Sollte es für dicke Menschen gesetzliches Zwangstraining geben?
31 Stimmen
Und für alle Untergewichtigen???
Ne- sind ja nicht dick
Zwangsernährung
Es soll ja nicht mehr dicke Menschen geben
Ne für die Dünnen und für die Dummen Zwangs Schule
In der Schule würden sie zu viel sitzen und dadurch ebenfalls dick werden
Schule dann beim laufen
Das wäre eine Möglichkeit
9 Antworten
Ja der Körper muss wieder in die Gewalt des Staates kommen. Ironie
Kein Zwangstraining, aber gerne andere Maßnahmen, die ich nicht definieren kann und möchte.
Übergewicht ist ein massives Problem in Deutschland und fördert endlos viele Krankheitsbilder.
Kompletter Quatsch, die Maßnahmen müssen bei den Lebensmitteln ansetzen, weil man Trainieren kann wie man will, wenn man sich zu viel rein fährt, dann wird man trotzdem zunehmen.
Guck dir mal Leute an, die schwer körperlich arbeiten, die setzen jeden Tag locker 3500-4000 kcal um (vergleichbar mit 1-2 h anstrengendem Training täglich) und trotzdem gibt's da genug die ne riesen Plauze rumschleppen.
Also Steuern als Lenkungsmittel nutzen ist die Devise, am besten gar kein MWSt auf Obst und Gemüse das frisch ist, dafür Steuern auf gezuckerte Getränke und andere Lebensmittel wo Zucker als Appetitanreger genutzt wird, aber eigentlich nix zu suchen hat, weil man gar nicht mit ihm rechnet.
Das fängt schon bei Kindernahrung an, in Schweden gab es massenhaft Quetschies mit <8g Zucker auf 100 g, also mit Gemüse oder Milchanteil. In D haben die fast alle 11-14 g Zucker auf 100 g, ist dann auch egal, dass das nur Fruchtzucker ist, es muss einfach nicht sein, weil die einfach nur weggeschlürft werden und damit viel mehr rein geht, als wenn ein Kind Obst isst.
Fruchtzucker ist in Maßen nicht schlimm, sofern man keine Fructose-Intoleranz hat, nur das Labeling der Industrie ist teilweise grenzwertig. Das wird ganz dreist "ohne Zuckerzusatz" drauf geschrieben und im Produkt sind 30% geschredderte Datteln und Rosinen. Und ja isoliert ist Fruchtzucker ungesünder als normaler Haushaltszucker, aber zusammen mit der Frucht ist er trotzdem meist die gesündere Wahl. Man sollte nur manches Obst als das sehen, was es ist, eine Süßigkeit (insb. für Kinder), weil die modernen Sorten alle auf maximal gefälligen Geschmack und möglichst viel Zucker getrimmt sind.
Für normale, gesunde Menschen liegt die Obergrenze für Fruchtzucker, laut WHO bei 20g/Tag, bei Haushaltszucker bei 40g.
Zu viel Fruchtzucker löst Fettleber und Leberzirrhose, wie bei einem Alkoholiker aus.🤷♂️
Fakten!
Schau in den Ernährungskompass von Bas Kast!
Keine Ahnung wo du die Werte her nimmst, die WHO empfiehlt bestenfalls <5%, max. aber 10% der täglichen Kalorien, hängt also auch vom Umsatz ab (ich hab z.B. nen Verbrauch von 2500 kcal und 250 kcal sind ~60 g Zucker). Und die WHO bezieht sich explizit auf freien Zucker, dabei wird Zucker in Obst und Gemüse definitorisch nicht mit einbezogen (auch ein bisschen Unsinn, zumindest bei Obst, wo Säfte dazu gehören, aber das ganze Obst nicht). Und genau das meinte ich mit in Maßen. Was sich eigentlich komplett für den Alltag verbietet sind gezuckerte Getränke und da schließe ich auch unverdünnte Säfte ein.
