Ich wurde zum Elterngespräch mit der Klassenlehrerin eingeladen, was tun (Sozialverhalten, Streit mit Klassenkameraden)?

Hallo,

ich habe ein Schreiben von der Schule meiner Tochter erhalten, dass ich zu einem Elterngespräch erscheinen soll. Meine Tochter soll sich auf "äußerst respektlose Art und Weise" zu einer Mitschülerin geäußert haben, was ich dann in den Unterrichtsalltag hineingezogen haben soll. Da ich der Angelegenheit sehr skeptisch gegenüber stehe und bereits ahne, dass meiner Tochter alleinig die Schuld zugewiesen werden soll, erwäge ich meinen rechtlichen Beistand hinzu zuziehen bzw. eine schriftliche Stellungnahme zu verfassen. Meine Tochter kam an diesem Tag weinend nach Hause, was mich sehr beunruhigt, da mein Kind ein toughes Mädel ist.

Um die Geschehnisse kurz zu fassen:

Meine Tochter hat sich eher unkonventionell auf sozialen Netzwerken außerhalb der Schulzeiten zum diskriminierenden Verhalten einer Mitschülerin geäußert und ihrem Ärger Luft gemacht. Diese besagte Mitschülerin hat dies gesehen, darauf reagiert und dann ging es hin und her. Es fielen keine Beleidigungen etc. (Screenshots vorhanden) Einige Tage später wollte meine Tochter den Streit beilegen und hat sich mit der Mitschülerin versöhnt.

Jedoch wurde sie von der Klassenlehrerin zur Abteilungsleitung ihrer Schulstufe geschickt, welche sie dann auf die Geschehnisse angesprochen habe. Wie sie davon Wind bekommen hat, weiß ich leider nicht. Es wurde ein Gespräch mit meiner Tochter geführt und meiner Tochter wurde von der Abteilungsleiterin gesagt, dass diese arrogant, eingebildet und uneinsichtig sein soll. Die besagte Mitschülerin wurde ebenfalls hinzugezogen. Beide Mädels sagten, dass sie die Angelegenheit geklärt haben jedoch keine Freunde werden würden.

Folglich wurde ein Screenshot einer älteren WA-Nachricht meiner Tochter an eine Freundin (welche nicht auf die selbe Schule geht) von der besagten Mitschülerin vorgezeigt (ebenfalls außerhalb der Schulzeit verfasst), in dem sie erbost über die besagte Mitschülerin geschrieben hat. Diesen Screenshot erhielt die besagte Mitschülerin von der ehemaligen besten Freundin meiner Tochter. Dies nahm die Abteilungsleiterin zum Anlass mich zum Gespräch einzuladen bzw. ich gehe hierbei stark davon aus, da in den vorherigen Screenshots keine Beleidigungen gefallen sind.

Was sollte ich eurer Meinung nach tun? Es hat wenig Zweck mich persönlich mit den Lehrern hinzusetzen und dies zu klären, da ich bereits aus früheren Gesprächen weiß, dass diese erfolglos verlaufen werden und auch Gespräche mit dem Rektor nur ins Leere führen. Die Kinder haben es untereinander geklärt, was ich sehr begrüße, jedoch ist es mir nun ein Rätsel warum ich bezüglich einer vor Monaten verfassten Nachricht über die besagt Schülerin, zur Schule kommen soll. Mir wäre es lieber wenn diese Angelegenheit schriftlich geklärt wird, da wie bereits gesagt mündliche Gespräche nie geholfen haben und es immer nur hieß: "Ihre Tochter dies, ihre Tochter jenes."

Schule, Recht, Liebe und Beziehung, weiterführende Schule, Elterngespräch
Darf ein Lehrer eine weglaufende Schülerin festhalten?

