
Oder helfen Tierärzte Tieren nur aus Mitgefühl zum Menschen? Damit Tante Frieda nicht um den Tod ihrer Henne trauern muss? Sind Tiere also wie Gegenstände - wenn sie kaputt gehen ist es nur für den Besitzer schade? Ob es Tieren gut geht spielt also nur eine Rolle, wenn ein Mensch sonst traurig ist?
Das würde ja heißen, dass man sein eigenes, oder ein besitzerloses Tier nach Lust und Laune töten dürfte?
Es geht mir hier nicht um die rechtliche Lage!!! sondern um eure persönliche Moral.
Was meint ihr?
18 Antworten
Stell dir vor, Menschen können trennen. Die Welt ist nicht nur schwarz oder weiß und auch nicht nur gut oder böse!
Im Folgenden Text sehr gute Argumente, das auch rein vegane/vegetarische Ernährung nicht nachhaltig ist, der Umwelt schadet sowie auch dann Tiere leiden und dafür sterben. Quelle unter dem Text. Ist leider etwas lang aber wirklich sehr gut erklärt und Argumenten von Veganern/Vegetariern entgegengesetzt:
"..Der Streitpunkt, ob Menschen nun auf den Fleischkonsum von Natur aus ausgerichtet sind oder nicht, ist eine, die sich für uns und viele Wissenschaftler nicht (mehr) stellt. Der menschliche Verdauungstrakt ist auf Mischkost ausgelegt, selbst wenn das einige nicht wahrhaben wollen.. Der Mensch aß und isst von Natur aus Mischkost.."
Hier ein paar Fragen zum Thema, die von Veganern gern gestellt werden:
"Sollten wir’s nicht besser wissen?Ein Argument, das uns immer wieder auf den Tisch gelegt wird, ist jenes, dass wir als Menschen, es „besser wissen“ sollten.. Wir seien diesem (dem Fleischesser-)Stadium der Evolution „entwachsen“ und den paar Defiziten könnten wir durch Nahrungsergänzungsmittel ja entgegenwirken.
Diese Einstellung erscheint uns teils überheblich und teils naiv. Heißt das, dass wir es jetzt besser wissen was gut für uns ist, als die Natur selbst, die Millionen von Jahren Evolutions-Erfahrung aufweist? Schließlich sind wir als Menschen heute an diesem Punkt angelangt, weil die Natur eine Kette von richtigen Entscheidungen und Selektionen getroffen hat, oder nicht?
Ist Fleischkonsum ethisch korrekt?Das Problem dieser Frage ist die Art der Fragestellung. Richtig(er) müsste sie lauten: Ist die Art und Weise unseres Wirtschaftens in der Nahrungsmittelindustrie ethisch korrekt?
Der Tod gehört zum Leben dazu.. fressen und gefressen werden.. das ist ein Naturprinzip, nichts lebt ewig. Leben steckt aber auch in jeder Pflanze. Sollten sich Herbivoren daher nicht dieselbe Frage stellen?
Andererseits.. Massentierhaltung und der meist respekt- und würdelose Umgang mit Tieren und ihrem Fleisch ist ethisch nicht vertretbar. Gleiches gilt allerdings auch für den Anbau von Pflanzen und die Herstellung von nicht-tierischen Lebensmitteln, die ein Eingriff ins Ökosystem darstellen. Bekannte kritische Beispiele sind etwa die Produktion von Palmöl, bei der viele Orang-Utans ihre Lebensgrundlage verlieren oder.. der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, die das massive Bienensterben (mit)verursachen.
Zusätzlich stellt sich die Frage der Ethik auch hinsichtlich des Menschen selbst: Angefangen bei Kinderarbeit, über unmenschliche und gefährlichen Arbeitsbedingungen bis hin zu Zwangsumsiedlungen und ähnliche Praktiken. All das finden wir leider (auch) in der pflanzenbasierten Nahrungsmittelindustrie. Wer stellt sich hier die Frage der Ethik?
