Welches Thema ist bei dir auf Nr. 1 also am wichtigsten?

Migration 31%
Soziale Gerechtigkeit 25%
Klimaschutz und Vorsorge 17%
Wirtschaft stärken (durch Investition)en 17%
Sonstiges 6%
Wirtschaft stärken (durch sparen) 2%
Außenpolitik und Sicherheit 2%

48 Stimmen

Nobodyrotz  13.02.2025, 06:34

Auch Zuwanderung von Terroristen?

Madleen130 
Beitragsersteller
 13.02.2025, 06:38

Hör mit diesem Populismus auf.

Die meisten Menschen wollen nur in Frieden leben. Kriminelle gehören eingesperrt. Kaputt gesparte Behörden und Personalmangel sind das Problem.

9 Antworten

Soziale Gerechtigkeit

Für mich ist ebenfalls die Ungleichheit ein großes Anliegen. Ich glaube nämlich, dass vor allem die soziale Spaltung der Grund ist für den parlamentarischen Rechtsruck und die Erfolge der AfD.

Ich bin davon überzeugt, dass der Rechtsextremismus durch eine soziale Angleichung besser bekämpft werden kann als durch die politische Legitimation rechtsextremer Narrative.

Die Gesellschaft wird immer ärmer, während die reichsten Deutschen Unternehmen jährlich um Millionen Euro reicher werden.

Mit einer Vermögenssteuer, höherer Erbschaftssteuer sowie der Lockerung der Schuldenbremse können wir viel mehr Geld in die Staatskasse bringen, als so mancher vielleicht denkt. Und mit einer gerechteren Verteilung sinkt auch die Unzufriedenheit der Menschen.


Verny  13.02.2025, 10:47
@Verny

(Neben einer sauberen Analyse braucht es vorallem die passenden Lösungen)

erikbhrdt  13.02.2025, 10:57
@Verny

Sorry, aber mit populistischen, nationalen und russischen Sozialisten kann ich nicht viel anfangen. Da wähle ich lieber eine Partei, die sich klar von Putins Fantasien distanziert, das Existenzrecht der Ukraine anerkennt, Ausländer nicht wie Menschen 2. Klasse behandelt, die AfD klar als das benennt, was sie ist und nicht nach einem Führerkult aufgebaut ist.

Sahra Wagenknecht ist eine russische Populistin und Schwätzerin, die zu jedem Thema „die Ausländer“ oder „die Politik!!!“ brüllt und allesamt als Idioten abtut.

Migration

Wirtschaft durch Inventionen und Migration! Deswegen CDU und FDP🖤💛

Migration

Momentan (!) ist Migration eins der größten Probleme in unserem Land. Nicht grundsätzlich aber dadurch ergeben sich die ganzen anderen Probleme die du ansprichst.

Vorab muss man Migration noch trennen nach Asyl und Zuwanderungspolitik. Das wird in einen Topf geworfen. Asyl bedeutet Hilfe ohne Wenn und Aber.

Zuwanderung heißt, ich suche mir Leute aus, die ich brauche. Zuwanderung bedeutet nicht Aufnahme bildungsferner Menschen aus anderen Kulturkreisen, die hier nicht mal die Sprache sprechen und kaum nützliche Berufsausbildung haben, sondern Arbeiter Wissenschaftler und Berufstätige die aus eigener Tasche leben können und unserer Wirtschaft und unseren Land dienen.

Sicherlich gibt's davon einige unter den Asylanten. Aber das was wir machen ist eher Lottospielen als eine kontrollierte Politik.

Wohnungsmangel, Mietpreise, Gesundheitskosten, geringe Investitionen, Bildungsprobleme etc. werden durch Migration absolut verschärft. Wir haben mittlerweile 12 bis 13 Millionen Nicht-Deutsche hier im Land und nicht die Kapazitäten und Ressourcen hier eine gelungene Integration hinzubekommen. Das ist als würden wir Norwegen und Finnland komplett aufnehmen.