Ich war ein schwieriger Teenager mit psychischen Problemen und bin vor allem immer viel weglaufen. Das kam auch ein paar Mal in der Schule vor. Meißtens wenn ich Situationen emotional nicht aushalten konnte (Konflikte) oder auch wenn ich bei Klassenarbeiten gemerkt habe, dass ich versage, habe ich "das Handtuch geworfen" und bin einige Male weinend aus der Klasse geflüchtet. Meistens bin ich gerannt bis ich nicht mehr konnte, habe mich beruhigt und nach ein paar Stunden reumütig zurückgekehrt. Als ich jünger war, wurden meine Eltern darüber informiert. Mit 15 dann nicht mehr und ich wurde mit Nachsitzen sanktioniert. Drei Mal haben Lehrer und Lehrerinnen mich im Türrahmen abgefangen und versucht, mich festzuhalten. Ich habe mich gewehrt und die Lehrerinnen haben mich im Sinne von Deeskalation dann auch losgelassen und mich laufen lassen. Ein Lehrer hingegen, der mir körperlich überlegen war, hat mich weiter festgehalten sodass die Situation völlig eskaliert ist. Dazu sollte man wissen dass ich traumatisiert war und dieses festgehalten werden Todesangst in mir ausgelöst hatte. Ich habe panisch geschlagen, getreten, gekratzt, gebissen bis er mich schließlich losgelassen hatte, weil er mir sonst wehgetan hätte... ich bin los gerannt und er hinterher. Ich weiß nur dass ich auf meiner Flucht zufällig einer Vertrauenslehrerin in die Arme gelaufen bin, die mich beruhigen konnte, sich schützend vor mich gestellt hat und die Situation mit dem Lehrer fürs erste geschlichtet hat.

Dann hatte ich diesen Konflikt mit einer schwangeren Lehrerin. Diese hat aus Selbstschutz nicht versucht mich festzuhalten sondern hat mir nur die Konsequenzen für mich hinterhergerufen, welche mir in dieser Situation völlig egal waren.

Ich frage mich im Nachhinein warum sie ich nicht einfach laufen ließen. Bekommen Lehrer dann Probleme bzgl. Aufsichtspflicht? Sind sie in solchen Situationen berechtigt Schüler festzuhalten?

Ich bin meinen Lehrern im Nachhinein nicht böse. Sie haben nur ihren Job gemacht. Ich frage mich nur, wie da die Rechtslage aussieht.

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Absage bei der Anmeldung an einer weiterführenden Schule?

Hallo liebe Mitmenschen,

wir sind als Eltern ziemlich verzweifelt und wissen nicht mehr weiter.

Unsere Tochter leidet an einer atypischen Autismus Spektrum Störung und macht gerade ihre vierte Klasse an einer Grundschule (Regelschule) fertig.

Sie wird von einer Integrationskraft begleitet und bekommt den Nachteilsausgleich.

Das erste Halbjahreszeugnis der vierten Klasse hat sie bereits bekommen und es fiel sehr gut aus. Sie hat in Deutsch und der Sachkunde 1-er und in allen anderen Fächern 2-er.

Das Empfehlungsgespräch ist erfolgt und es steht als Empfehlung IGS-Gymnasium drin, wobei während des Empfehlungsgesprächs die Lehrerin uns empfohlen hatte es lieber mit einer IGS oder der Realschule+ zu versuchen um das Kind nicht dem unnötigen Leistungsdruck auszusetzen.

Die Lehrerin ist top und wir beherzigen ernsthaft ihre Ratschläge.

Nach gründlicher Überlegung haben wir jedoch beschlossen es doch mit dem Gymnasium zu versuchen unter dem Aspekt, dass sie bei einem zu großen Leistungsdruck heruntergestuft werden kann. Es eben veruchen.

Wir bewarben uns an zwei privaten katholischen Gymnasien und stellten unsere Tochter dort vor.

Das erste Gymnasium erteile uns eine Absage mit dem Hinweis auf bereits erschöpfte Kapazitäten.

Während des Anmeldegesprächs wurde uns dort nahegelegt die Schullaufbahn unserer Tochter bei einer Realschule zu machen. Es ist seltsam, dass zwei andere Kinder in der Klasse, die ihre Gespräche später hatten und vermutlich einen schlechteren Notendurchschnit haben dort nach eigener Aussage Sofortzusagen am Tage des Anmeldegesprächs erhalten haben.

Nun ja.

Das zweite Gymnasium hat sich noch nicht gemeldet. Es gibt aber ebenso ein Mädchen in der Klasse, welches dort eine Sofortzusage bekommen hat.

Wir haben jetzt ein ungutes Gefühl, dass uns dort ebenso eine Absage erteilt wird.

Es ist ja nicht so, dass wir unser Kind auf Teufel komm raus auf einem Gymnasium sehen wollen.

Wir möchten jedoch es nicht unversucht lassen sie eine Schule für das sie eine schriftliche Empfehlung der Grundschule erhalten hat besuchen zu lassen.

Jetzt bekommen wir es auch noch mit der Angst zu tun, dass wir nachträglich auch keine Realschule bei uns in der Stadt finden werden, die bereit sein wird unsere Tochter mit ihrem Handicap aufzunehmen.

Wir machen uns große Sorgen und wissen nicht weiter.

War vielleicht jemand in einer ähnlichen Situation und/oder kann uns irgendwie weiter weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus!