Ist vegetarische/vegane Ernährung nicht besser für die Umwelt?Fakt ist, die Natur ist sowohl für Fleisch- als auch für Pflanzenfresser da und geeignet. Nicht überall können pflanzliche Lebensmittel angebaut werden, manche Landstriche sind für die Weidehaltung optimal. Im Sinne der Nachhaltigkeit sollte es keine Schwarzweiß-Malerei geben.. Auch der Verbrauch von Rohstoffen (etwa Wasser), der auch bei der veganen Ernährung eine große Rolle spielt, sowie die Fragen: Was bietet mehr Nährstoffe? Was hält länger satt? Was gibt mehr Energie? Darüber hinaus sind pflanzliche Lebensmittel viel stärker an die jährlichen Naturzyklen und Jahreszeiten gebunden und dadurch größeren Schwankungen in ihrer Verfügbarkeit unterworfen. Das kann besonders in Entwicklungsländern ein massives Problem darstellen. .."
https://www.vanwalden.com/ethik-fleischkonsum/
Und hier weitere Argumente und ethische Fragen:
Aussagen von Veganern/Vegetariern: "Die industrielle Produktion von Fleisch verschwende Ressourcen, schade der Umwelt und sei ethisch inakzeptabel, meinen viele Befürworter des Vegetarismus. Die einzige Alternative, der einzige Weg, den Planeten zu retten, sei, gänzlich auf Tierprodukte zu verzichten und ganz einfach ausschließlich pflanzliche Lebensmittel zu essen. Wer es sich so einfach macht, erliegt jedoch nicht nur einem Trugschluss, sondern er verschlimmert potentiell genau die Probleme, die er vermeiden will.
..der Anbau von Pflanzen ist doch aber viel besser für die Natur. Und töten muss man dabei auch niemanden. Oder?Der größte Irrtum vieler Vegetarier/Veganer ist, dass für ihre Ernährung niemand sterben müsse. Bei konsequenter Umsetzung ist sicher richtig, dass für Veganismus kein Stück eines getöteten Tieres auf dem Teller landet. Dies lässt jedoch die Kollateralschäden der Pflanzenproduktion außer Acht. Und diese sind teils 25 mal höher als bei der Produktion von Weidefleisch, schreibt Professor Mike Archer von der UNSW Australia. Richtig gelesen: Pro kg nutzbaren Proteins aus Getreide werden hier unter Umständen 25 mal mehr fühlende Wesen getötet als durch nachhaltige Fleischproduktion. Mehr noch: Auch die Umwelt kann stärker unter der Pflanzenproduktion leiden.. (Noch einmal: Wir sprechen hier von Weidefleisch. Das entsteht auf Grünland, einem effektiven Kohlenstoffspeicher, mit dessen Produkt – Gras – wir Menschen ernährungsphysiologisch nichts anfangen können. Viele Grünlandflächen sind nicht geeignet für den Ackerbau (und müssten dafür ohnehin umgebrochen werden, was die Zerstörung eines Ökosystems bedeutet und oftmals auch nicht mehr erlaubt ist.)
---->> WICHTIG ZU LESEN: Wie wird Soja, die gern und meist genannte Alternative zu Fleisch, angebaut? In Monokulturen. Das betrifft übrigens nich nur Soja, sondern sondern praktisch alle konventionellen Pflanzenanbausysteme: Es sind Monokulturen, denn anders lässt sich kaum effizient arbeiten. Auch Gemüse bauen wir in Monokulturen an. Selbst der Einsatz von Fruchtfolgen ändert nichts an der Tatsache, dass es sich wenigstens temporär um Monokulturen handelt. Für diese werden in der Regel bestehende Ökosysteme beseitigt, Grünland umgebrochen und in Acker verwandelt. Grünland ist jedoch ein natürliches Ökosystem und Heimat vieler vielfältiger Tier- und Pflanzenspezies, die so durch den Acker ihren Lebensraum verlieren.
Gesunde Ökosysteme sind allerdings nie Monokulturen, denn diese sind anfällig: Wenn in einer Monokultur eine Krankheit ausbricht, sind in der Regel alle Pflanzen betroffen. Weiterhin mangelt es an Vielfalt, um das System zu stabilisieren. Die Mais- und Sojawüsten sind kein gesunder Lebensraum für Wildtiere und selbst Insekten können relativ wenig mit Monokulturen anfangen.
