Ausbildung zum Kfz Mechatroniker nach dem Abitur?

Hallo,

ich bin 18 Jahre alt und werde voraussichtlich 2018 mein Fachabitur erhalten. Da ich jedoch nicht (zumindest vorerst) studieren möchte, mich jedoch für Technik interessiere, habe ich mir überlegt eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker zu beginnen. Nun habe ich aber das Problem dass ich mich nie wirklich mit Autos auseinander gesetzt habe. Was mich interessiert ist wie der Motor funktioniert, wie die Elektronik und alles was eben zum Auto hinzu gehört zusammen arbeitet und wie man Fehler findet und repariert. Leider gehöre ich jedoch nicht zu den Jungs die schon seit dem sie klein sind an Autos "rumgeschraubt" haben und alle Modelle und Fachbegriffe auswendig können. Meine Angst ist die, dass ich erstens nicht mitreden kann oder es schon vorausgesetzt wird, dass ich mich auskenne. Außerdem habe ich nicht viel Erfahrung mit handwerklichen Arbeiten und habe Angst, dass ich kein "Handwerkliches Geschick" aufweisen kann. Zudem muss ich sagen dass ich schon ein 1-Wöchiges Praktikum gemacht habe was mir von all den Praktika die ich gemacht habe am besten gefallen hat.

Nun zu meiner Frage:

Denkt ihr es wird vorausgesetzt dass ich mich schon auskenne oder ist das egal? Welche Art von Studiengängen gäbe es, die ich nach einer Ausbildung oder einige Jahre danach beginnen könnte? Was für Fortbildungsmöglichkeiten gibt es als Kfz-Mechatroniker?

Kennt ihr vielleicht ähnliche Berufe die auch zu mir passen würden?

Wie ihr merkt habe ich noch viele Bedenken. Das Problem ist dass es langsam Zeit für mich wird einen Beruf zu wählen und ich habe Angst den falschen auszusuchen.

Über ein paar Tipps würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße

Joschka

Auto, Beruf, KFZ, Bewerbung, Ausbildung, Mechatroniker, studieren
Bewerbungsanschreiben so richtig/gut?

Hallo, ich bräuchte ein paar Verbesserungsvorschläge zu meinem Bewerbungsanschreiben. Ich versuche ein bisschen rauszustechen und auf Sätze wie "hiermit bewerbe ich mich.." zu verzichten. Also keine Floskeln. 

Die Bewerbung ist für eine Ausbildung als Mechatroniker.

Vielen Dank!

Sehr geehrte Frau ---------,

schon immer habe ich mich für Mechanik und Elektronik begeistert, nun möchte ich diesen Beruf ergreifen und in Ihrem Unternehmen die Ausbildung dazu absolvieren. Warum bei Ihnen? Sie gehören zu den Weltweiten Marktführern für Hochleistungs---------- und genießen einen ausgezeichneten Ruf. Das Unternehmen ist international aufgestellt, bietet gute Karrierechancen und innovative Lösungen - und natürlich möchte ich von den Besten lernen.

Zu meinen Interessen gehört, mein Motorrad zu reparieren oder zu verbessern und auch sonstige Reparaturen erledige ich eigenständig. Diese Herausforderungen reizen mich und machen mir Spaß. Ich erhoffe mir in ihrem Unternehmen mein Wissen zu erweitern.

Letzen Jahres wurde mir der qualifizierte Realschulschulabschluss mit der Gesamtleistung 2,4 zuerkannt. Zurzeit besuche ich die 11. Klasse der Fachoberschule -------------- -- ------------ für die Fachrichtung Sozialwesen, die ich voraussichtlich im Juni 2018 mit der allgemeinen Fachhochschulreife absolvieren werde.

Ich freue mich auf unser persönliches kennenlernen.

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Bewerbung, Ausbildung, Mechatroniker
Mechatroniker der beste sowie schwerste technische Ausbildungsberuf?

Guten Abend!

Im September beginne ich meine Ausbildung zum Mechatroniker in einem größeren Unternehmen. Auf den Beruf des Mechatronikers wurde ich aufmerksam, weil er von vielen meiner Bekannten (u.a. Elektroniker und Industriemechaniker unter ihnen) als "DER" technische Beruf schlechthin angepriesen wurde.

Auch in meinem Bewerbungsgespräch wurde näher darauf eingegangen, insofern, dass die Erklärung darüber mit einem Beispiel angeführt wurde: Früher brauchte man demnach zwei verschiedene Facharbeiter (Elektroniker und Industriemechaniker), um beispielsweise den Motor einer Maschine auszuwechseln. Da der Mechatroniker jedoch beide Fachgebiete abdeckt, reicht heutzutage nur noch diese Fachkraft. Dies ist auch der Grund der Existenz des Berufes. Ebenso erklärten mir meine Ausbilder, dass durch das Hybrid-Dasein, also quasi die Verschmelzung der beiden Berufe, es nicht bedeutet, dass ich jetzt weniger lernen muss im Bereich der Elektronik als ein Elektroniker, genauso in der Mechanik als ein Industriemechaniker. Schlussendlich soll es also darauf hinauslaufen, dass ich zwei volle Fachkenntnisbereiche in einer Ausbildung erlernt habe. Daher sei dieser Beruf auch der mit Abstand schwerste unter den technischen Professionen.

Wie oben bereits erwähnt, wird dieser Beruf stetig von überall verherrlicht. Ich würde gerne von Euch wissen, ob dies denn der Wahrheit entspricht? Ist dieser Beruf wirklich so grandios, bedingt dadurch, dass man der Allrounder schlechthin ist? Ein Freund meinte, man könne damit nur willentlich arbeitslos werden. Entspricht es ebenfalls der Wahrheit, was die Schwierigkeit betrifft?

Nichtsdestotrotz hat es mich gestern gewundert, als ich eine Gehaltstabelle diverser Berufe im Durchschnitt betrachtet (nach Bundesländern geordnet) in der BILD-Zeitung fand. Ebengenannte besagt, dass der Mechatroniker beispielsweise der schlechtbezahlteste Beruf unter den in meinem Text genannten ist (Elektroniker, Industriemechaniker und Mechatroniker). Sicherlich ist mir bekannt, dass es sich um die BILD-Zeitung handelt. Jedoch sehe ich keinerlei Gründe, eine Gehaltstabelle zu manipulieren geschweige denn zu verfälschen. Deswegen frage ich mich: Wieso ist dies so, obwohl er die höchsten Anforderungen und Ansprüche mit sich bringt?

Vielen lieben Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen

Ferbie333

Beruf, Gehalt, Vergleich, Ausbildung, Elektroniker, Industriemechaniker, Mechanik, Mechatroniker, Technisch

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