P.S. wir leben in Rheinland-Pfalz.

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Lehramt Realschule (Bayern)?

Hallo!

Nachdem ich mein Abitur (Bayern) letztes Jahr geschrieben habe, habe ich jetzt sehr viele Praktika gemacht und am besten hat es mir in der Schule gefallen.

Deshalb werde ich mich für Lehramt Realschule (Bayern) entscheiden!

Bei den Fächerkombinationen bin ich mir noch etwas unschlüssig.

Entweder Deutsch,Geographie oder Französisch,Geographie

Wer hat denn generell Erfahrungen mit einem Lehramtsstudium Realschule (Bayern) besonders mit Deutsch und/oder Geographie?

Kommen in Deutsch auf mich wieder Faust etc. im Studium zu oder erwartet mich dort etwas komplett anderes als in der Schule?

Was erwartet mich? Ich selber war ein typischer "Durchschnittsschüler".

Wie viel Arbeitsaufwand/Zeitaufwand muss ich für Deutsch und/oder Geo im Durchschnitt einkalkulieren?

Ist es gut zu schaffen oder wird es ziemlich "knackig" im Gegensatz zu anderen Studiengängen?

Französisch würde mir sehr gefallen,allerdings spreche ich bis jetzt kein Französisch. Man kann das Studium aber ohne Vorkenntnisse beginnen.

Ich habe das kleine Latinum und sowohl in Spanisch als auch in Italienisch Kenntnisse auf dem Niveau B1.

Was habt ihr bis für Erfahrungen, wenn jemand das Französisch Studium komplett ohne Vorkenntnisse startet? 

Ist es für Anfänger gut zu schaffen oder haben einige Studenten Schwierigkeiten? 

Wie viel Zeitaufwand muss ich als Anfänger für Französisch im Durchschnitt einkalkulieren? 

Was erwartet mich im Französisch Studium? Es sitzen vermutlich ja auch Studenten in den Vorlesungen, die Französisch als Muttersprache haben bzw. Sich schon jahrelang mit Französisch beschäftigen. Kann man den Rückstand jemals aufholen? 

Was meint ihr?

Ich bin um jede einzelne Antwort und Meinung dankbar!

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● Kann ich mich noch an einer Schule anmelden, oder ist es zu spät?

Hallo liebe Community.

Ich gehe momentan in der 10. Klasse und bin an einer Realschule und ich habe mich für das nächste Schuljahr an einer weiterführenden Schule angemeldet.

Undzwar habe ich mich auf ein Gymnasium angemeldet und wurde auch sofort schon angenommen.

Dieses Gymnasium wartet jetzt nur noch auf die Qualifikation, die ich am Ende des Halbjahres noch an der Schule reichen muss.

Wenn ich die Qualifikation nicht schaffen sollte, muss ich dann entweder die Klasse wiederholen oder ich könnte ja eine Ausbildung machen gehen oder ich könnte ja auf ein Berufskolleg gehen.

Nach meiner Überlegung dachte ich mir doch wieder so, ich könnte mich doch noch an einem Berufskolleg anmelden (da bei einem Berufskolleg eine Qualifikation kein muss ist), falls ich die Qualifikation nicht schaffen sollte um aufs Gymnasium zu können.

Nun ist meine eigentliche Frage: Kann ich mich noch auf einem Berufskolleg anmelden, auch wenn ich schon an einem Gymnasium angenommen worden bin?

Damit meine ich ob es vielleicht schon zu spät ist, sich an einem Berufskolleg anmelden zu können oder ob es noch geht.

Bitte keine doofen Antworten. Dies geht mir die ganze Zeit durch den Kopf und wollte deswegen hier fragen. Ich habe einfach darum Angst, dass wenn ich die Qualifikation dann nicht in die Tasche habe, und ich somit das Gymnasium nicht besuchen kann und ich sonst nichts habe.

Danke für jede hilfreiche Antwort!

Schule, Quali, 10.Klasse, Anmeldung, Berufskolleg, Gymnasium, Qualifikation, weiterführende Schule
Welche Schulform würdet Ihr als weiterführende Schule wählen, bei den folgenden Noten auf dem Halbjahreszeugnis der Klasse 4 (unabhängig von Lehrerempfehlung)?

Es geht nicht darum, sich über die Empfehlung der Klassenlehrerin hinweg zu setzen oder diese anzuzweifeln.

Auch nicht darum, das Kind genau kennen zu müssen. Einfach aus dem Bauch heraus, welche Schulform würdest du vom Gefühl her sagen.