Sterben wirklich mehr Tiere durch Pflanzenanbau als durch Tierzucht?Darüber hinaus kommen bei der Gemüseproduktion Herbizide, Pestizide, Insektizide und große Mengen synthetischen Düngers zum Einsatz, die allesamt eine schwere Belastung der Ökosysteme darstellen und direkt für den Tod von Tieren verantwortlich sind.. was ist mit den Hunderten vergifteter Mäuse auf unseren Getreidefeldern? Anders als die für den Verzehr eingeplanten Tiere, sterben sie regelmäßig einen langsamen, schmerzhaften Tod. Weibchen lassen im Durchschnitt 5-6 Säuglinge zurück, die verhungern, verdursten oder Raubtieren zum Opfer fallen. Zur Statistik gehören auch die Millionen von Wildtieren (u.a. Rehkitze), die den Erntemaschinen zum Opfer fallen.
Die Produktion pflanzlicher Lebensmittel kann Ökosysteme zerstören, Ressourcen verschwenden, die Umwelt belasten und viel Tierleid verursachen.. Statistikfans und -Verbieger mögen sich daran wund streiten, wobei die verfügbaren Zahlen eine eindeutige Sprache sprechen. Es mag auch jeder entscheiden, ob nun das Leid einer Maus weniger schlimm ist als das einer Kuh..Unbestreitbar ist in jedem Fall: Die Produktion pflanzlicher Lebensmittel kann per se keine nachhaltige Ernährung garantieren und kein Tierleid vermeiden.
---->> WICHTIG ZU LESEN: "Auch Ökolandbau findet auf Äckern statt, für die grundsätzlich bestehende, natürliche Ökosysteme (und somit die Lebensgrundlage vieler Tiere) umgebrochen und zerstört werden. Das bedeutet auch, dass konsequent bewirtschaftete Weidehaltung (d.h. der Erhalt und die Pflege von Grünland) grundsätzlich einen geringeren Eingriff in die Natur bedeutet, als der Ackerbau.)
Was ist die Lösung?Die Lösung ist relativ einfach. Sie liegt darin, zu akzeptieren, dass beim Essen immer jemand das Nachsehen hat. Pflücke ich eine Heidelbeere, kann der Vogel sie nicht mehr essen. Pflücke ich einen Salat oder auch nur ein Wildkraut, muss das Kaninchen hungern. Lege ich einen Acker an, zerstöre ich ein Ökosystem und den Lebensraum für andere Tiere. Das von mir bewohnte Haus belegt Fläche, die sonst Lebensraum für andere Tiere wäre. Das ist das Leben, der Kreislauf aus Gedeih und Verderb, Fressen und gefressen werden, Leben und Tod. Die Realität.
Frutarier meinen, die einzig richtige Ernährung könne auf Basis von Obst erfolgen, da nur dies von der Natur für den Verzehr vorgesehen sei. Solange sie auf eine Toilette gehen, unterbrechen aber auch sie die Weiterverteilung der Samen.."
https://www.urgeschmack.de/verursachen-vegetarier-mehr-blutvergiessen-als-fleischesser/
bei uns gabs immer hähnchen, wenn sie gross genug waren. bringt ja nix, sie auf dem hühnerhof rumlaufen zu lassen, weil sie sich eh nur gegenseitig zerfleischen, wenn sie erwachsen sind.
was denn trennen? zwischen wertvollen und wertlosen Tieren oder wie?
Du trennst doch genauso zwischen wertvollen und wertlosen Menschen, wem willst denn DU einen Vorwurf machen. Du würdest sie genauso töten, wenn du könntest wie du wolltest. Wahrscheinlich bist du deshalb so aggro, weil du nicht darfst. Tickende Zeitbombe, Gefahr für die Allgemeinheit, solche Vegan-Terroristen, die andere missionieren wollen. DU hast kein Recht, kapier es.
Du trennst doch genauso zwischen wertvollen und wertlosen Menschen, wem willst denn DU einen Vorwurf machen
Lol was? Derartiges habe ich nirgends auch nur angedeutet. Bloße Einbildung.