Nein, außerdem weiß man ja auch gar nicht, warum sie so dick sind. Das kann an einer Krankheit liegen, oder an Medikamente, die sie nehmen müssen.
Da hilft dann auch ein Zwangstraining nichts, das könnte dann eher noch schädlich für diese Person sein.
Sollte dann evtl. auch die lebenswichtigen Medikamente abgesetzt, oder erst gar nicht verordnet werden, wenn sie ohne diese Medikamente dann dünner wären?
Welch ein Strunz. Jeder Mensch ist unterschiedlich genetisch veranlagt. Es gibt Krankheitsbedingt und solche, die sich einfach nur Määsten. Und wo bleiben Magersüchtige? Verursachen die keine Kosten? Ist das Gesund? Selten sodass unausgegorenes polemisch gehört.
Krankheitsbedingt Fette gibt es nur ganz wenige. Das haben nur viele der Dicken als Ausrede. „Das kommt von den Drüsen!“😂🤣😂🤣😂🤣
Ich darf lästern, ich habe mittlerweile 60kg abgenommen, aber nur weil ich selber meine Verantwortung für meinen Körper erkannt habe.
Dann sind über und Unterfunktion der Schilddrüse vermutlich auch "Ausreden", nehm ich an. Ebenso, daß jeder Mensch Nahrung etwas anders verarbeitet und entsprechend auch ein wenig anders sich ernähren muß um bestimmte Wirkungen zu erreichen. Glückwunsch. Meine Frau hat 65 KG abgenommen. Allerdings gelang das nur durch Magenbypass, also OP, und auch da erst nach Disziplin und knapp 3 Jahren. Und nun?
Tja, ohne Disziplin geht das natürlich nicht und Magenbypass ist auch keine Lösung. Da kann der Körper viele Stoffe aus den Lebensmitteln nicht aufnehmen.
Ich bin durch meine Frau (Ärztin) medizinisch gebrieft.
Das sind Fakten.
Tja, wissen wir. B12 ist mit so ein Thema, daß immer genau beobachtet werden muß. Ebenso, in welcher Reihenfolge Sie was isst und nicht Essen und Trinken mischen. Alles hinlänglich bekannt. Aber bei Krankhaftem bekommst mit Disziplin gar nichts hin. Und, wenn die Kilos erstmal drauf sind, wirds um so heftiger, da eine negative Billanz dauerhaft hin zu bekommen, ohne den Körper in den "Notprogramm-Modus" zu bekommen. Weshalb soll Magenbypass keine Lösung sein? Sie hat Ihn jetzt 12 Jahre drin. Erzähl mal, warum das keine sein soll. Lerne gern dazu.
Ja, tatsächlich: Unterfunktion der Schilddrüsen ist eine Ausrede. Sie macht es zwar schwerer abzunehmen, aber verhindert es nicht! Mit einem Kaloriendefizit nimmt jeder ab. Punkt.
Lustig. Man sieht, der "Fachmann" spricht". Komisch, daß das nur eine sehr begrenzte Zeit klappt. So blöd ist der Körper nämlich nicht, bei der "Verteidigung" der Fettreserven. Aber ich sehe schon - lauter Fachleute. Ich habe Gott sei Dank damit nie ein Problem gehabt, aber ich maße mir nie an, sowas beurteilen zu wollen. Es hat meist nicht so Triviale Gründe, wie "ich fress mich aus langeweile Fett". Aber was weiß ich schon. Punkt.