Es ist eine reine Interessenfrage. Wir sind uns mit der Lehrerin einig, von daher bitte keine Hinweise, dass man sein Kind nicht überfordern soll.

Das ist uns klar. Danke.

Noten sind:

Mathe 2, Sachkunde 2, Musik 2, Sport 2, Religion 2, Kunst 2

Deutsch 3

Englisch 3 (Klassenarbeiten waren 2 und 1, der Lehrer hat alle Kinder 2 Noten runter gestuft)

Rechtschreibung 4

Mitarbeit wechselnd, manchmal ablenkbar, gute Sachbeiträge, manchmal etwas unorganisiert und schludrig.

Gutes Sozialverhalten, gute Mitarbeit bei Gruppenarbeit.

Spielt erfolgreich Gitarre bei Jekits, ist in der Chor und Schach AG.

Macht ungerne Hausaufgaben und legt dabei Unlust an den Tag. Hat noch Schwierigkeiten, aus Textaufgaben den Kern heraus zu lesen.

Schreibt eher in einfacheren Sätzen.

Realschule 52%
Gymnasium 20%
Gesamtschule (beinhaltet in NRW Real,Gesamt,Haupt) 18%
Eingeschränkt Gymnasium, versuchen, ob es klappt 5%
Hauptschule 4%
Waldorfschule 2%
Kinder, Schule, Erziehung, Bildung, Noten, Eltern, Gesamtschule, Grundschule, Gymnasium, Hauptschule, Realschule, Schulform, Schulwechsel, Bildungssystem, Schulanmeldung, weiterführende Schule, halbjahreszeugnis
HTL weitermachen?

Hallo

Ich bitte um hilfreiche Antworten mir ist das sehr wichtig und ich verschwenden gefühlt keine Minute mehr damit nicht daran zu denken:

Ich ging in die NMS und habe mir die HTL ausgesucht weil es eigentlich ein großer Wunsch war(bin jetzt in der 9ten die bald vorbei ist). In der NMS waren meine Noten eigentlich relativ gut ich hatte einen 2er in Mathe und einen 3er in Englisch (meiner Meinung nach wäre ein 2er verdient gewesen). Sonst halt 1er

Nun bin ich seit einem Jahr in der HTL. Mein erstes Semester war ziemlich schlimm...Ich bin Tagelang bis am Morgen wach geblieben nur um zu lernen und um es zu schaffen, weil ich nur durch diese Massen an lernen eine GRÖSSERE Chance zu vieren hatte aber oft wurde es doch die 5 . trotz der ganzen Bemühung waren meine Noten im ersten Semester so: Ich hatte eine 5 in Mathe und sonst wirklich überall außer Sport eine 4. Jedoch Deutsch und Englisch 3. Ich bin teilweise noch immer krass verzweifelt weil ich gebe alles und schaffe halt schwer das Semester ich habe es richtig gespürt im 2ten Semester das meine Energie weg war weil ich habe halt echt NUR gelernt. Ich habe auf die allerersten Teste paar mal eine 3 geschafft (nicht sehr oft). Habe bei den 2ten Testen im ersten Semester verkackt. Ich hatte einfach kaum Kraft übrig.

Im 2ten Semester kam dann die Corona Sache. Wir haben zum Glück keine Teste mehr und es war natürlich dadurch auch viel weniger stress. Ich habe es alleine durch die Arbeitsaufträge geschafft, dass meine Noten jetzt Dank Corona so aussehen : Die 5 in Mathe ist noch da jedoch kann man dieses Jahr mit einer 5 aufsteigen. Sonst habe ich jetzt anstatt 4en überall 3en.

Trotz der Verbesserung weiß ich jetzt nicht ob ich das Jahr auch ohne Corona geschafft hätte. Übrigens im ersten Semester hatte ich 2 Prüfungen die ich geschafft habe dadurch nur eine 5 in Mathe (Prüfung in Mathe hatte ich nicht probiert).

Wie gesagt war das Jahr sehr hart. Und ich weiß jetzt nicht wie ich weitermachen soll. Es ist einfach die Angst und der Respekt dar. Ich will nicht ,dass meine HTL Zeit mega lang wird und ich habe Angst ich weiß nicht ob ich es schaffe weil ich habe das erste Jahr schon eigentlich schwer geschafft. Ich habe wegen HAK Wechsel überlegt aber wahrscheinlich würde ich das erste Jahr dann auch verlieren. Übrigens der 5er in Mathe ist noch nicht ganz fix

Lernen, Schule, HAK, weiterführende Schule, HTL, Misserfolg, Ausbildung und Studium