Du würdest sie genauso töten, wenn du könntest wie du wolltest.
Wie kann man glauben, dass jemand der ständig "ich bin gegen jede Gewalt, töten ist nicht okay" schreibt, das wollen würde? Sorry, aber ... bitte was?
Du trennst zwischen Nutztiere und unnutztiere.
Tiere die für den Anbau deiner Pflanzen elendig auf dem Acker Verrecken weil pestizde und Chemie Dünger verwendet wird und für dich unnütz sind oder "Fressfeinde" auch "Schädlinge" und zwischen Nutztiere die Menschen die tierische Produkte konsumieren.
Den Hasenbraten darf man nicht essen aber wenn der Feldhasen elendig auf dem Acker Verreckt dann ist es egal.
ich meine dazu, dass du nicht so einen müll daherreden solltest.
was der tierarzt in seiner freizteit tut oder nicht, ist seine sache.
wenn er fleisch isst, isst er fleisch, wenn nicht, dann nicht.
dass sie oft noch bei Bewusstsein sind, wenn sie mit aufgeschnittener Kehle da hängen.
du hast zuviel roald dahl gelesen.
bei leuten wie dir, kommt mir spontan der gedanke, mehr fleisch zu essen. weil ich militante leute grundsätzlich nicht mag. vor allem, wenn sie richtung fanatische religiosität gehen, wie das leider bei vielen veganern der fall ist.
hör also einfach auf, so dumm zu hetzen.
du hast zuviel roald dahl gelesen.
Ich spreche Fakten aus.
Ja, echt schlimm, wenn man "fanatisch" gegen Gewalt und Tierquälerei ist.
So ein bisschen Brutalität sollte man schon akzeptieren. Gewalt ist halt nicht immer schwarz oder weiß, wa?
Aber nur so lang du nicht zur Gruppe der Opfer gehörst ;-)
du hast einfach zuviel sektiererischen hass in dir.
gewöhn dir das ab. solche leute werden früher oder später zu einer gefahr für die allgemeinheit.
weil ein kleiner junge in einer lithiummine schuftet und vermutlich das vierzigste lebensjah nicht erreichen wird und weil ein indiomädchen in argentinien in der kupfermine rackert und deshalb nicht zur schule gehen kann, weil sie die kleinen geschwister ernähren muss, können wir beide uns über hunderte kilometer streiten, ohne uns zu kennen.
wir haben die hähnchen immer geschlachtet, wenn sie gross genug waren. sie zerfleischen sich nun mal gegenseitig, wenn sie erwachsen werden. so ist das nun mal.
es hat niemand das recht eine tierart auszurotten, nur weil man sie nicht essen will. und bevor sich die hähnchen gegenseitig zerfleischen und dann fressen, kann sie genausogut der mensch essen. egal ob tierarzt, tierpfleger, müllwerker, reinigungskraft, apotheker, bürofachkraft, schlachthausmitarbeiter oder sonstwer.
Du würdest Gleiches mit Gleichem vergelten und darum bist gerade DU auch nicht besser, gar nicht ernst zu nehmen. So radikalisierte fanatische militante Hetzer sollte man mal ein ordentliches Fleischgericht servieren, damit sie wieder runterkommen. Zur Not auch nachhelfen..
es hat niemand das recht eine tierart auszurotten, nur weil man sie nicht essen will.
SEHR GUTES ARGUMENT. Was bilden sich diese Vegan-Terroristen ein. Die Natur umzuformen und Tierarten auszurotten, wie es ihnen passt. Aber andere missionieren wollen. Sinnfreier gehts nicht.
du hast einfach zuviel sektiererischen hass in dir.
Welcher Hass? Ich habe keinen.
gewöhn dir das ab. solche leute werden früher oder später zu einer gefahr für die allgemeinheit.
