Werkzeugmechaniker nach Ausbildung als Zerspanungsmechaniker?

Hallo zusammen,

ich beginne im September dieses Jahr meine Ausbildung als Werkzeugmechaniker. Dazu gekommen bin ich, da ich mich für technische Dinge interessiere, mein Vater übt diesen Beruf außerdem ebenfalls aus.

Nun ist es aber so, dass ich schon vorab recht viel mit CNC zutun hatte durch Hobby und eben auch meinen Vater. Dieser arbeitet in einem kleinen Unternehmen, welche Formenbau, speziell Spritzgussteile herstellen. Er ist dort der einzige bei der CAM-Programmierung, hat aber früher selber an der Fräse gearbeitet.

Jedenfalls möchte ich das ebenfalls gerne, da ich mich unheimlich gerne damit beschäftige und mir das Arbeiten mit CNC (vorallem Fräsen) einfach viel Spaß macht. Allerdings ist Serienfertigung absolut nicht meins, deshalb habe ich mich auch gegen den Zerspaner entschieden, da mir von vielen gesagt wurde, dass man dort oft nur Teile einlegt und das wars. Ich möchte mich aber lieber immer neuen Aufgaben stellen und nicht stumpf ständig das selbe machen. Allerdings habe ich auch mitbekommen, dass in vielen Betrieben die Werkzeugmechaniker nur für die Montage, Wartung, etc. gebraucht werden. Das klingt für mich auch interessant, aber eher als Nebentätigkeit, wenn z.B. die Maschine läuft. Ist das totaler Quatsch, oder ergibt das so Sinn? Ich habe in dem Betrieb, in dem ich meine Ausbildung machen werde bereits ein Praktikum gemacht und dort ein paar Mitarbeiter gefragt, was diese denn gelernt haben. Bis auf einen meinten alle, dass sie gelernte Zerspaner wären. Ist das dann doch eher das Richtige für mich?

Für eventuellen Unsinn, den ich hier verfasst habe, möchte ich mich entschuldigen, da ich wie erwähnt bis jetzt nur gefährliches Halbwissen von meiner mickrigen Erfahrung habe.

Vielen Dank für eure Antworten :)

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Wie Nut in einen 45mm Rundholzstab fräsen?

Hallo @ all,

ich muß für ein Treppenhausgeländer, das aus 1 Zoll Stahlquadratprofil (also 25,4x25,4 mm) besteht, einen Handlauf aus 45mm Rundstab Buchenholz (2,5m lang) anfertigen. Für die Befestigung hab ich mir gedacht eine entsprechende Nut in den Rundstab einzufräsen.

Werkzeug steht mir zur Verfügung in Form von Festool Tischkreisäge mit dem passenden Erweiterungs-Tisch für die Festool Oberfräse. Oberfräse (Festool OF 1010 EBQ-Plus) und entprechender Parallelanschlag für den Tisch natürlich vorhanden. Passende Fähigkeiten bzw Erfahrung mit diesen Maschinen quasi Null. Also eher nach dem Motto "Haben ist besser als brauchen".

Nun zu meinen Fragen:

  • Welchen Fräser muß ich da verwenden, um erstmal (25,4mm tief) ins Material einzutauchen, und dann in der Länge zu fräsen?
  • Muß ich dann in mehreren Schritten fräsen, oder kann ich 1 Zoll (25,4mm) tief fräsen wenn ich nur sehr langsam den Stab durchschiebe?
  • Aber die wichtigste Frage von allen und der Hauptgrund dieses Posts: Wie zum Teufel mache ich eine Fräsung über 2,5m Länge in einen 45mm Rundstab (Buche massiv), ohne daß sich der Stab während des Vorschubs verdreht?

Zur Not könnte man ja durch einen Längsschnitt den Stab auf einer Seite abflachen, doch dann überträgt sich ja mein Problem auf die Tisch-Kreissäge: Wie zum Teufel mache ich einen Längsschnitt in einen Rundstab ohne daß sich der Rundstab beim Vorschub verdreht? (Parallelanschlag vorhanden)

Weiß jemand unter euch Tischlern/Profihandwerker Rat?

Handwerk, Fräsen, Holzbearbeitung, Tischler, tischlerhandwerk, oberfraese
Führungsschiene in Metall vergrössern. Womit?

Hallo liebe Gemeinde.

Zur Veranschaulichung habe ich ein Bild hochgeladen. Ich habe einen Computer Stuhl zum Spielen am Computer geschenkt bekommen. Leider sind die lehnen sehr breit und ich kann meine Arme auf diesen nicht ablegen. Ich schaffe es nur auf einer Seite wenn ich mich dahin lehne. Ohne anlehnen ist dass spielen aber auch nicht so gut.

Die armlehnen sind am Stuhl mit schrauben befestigt. An der entsprechenden stelle ist die Armlehne aus ca. 0,5 cm dicken Metall (keine Ahnung welche Art).

Die löcher sind etwas länger, so dass ich etwas spiel bei der Breite habe (siehe Bild) Leider nicht genug. Ich würde dieses Loch gerne verbreitern um flexibel mit der lehnen breite zu sein. Da ich erst verschiedene breiten testen möchte, kann ich nicht einfach ein neues Loch bohren. Ferner ist es auch schwer, exakt die richtige stelle für die Löcher zu treffen, da pro lehne 2 schrauben verschraubt werden.

Ich habe eine Makita Schlagbohrmaschine zur Verfügung (SDS und nen Separaten Schnellspann). Also genug Power. Ich habe mir bei Amazon auch metall Fräsen gekauft, weil ich dachte die seien speziell dafür (Schaftfräser Schlicht Fräser Set HSS-M2 TiN 3 / 4 / 5 / 6 / 8 / 10 / 12 mm). Leider brachten die nicht den gewünschten erfolg. Das Loch ist vll einen mm länger. Eher nur der Lack weg.

Mit Metallarbeiten kenne ich mich leider nicht so gut aus. Kann mir jemand sagen, was ich dafür benötige? Am besten als Aufsatz für die Bohrmaschine.

Vielen Dank

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Fräsen, Metall

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