Union: Unvereinbarkeitsbeschluss lockern und sich für eine Zusammenarbeit mit der Linken öffnen?

Nein, auf keinen Fall 47%
Ja, auf jeden Fall 38%
Eher ja 9%
Unentschieden 6%
Eher nein 0%

47 Stimmen

10 Antworten

Nein, auf keinen Fall

Es wäre nicht gut für die Linke. Sie ist notwendig als konsequente Oppositionspartei.


vanOoijen 
Beitragsersteller
 16.05.2025, 23:57

Das denke ich ebenfalls.

Eher ja

Bei den Linken halte ich den Beschluss nicht für nötig. Sie sind doch offenbar nicht verfassungswidrig.

In der Praxis wird es zwar wenig Gemeinsamkeiten mit der Union geben, aber eine Zusammenarbeit und auch eine gemeinsame Abstimmung im Einzelfall halte ich nicht für bedenklich.

Man kann Ramelow und Gysi nicht auf eine Stufe mit Höcke und Weidel stellen.


vanOoijen 
Beitragsersteller
 18.05.2025, 15:52

So habe ich auch abgestimmt.

Ja, auf jeden Fall

In der Praxis hat Merz den Unvereinbarkeitsbeschluss mit den Linken und auch die Brandmauer mit der AfD eingerissen.

Jemand, der nicht zu seinem Wort steht und seine Aussagen so auslegt, wie es ihm gerade persönlich am meisten nutzt.

Wir erinnern uns alle sicherlich noch an seine Mantra-mäßige Aussage, dass die schwarze Null mit ihm auch weiter stehen wird, keine Schulden, bla bla bla..

Ein Mann ohne Prinzipien. Sein Frauenbild ändert er schließlich auch je nachdem, mit wem er sich gerade unterhält.

Ekliger Typ.

emesvau

Nein, auf keinen Fall

Die Zusammenarbeit der Union mit der Linken ist genauso ein No-Go wie ein Bündnis mit der AfD.

Wenn unbedingt erforderlich, um etwas durchzubekommen tolerierbar, aber eine generelle Zusammenarbeit ist nicht hinnehmbar.

Die Linke ist genauso populistische und extrem veranlagt wie die AfD. Insofern, nein Danke.

Nein, auf keinen Fall

Erstens sind Linksextreme genauso gefährlich wie Rechtsextreme... und die Linke hat erstere eben genauso in der Partei wie die AfD letztere.

Zweitens liegen Linke und CDU gundsätzlich soweit auseinander in ihrer Meinung und politischen Einstellung, dass eine Zusammenarbeit niemals möglich wäre. Da wäre die Regierungsarbeit durch interne Dislussionen, Auseinandersetzungen und gegenseitige Behinderungen gänzlich blockiert.


PlanckEinstein  17.05.2025, 01:07

Die Linke hat einzelne linksextreme Mitglieder, die keinen großen Einfluss haben. Die AfD kann als Gesamtorganisation als rechtsextrem bezeichnet werden. Dazwischen liegt ein riesiger Unterschied.

26Sammy112  17.05.2025, 09:07
@PlanckEinstein

Das klingt wie ein Versuch des Schönredens eines Linken...
Dasselbe, nur anders herum, würde auch jedes AfD-Mitglied behaupten.

Auch die Linke steht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes - und das nicht ohne Grund.

Sicherlich ist die AfD aktuell noch etwas extremer, galt ja (leider nur einig Tage) bereits als "gesichert rechtsextrem" - aber auch in der Linken gibt es halt extreme Flüügel, die man nicht unteschätzen darf und anders als von Dir behauptet sehr wohl Einfluss haben.