Inwiefern? Ich kämpfe hier GEGEN jegliche Form von Gewalt. Du bist hier die Person, die diese Grausamkeit an Tieren verteidigt.
weil ein kleiner junge in einer lithiummine schuftet
Elektronik kann man gebraucht kaufen um die Hersteller nicht zu unterstützen. Tue ich. Wie das meiste, was ich besitze. Ebay, Vinted, Kleiderkreisel, Flohmärkte... Kaufst du Fleisch gebraucht?
es hat niemand das recht eine tierart auszurotten, nur weil man sie nicht essen will
Weißt du wie absolut krank gezüchtet diese Tiere sind? Und dass sie größtenteils künstlich vom Menschen ins leben gezüchtet werden? Wir entscheiden, dass Tiere leben sollen, die so unnatürlich viele Eier legen, dass sie sich die Knochen brechen. Dass Tiere leben sollen, die niemals satt sind, damit sie immer fressen, damit wir sie schon im Kindesalter töten und essen können. usw.
Welcher Hass? Ich habe keinen.
Inwiefern? Ich kämpfe hier GEGEN jegliche Form von Gewalt. Du bist hier die Person, die diese Grausamkeit an Tieren verteidigt.
Die größte hasserfüllteste Hetzerin und fragt "welcher Hass"...🤦♀️🤦♀️
Wenn du könntest, wie du wolltest...
Noch schlimmer, du würdest sogar Menschen...
Hey, zeig mir doch gerne auch nur einen einzigen hasserfüllten Satz, den ich geschrieben habe :) Falls es irgendwo so geklungen haben sollte, würde ich es gern wissen.
Wenn du könntest, wie du wolltest...
Noch schlimmer, du würdest sogar Menschen...
dreiste Verleumdung. Ich widerhole mich. Ich kämpfe gegen JEDE Gewalt. Egal wer das Opfer ist.
Ich glaube dir, dass du dich gehasst fühlst. Aber ich denke das ist nur der Teil in DIR, der eigentlich auch gegen Tierquälerei ist.
Krass, nennst mich immer noch einen Terroristen, weil ich gegen Gewalt bin? nagut.
Wie findest du es, dass man den stark überzüchteten Mops nun aussterben lassen will? ist das auch ausrotten? der Arme Mops! Möge er doch bitte weiterhin Kinder kriegen, deren Leben ein einziger Atemnotanfall ist.
Ich möchte mal aus einer Unterhaltung zwischen Bart und Lisa Simpson zitieren:
was ist denn der Unterschied zwischen Lamm und diesem Lamm?
Das hier hat 2 Stunden in der Pfanne gebrutzelt.
Zu einem Tier, das man persönlich kennt, hat man noch eine etwas andere Bindung als zu einem das man eben nicht kennt.
Daher kann man denke ich einem Tierarzt der nach dem er morgens einem Kälbchen auf die Welt half abends genüsslich einen Burger isst, nicht pauschal nachsagen, das Tier wäre ihm egal.
Ich selbst bin Vegetarierin mit immer mehr veganen Tendenzen, hab einige Jahre lang regelmäßig Tierschutztiere aufgenommen, gepflegt und weitervermittelt - und hab 'ne Katze. Eine Katze, bei der es mir natürlich wichtig ist, dass sie artgerecht und gesund ernährt wird. Was bedeutet, dass sie jeden Tag Fleisch von anderen Tieren bekommt, die logischerweise dafür sterben mussten. Nicht für mich und meine Ernährung, aber eben für die meiner Katze, die ich sehr lieb hab.
Auch ein Widerspruch, oder? Aber hab ich deshalb meine Katze nicht aufrichtig gern? Oder andere Tiere? Sollte ich meine Katze verhungern lassen, um diesen Widerspruch aufzulösen? Wäre aber das nicht genau so ein Widerspruch?
Bei manchen Katzen funktioniert es, sie vegan zu ernähren
Ja ist ein Widerspruch, aber nicht ganz so krass. Du stellst das Leben deiner geliebten Katze über das Leben fremder Tiere.
Ein nicht-veganer Tierarzt stellt einen Genussmoment über das Leben fremder Tiere. Schließlich ist der Mensch kein Carnivore, so wie Katzen...
Katzen sind reine Fleischfresser, sie vegan zu ernähren gehört dem Tierschutz gemeldet. Solche hirnrissigen Ideen kommen immer nur aus einer ganz bestimmten Ecke, unsinniger gehts schon nicht mehr. Du stellst die Gesundheit eines Tieres hinter die von anderen Tieren, das ist auch nicht besser, damit quälst DU nämlich auch Tiere.
