Ist es möglich mit psychischer Erkrankung im RD zu arbeiten?

Hey ich bin W. 21 Jahre alt und habe seid 8 Jahren die Diagnose Borderline. Mein Hausarzt ist der meinung ich habe nichts im Regelrettungsdienst zu suchen und hat eine Romantische Ansicht das keiner der im RD arbeitet was mit der Psyche hat. Letzlich weiß ich aber das ich den Job packe, nicht nur weil ich bereits ettliche Praktika besucht habe ( sowohl aufm KTW 12 stunden schichten, RTW 12 stunden schichten und aufm NEF 24 stunden schichten) wie auch mein FSJ im Op gemacht habe. Vor zwei Monaten besuchte ich auch die Rettungssanitäter ausbildung für die ich vorerst gesperrt wurde wegen meiner dissoziativen anfälle. Das war ein rückschlag, jedoch hatte ich diese super im Griff. Die psychologen sagen ich sei Stark genug für den Regelrettungsdienst, ich weiß wo meine Grenzen sind und habe mir sehr hart erarbeitet stabil zu werden und verschiedene bewältigungsstrategien entwickelt. zudem Empfinde ich Einsätze eher als interessant und lehrreich wie belastend. Kann mich sehr gut vom leid anderer distanzieren und mit dem Anziehen der Jacke empathie zwar zeigen aber mit dem ausziehen der Jacke auch alles gut ablegen- zumindest bis jetzt. ( bin auch seid jahren Ehrenamtlich aktiv) . Aktuell bin ich dabei den EH ausbilder schein zu machen bis ih wieder zur prüfung zugelassen werde. Die frage die ich jetzt eigentlich stellen will ist : Haltet ihr es für Wahrscheinlich das ich diese wieder antretten kann? Denkt ihr das es möglich ist trotz Psychischer Einschränkungen im Regelrettungsdienst zu fahren?

Ausbildung, Psyche, Rettungsdienst
Mit sehr guten Abitur Ausbildung zur Notfallsanitäterin?

Hallo,

ich bin 17 Jahre alt und stehe nun kurz vor meinem letzten Schuljahr. Ich werde voraussichtlich ein Abitur von 1,0-1,2 machen, theoretisch steht mir also die Möglichkeit Medizin zu studieren offen. Ich interessiere mich auch für Medizin, will aber "nur" eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin machen, einfach weil ich viel zu großem Respekt vom Medizinstudium habe.

Diesen Notendurchschnitt zu erreichen ist unglaublich anstrengend für mich gewesen und ich habe nicht das Gefühl wirklich geeignet zu sein, unabhängig davon habe ich das Gefühl, dass das Studium nicht zu meiner Lebenssituation passt. Ich finde es nicht wirklich toll 6 Jahre zu studieren, weiß auch gar nicht wie ich das finanzieren soll.

Eigentlich steht für mich seit Jahren fest, dass ich die Ausbildung zur Notfallsanitäterin machen will und nicht Medizin studieren will.

Jetzt werde ich aber von meinen Eltern und meinen Umfeld dafür kritisiert, denn sie meinen wenn mich Medizin interessiert, dann soll ich es doch studieren und sie meinen ich würde mein "Potenzial" verschenken. Aber ich will eigentlich kein Arzt sein, sondern Notfallsanitäter! Zwar kann man als Arzt als Notarzt tätig sein, aber die meisten Ärzte machen das nur so 2 mal monatlich außerdem brauche ich dazu auch nochmal mindestens 13 Jahre (6 Jahre Studium in Regelzeit + 5 Jahre Assistenzarztzeit + 2 Jahre Erwerb der Notarztqualifikation)

Denkt ihr es macht trotzdem mehr Sinn Medizin zu studieren? Gibt es eigentlich irgendein Studiengang, mit den man auch die Notsanitäterqualifikation erhält? Dann wären meine Eltern wenigstens nicht angepisst dass ich "nur" eine Ausbildung mache (obwohl niemand in meiner Familie je studiert hat) und ich hätte mein Abitur irgendwie genutzt.

LG.

Medizin, Schule, Ausbildung, Abitur, Rettungsdienst, Ausbildung und Studium
Hat die Feuerwehr hier richtig gehandelt.?