Sie doch mal die Forderung des Landkreistages an, das ist die Vertretung der landkreise die für die Unterbringung der Flüchtlinge zuständig sind.

https://www.landkreistag.de/presseforum/nachrichten/3413-forderungen-fuer-eine-migrationswende

Schaut man sich die Polizeistatistik 2023 (S.11+12) an: 40% aller Straftaten von 15% Nichtdeutschen. Zwei Drittel der Frauen in Frauenhäusern haben Migrationshintergrund (Thema Femizide). Das Problem sind nicht Ausländer an sich oder der sogenannte Rassismus sondern Billdungsferne, Sozialisierung, Kulturkreise.

Die Moderate in Europa führt Schweden an durch viele migrantische kriminelle Banden dort.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/schweden-banden-kriminalitaet-gewalt-loesung-100.html

Das alles verursacht unglaubliche kosten plus Verwaltungskosten und Sicherheitskosten. Mangels Ressourcen kann es auch nie eine ideale Integration dadurch gewährleistet werden.

Der Bund alleine gibt schon ca. 30 Milliarden als Kosten an.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/665598/umfrage/kosten-des-bundes-in-deutschland-durch-die-fluechtlingskrise/#:~:text=Kosten%20des%20Bundes%20in%20Deutschland%20f%C3%BCr%20Fl%C3%BCchtlinge%20und%20Asyl%20bis%202028&text=Im%20Jahr%202023%20betrugen%20die,mit%2011%2C8%20Milliarden%20Euro.

Die Kosten der Länder und Kommunen kommen noch hinzu. Das Geld fehlt für alle anderen Dinge die du angesprochen hast.

Die Sozialdemokraten in Dänemark haben da eine bessere Lösung. Polen weigert sich Migranten aus anderen Kulturkreisen aufzunehmen, dafür haben sie die meisten Ukrainer aufgenommen.

Und noch ein weiterer Denkanstoß:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/afd-linke-rechts-links-waehler-gemeinsamkeiten

Kommunistische Phantasien bringen Deutschland nicht weiter.


Madleen130 
Beitragsersteller
 13.02.2025, 06:35

Der Irrglaube das die Wirtschaft immer weiter wachsen muss ist auch ein Irrglaube. Irgendwann platzt die Blase. Die Superreichen kassieren und der Mittelstand leidet.

Der Mittelstand zerfällt und das ist Deutschlands Fundament. Es braucht soziale Politik um das Gleichgewicht herzustellen.

AnglerAut  13.02.2025, 06:38
@Madleen130

Nur ist die linke die Partei der Sozialhilfeempfänger, ganz sicher nicht des Mittelstandes.

Madleen130 
Beitragsersteller
 13.02.2025, 06:43
@AnglerAut

Nein stimmt nicht. Es gibt viele gebildete Leute in der Partei und unter den linken Wählern. Der Mittelstand profitiert von linker sozial gerechter Politik, weil mehr Geld im Umlauf ist und nicht auf Milliardär Konten schläft.

Die Sozialhilfeempfänger sieht man bei der AfD.

AnglerAut  13.02.2025, 10:00
@Madleen130

Es gibt gebildete Leute, die die Partei wählen, genau wie es gebildete Sozialhilfeempfänger gibt. Aber es gibt keine leitstingaträger unter den Wählern und damit niemanden aus dem Mittelstand.

FreundBlasius  13.02.2025, 16:11
@Madleen130

Der Mittelstand wählt überwiegend nicht mehr links. Früher als SPD noch eine Arbeitnehmerpartei war, ja. Das ist lange her und endete nach Schröder. Leider ist die Auswahl an konservativen Parteien gering in Deutschland. Frau Merkel hat eine Lücke geschaffen für den Erfolg der AfD. Die FDP entpuppt sich als Taktierer, leider. Links gibt's genug, aber dort sollen für noch mehr Schulden Moralfantasien finanziert werden, die gerade nicht in die Realität passen. Entgegen dem Verfassungsauftrag "zum Wohle des deutschen Volkes".

Soziale Gerechtigkeit

... und innere Sicherheit.