Eine Katze vegan zu ernähren, grenzt an Tierquälerei und ist nicht mangelfrei und dauerhaft gesunderhaltend möglich. Sie sind echte und ausschließliche Carnivoren.
Und du differenzierst hier ja auch in "deine geliebte Katze" und die Tiere, die zu ihrer Ernährung notwendig sind. Sprich, auch in deinem moralischen Kompass scheint es ja ein gewisses "Ranking" zu geben.
Genau dieses Ranking, diese "Einteilung" von Tieren in unterschiedliche Kategorien, haben auch andere Menschen - zum Beispiel auch Tierärzte. Und diese Kategorien und die Konsequenzen, die man daraus zieht, können eben recht unterschiedlich ausfallen - zum Beispiel eben, indem ein Tierarzt seine Patienten durchaus mag, sich mit vollem Herzen für sie einsetzt und im Fall ihres Todes gemeinsam mit den Besitzern auch wirklich um sie trauert, aber gleichzeitig andere Tiere auch isst.
Allerdings, meine persönliche Erfahrung mit Tierärzt*innen dabei: wenn sie wirklich Fleisch essen (die Veggie-Quote in dieser Berufsgruppe ist durchaus recht groß), dann oft in Maßen und mit genauer Auswahl der Quellen. Mein ehemaliger "Kaninchentierarzt" - unglaublich toll mit den Fellnasen, wahnsinnig weitergebildet in der Behandlung dieser Tierart, inklusive regelmäßiger Besuche von Weiterbildungen in den USA, weil die deutschen Angebote ihm dabei nicht ausgereicht haben! - ist zum Beispiel selbst Jäger für den eigenen Fleischkonsum. Und ja, das Schlachthofpraktikum spielt dabei eine zentrale Rolle, weil Tierärzt*innen dabei nicht nur das Leid sehen, sondern auch, wie fragwürdig vom gesundheitlichen und hygienischen Aspekt her das ist, was dort "produziert" wird...
Ich quäle keine Tiere, da ich keine halte... aber gut.
Aber da ist er wieder, der Widerspruch. Schauen, ob eine Katze veganes Futter verträgt? Sofort dem Tierschutz melden!
Kühe werden vom Menschen anal penetriert um sie künstlich zu befruchten, dauerschwanger gehalten, ihre Kinder werden ihnen weg genommen und getötet, manche Kühe sind ihr Leben lang auf einem Fleck angekettet und Leben in ihrer eigenen Scheisse, bis ihnen auch die Kehle aufgeschnitten wird? Jaaa ok schade aber der Käse ist halt so lecker!
Sprich, auch in deinem moralischen Kompass scheint es ja ein gewisses "Ranking" zu geben.
Nein. Genau aus diesem Grund würde ich niemals eine Katze halten, damit ich mich nicht für die Tötung anderer Tiere entscheiden muss, um sie am Leben zu halten - falls sie veganes Futter nicht verträgt.
dann oft in Maßen und mit genauer Auswahl der Quellen
Hat für mich keinen Wert. Jemand, der die Leichen anderer isst, hat keinen Respekt vor ihnen. Egal wie wenig. Egal woher. Wir sprechen hier über gewaltsames Töten. Da gibt es kein gutes Ausmaß und keine gute Methode.
Es ist grausam, einen Menschen zu erschießen. Wie kann man glauben, dass es human und mitfühlend sei, auf ein nichtmenschliches Tier zu schießen? Haben Tiere keinen Lebenswunsch, oder was?
Deine haltlosen und widerlegbaren Unterstellungen spar dir einfach. Ich hab oben geschrieben, dass es wichtig ist, die Haltungsbedingungen für Tiere zu reformieren und zu verbessern, LIES richtig, hab ich schonmal geschrieben, machs einfach, bevor du jeden angehst, dessen Meinung dir nicht passt. Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig und werde weiterhin Fleisch essen.
Wozu die Haltungsbedingungen von Tieren verbessern?