Hallo,

Wie man an manchen fragen von mir erkennt arbeite ich in einem Freizeitpark. Heute wurde ein Rtw gerufen aufgrund eines Armbruches. Kurz nachdem sie weggefahren sind kam ein Kind zu mir gerannt und meinte das ein Mann blutet. Als ich mit dem erste Hilfe Koffer mitgekommen bin rannte auch eine frau zu mir und sagte ich muss mich beeilen er blutet extrem stark und hat extreme schmerzen und kann kaum noch stehen. Als ich dann dahin gerannt bin und ankam sah ich direkt die Person. Ich sah sofort das es lebensgefährlich war (Offener Nasenbruch, extremer Blutverlust, Stirn aufgerissen allerdings nicht so tief und ein Loch in der Wange. Auch hat er aus der Nase rausgeblutet. Ich habe sofort die Feuerwehr angerufen. Ich habe gesagt das hier ein Mann lebensgefährlich verletzt ist und extremen Blutverlust hat. Darauf sagte die Feuerwehr: Es tut mir leid, leider sind in der Stadt .... alle rtws besetzt, gerade ist einer abgefahren von ihnen.

Darauf habe ich geantwortet das sie ihn bitte zurückrufen sollen weil es hier gerade deutlich ernster ist als ein gebrochener arm.

Darauf antwortete mir der Feuerwehrmann das es nicht geht.

Ich habe dann gefragt ob er einen Rtw aus der Nachbarstadt holen kann und das ich nicht garantieren kann das er das überlebt wenn jetzt nichts kommt. Ich habe auch gefragt ob ein Rettungs Heli kommen kann.

Ich weiß das ein Heli nur in Notfällen kommen sollte aber das war einer.

Dann hat er mir gesagt das er ausnahmsweise doch ein aus der Nachbarstadt holt. Nach 20 min war er dar. Klar, sehr spät. Aber besser spät als nie. Der Mann wurde sofort mitgenommen. Ihm ging es richtig schlecht zu diesem Zeitpunkt. Die Familie hat sich für meine Hilfe und für das dranbleiben am Telefon mit dem Feuerwehrmann bedankt. Das ist natürlich selbstverständlich. Aber warum ist die Feuerwehr so stur? Wenn ich sage das es um leben und Tod geht, warum diskutiert er mit mir? Warum schickt er nicht direkt einen Rtw los dann wäre er eher da gewesen.

Und noch eine Sache zum schluss. In einen riesigen Freizeitpark kann sowas passieren. Verletzen kann man sich immer. In so einem riesigen Park wird täglich ein rtw gerufen. Da braucht keiner angst haben das der Park irgendwie nicht mehr sicher ist. Viele halten sich auch nicht an die Regeln weshalb Unfälle passieren. Ich erwäge keine rechtlichen Schritte. Wenn dann sollte es der Patient machen. Ich möchte nur eure Meinung hören.

Ich bedanke mich für eure Meinung. Bitte denkt dran das ich nichts weiter beschreiben oder sagen kann. Ich werde auch den Parknamen nicht nennen.

LG

Freizeitpark, Feuerwehr, Recht, Rettungsdienst
Soll ich eine Ausbildung zum Notfallsanitäter machen?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt habe nach dem Abitur 2020 ein FSJ im Rettungsdienst begonnen und arbeite momentan noch als hauptamtlicher Rettungssanitäter beim DRK, da ich einfach nicht weis welche Ausbildung/Studium ich beginnen soll.

Die Arbeit im Rettungsdienst macht mir sehr viel Spaß und es fühlt sich eigentlich nicht wie Arbeit an. Eigentlich genau das, was es eigentlich immer heißt im Leben zu finden. "Wenn man einen Beruf macht, der einem Spaß bereitet, muss man nie wieder Arbeiten" heißt es ja immer so schön.

Doch durch Gespräche mit Notfallsanitätern und anderen Personen die im Rettungsdienst tätig sind hieß es immer, mach etwas vernünftiges, bleib nicht im Rettungsdienst hängen. Das kaum ein NotSan der mehrere Jahre schon im Rettungsdienst arbeitet mir diesen Beruf empfiehlt verunsichert mich ebenfalls. Vor allem aber auch die Aufstiegschancen, das Gehalt und generell die Arbeit im Gesundheitswesen machen den Beruf für mich, wenn man die Vernunft mitspielen lässt, nicht besonderes attraktiv.

Ich bin einfach hin und her gerissen. Ich weis nicht ob ich ein Studium beginnen soll welches mir gute Berufschancen bietet, was mir aber vielleicht gar kein Spaß macht oder die Ausbildung zum Notfallsanitäter was ich später vielleicht aufgrund der oben genannten Umstände bereue.

Vielen Dank für alle Antworten.

Rettungsdienst, Ausbildung und Studium, Notfallsanitäter

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