Bitte, sags mir. Ich verstehe es nicht, warum du es für wichtig hältst.
Findest du es auch grausam, wenn Raubtiere andere Tiere töten, um sie zu essen? Und ja, ich kenne die Argumentation, dass wir Menschen ja nicht zwingend auf Fleisch angewiesen sind. Darauf will ich nicht hinaus. Wie gesagt - ich bin ja selbst Veggie. Aber Raubtiere sind und bleiben eben eine argumentative Schwachstelle bei "Jedes Tier möchte doch lieber leben!".
Und "grausam" ist etwas anderes als das schnelle Herbeiführen des Todes. Schon rein von der juristischen Definition her, aber auch von der umgangssprachlichen. Grausamkeit erfordert Sadismus, das Zufügen von Schmerz und Leid.
Nach diesen menschlichen Maßstäben findet man übrigens durchaus Grausamkeit auch in der Natur. Schon mal mit dem Sexualleben von Ottern beschäftigt? Triggerwarnung...
Gut erklärt, danke. Aber komm solchen Vegan-Terroristen bloss nicht mit Logik... Triggerwarnung.
Findest du es auch grausam, wenn Raubtiere andere Tiere töten, um sie zu essen?
Klar. Ich kanns nur nicht ändern. Nicht ohne selbst zu töten, was nicht in Frage kommt. Raubtiere kann man für das was sie tun auch nicht zur Rechenschaft ziehen, dass sie nicht in der Lage sind, sich dagegen zu entscheiden.
Wäre es grausam, wenn ein Raubtier dein (hypothetisches) Haustier reißen würde? Oder ein Kind? ja? Da hast du deine Antwort.
Aber Raubtiere sind und bleiben eben eine argumentative Schwachstelle bei "Jedes Tier möchte doch lieber leben!".
äh nein.
Ottersex ist auch keine argumentative Schwachstelle in der Kritik an Vergewaltigungen, oder?
Du sagst: "Fleisch essen ist ok, weil Raubtiere das auch machen"
Warum nciht auch: "Vergewaltigen ist ok, weil Otter das auch machen"?
Und "grausam" ist etwas anderes als das schnelle Herbeiführen des Todes. Schon rein von der juristischen Definition her, aber auch von der umgangssprachlichen. Grausamkeit erfordert Sadismus, das Zufügen von Schmerz und Leid.
https://youtu.be/bhEUdIa-mKo?si=RM17AcUvYK0T5eH0
In diesem Video ist keine Grausamkeit zu sehen. Hier wird nur gezeigt, wie Milchkühe ohne jeglichen Sadismus, ohne Leid, ganz schnell getötet werden. Weil leute Käse und Milch essen. Kannst du dir also problemlos anschauen :)
Kannst du mir nicht erklären, warum man die Haltungsbedingungen von Tieren verbessern sollte?
Ich finde es schon krass, dass du mich als Terroristen bezeichnest. ich kritisiere. Unverblümt, aber sachlich und ohne Beleidigung. Ich tu das, weil ich GEGEN Gewalt bin. ich bin GEGEN Terrorismus.
Und du verteidigst Gewalt. Und hältst mich für bescheuert, weil ich Gewalt kritisiere. Na guten Morgen...
Nein, natürlich nicht. Darum weiß ich auch genau, warum die meisten Menschen Fleischesser sind. War ich selbst. Ich habe auch nirgends jemals gesagt, dass Fleischesser schlechte Menschen wären - war ich selbst nicht.
Das ändert aber nichts daran, dass das was Tieren angetan wird, das was uns unser Leben lang als human verkauft wurde, nicht in Ordnung ist.
Ich kämpfe gegen Grausamkeit. Willst du dich wirklich dagegen stellen? Grausamkeit verteidigen?
Hast du dir das Video angesehen?
Als du selbst noch Fleisch gegessen hast, waren dir da andere Tiere egal? Mochtest du da keine Katzen, Hunde, Meerschweinchen, Kaninchen und Co.?
Nein, Tiere waren mir absolut nicht egal. Mir ist auch bewusst, dass Tierärzten die Tiere nicht egal sind.
Ich war hirngewaschen. ich habe nicht darüber nach gedacht, was mit Tieren gemacht wird, damit ich Salami habe. Und dass Tiere für vegetarische Produkte genau so gequält und geschlachtet werden wie für Fleisch, wusste ich nicht mal. ich habe es verdrängt, mir augen und Ohren zu gehalten.
Ich bin einfach der breiten masse hinterher gelaufen. Dachte, dass das was alle tun, ja schon richtig sein wird. Es hat sich normal und okay angefühlt.
Hast du dir das video angesehen?
Hättest du dich damals denn ergebnisoffen und intensiver mit dem Thema befasst, wenn man dir vorgeworfen hätte, dass du "grausam" bist, dass du "Tiere ermordest" und dass dir Tiere egal seien?
(Und nein, ich werde mir das Video nicht anschauen, ich bin im Bilde über die Missstände in der Massentierhaltung - wie gesagt, jahrelange aktive Tierschutzarbeit, selbst Veggie, usw.)
Habe ich irgendwo "Du bist grausam" oder "du ermordest Tiere" geschrieben? Zeig mir gern wo.
(Und nein, ich werde mir das Video nicht anschauen, ich bin im Bilde über die Missstände in der Massentierhaltung - wie gesagt, jahrelange aktive Tierschutzarbeit, selbst Veggie, usw.)
Okay. Du konsumierst aber die Produkte, wegen denen das, was im Video geschieht, getan wird. Bist also leider mit verantwortlich dafür :/ Dort werden Milchkühe gezeigt.
Und "grausam" ist etwas anderes als das schnelle Herbeiführen des Todes. Schon rein von der juristischen Definition her, aber auch von der umgangssprachlichen. Grausamkeit erfordert Sadismus, das Zufügen von Schmerz und Leid.
Außerdem behauptest du, dass Schlachtung nicht grausam sei. Dann schau dir das video doch an. Wovor hast du angst? Ist ja nichts grausam an dem, was man da sieht.
Weißt du, wie ich es geschafft habe, dass in unserem Bürokühlschrank mittlerweile Hafer- statt Kuhmilch steht und für den Kaffee genutzt wird? Indem ich Oatly Barista eingepackt, mitgenommen und als extremst lecker angepriesen hab, woraufhin meine Kolleg*innen es probiert haben und ebenfalls überzeugt waren!
Weißt du, wie ich das nicht geschafft hätte? Indem ich ihnen irgendwelche YouTube-Videos vor die Nase gehalten und ihnen Grausamkeit vorgeworfen hätte.
Das gebe ich dir hier mal abschließend mit auf den Weg, um darüber mal ganz in Ruhe heute Abend nachzudenken und daraus deine Schlüsse zu ziehen. Einen angenehmen Abend noch!
warum unterstellst du Ottern Vergewaltigung? Interviewst du die weiblichen Otter um sie zu klären ob sie die sie begattenden Männchen mögen?
Du versuchst es überhaupt nicht zu verstehen oder ? Du willst nur deine Meinung voraussetzend.
Erklär doch bitte Du mir zuerst einmal, warum Du die Verbesserung der Haltungsbedingungen von Tieren für "unwichtig" erachtest? Das würde mich brennend interessieren.
Das Tier das die essen ist schon tot und man kann daran nichts mehr ändern
Durch den Kauf von Fleisch bezahlt man Schlachthöfe dafür, WEITERE Tiere zu töten...
Und? Du rupfst ja auch dauernd die armen Pflänzchen raus, trennst Mutterpflanzen und Ablegern und frisst sie alle auf.
Stellst du gerade Pflanzen, welche nachweislich KEIN Schmerzempfinden und KEIN Bewusstsein haben, auf eine Stufe mit Tieren?
Versuche doch lieber den Leuten schmackhaft zu machen dass sie auch mal schauen sollen das es viele tolle vegane Produkte gibt aber nicht indem du sagst dass alles andere schlecht ist.
was denn trennen? zwischen wertvollen und wertlosen Tieren oder wie?
zwischen denen, die liebens- und schützenswert sind und denen, die nicht mehr wert sind als der Geschmack ihrer Leiche?