Also behauptest du eine Person mit Schilddrüsenunterfunktion nimmt auch bei 500 kcal täglich nicht ab? Und kann ihr Gewicht mit 1000 kcal täglich dauerhaft nicht halten? (Ja ich weiß, dass 500kcal oder 1000 kcal zu wenig sind, ist nur zur Verdeutlichung gedacht) Sondern nimmt weiter zu? Wo soll der Körper dann die Kalorien her bekommen, wenn nicht aus der Nahrung? Dafür muss ich kein "Fachmann" sein, logisches denken reicht da völlig
Ich will es dir mal mit EMS ebenfalls verdeutlichen: EMS=Electroni muscle Stimulation. Beim Krafttraining werden Muskelkontraktionen ausgeführt die den Muskel fordern. In derRegeneration "verarbeitet " der Körper und das Gehirn dieses und versucht sich anzupassen fürs nächste Mal. So erhöht man immer ein wenig, um den Körper zu Anpassungen zu zwingen. Zeitsparende, weniger Verletzungsrisiken - insgesamt kontrollierter, funktioniert das auch mit EMS. Allerdings max. 4 Wochen. Dann kannst soviel EMS machen, bis du deine Muskeln "verbrutzelst". Anpassungen? Fehlanzeige. Das Training muß danach wieder für die nächsten 4 Wochen Konventionell passieren, um dem Gehirn auch die Reize zu geben. Kannst mit deiner Mathematik nicht erklären, weil Sie die Psyche ausblenden.
Genau das ist auch dein Denkfehler bei deinem "Bsp.". Klar wird es die erste Woche stark, 2.te aber schon schwächer abbauen. Der Körper geht in ein "Notprogramm". Was passiert da? Stoffwechselanpassungen und massiv Reduzierung der Leistungsfähigkeit, sowie entsprechende Stimmungsschwankungen. Der Körper "paßt" sich, so gut es geht, den neuen Gegebenheiten an und quittiert das mit den "Nebenerscheinungen". Biologie und Biochemische Prozesse sind kein Mathematisches 1+1=2!Wer komplexe Körperfunktionen so entrümpeln will,verlebt schnell, das es manchmal 1 und ein anderes mal 5 ergibt. Eben, weil das so nicht funktioniert - da beleidigsr die Komplexität, die Mutter Natur sich ausgedacht hatte!
Stoffwechselanpassungen existieren, aber sie heben kein Kaloriendefizit komplett auf. Auch mit Schilddrüsenerkrankung kann man abnehmen, der Körper ist Komplex, aber das ändert nicht die Gültigkeit von Grundprinzipien wie Kalorienbilanz.
Schön. Lustig, daß die Billanz sooft in die "Hose" geht. Du hast nicht verstanden, was ich gesagt habe. Aus dem Grund ist es kein Diskutieren, sondern ein Lamentieren. Du hast Recht und ich meine Ruhe. Jeder und Jede, die Übergewichtig ist, ist selbst schuld und zu Blöd und du hast den Durchblick. Alles verstanden. In diesem Sinne noch schönen Abend und viel Spaß beim weiter "die Welt erklären". Dieses Schwarz-Weiß malen kommt ja gut an - kapiert jeder Idiot - nur halt nicht die Natur - aber what shells...
Wenn sachliche Argumente als „Lamentieren“ bezeichnet werden und du mir Aussagen unterstellst, die ich nie gemacht habe, ist das kein Diskurs – das ist Ausweichen.
Ich habe nicht gesagt, dass Übergewichtige „blöd“ sind – das ist dein Zitat, nicht meins. Ich habe erklärt, dass niemand dauerhaft im Kaloriendefizit zunehmen kann. Wenn dir das zu „schwarz-weiß“ ist, dann liegt das nicht an der Realität, sondern an der Erwartung, dass sich Naturgesetze deiner Meinung beugen sollen. Tun sie aber nicht.
Aber danke für den emotionalen Ausbruch – bestätigt nur, dass ich wohl doch einen wunden Punkt getroffen habe.
Pathologisches Adipositas basiert überwiegend auf falscher Ernährung und mangelnder Bewegung, allerdings nicht immer.
Die Gene spielen eine Rolle. Wenn Familienangehörige an dieser Erkrankung leiden steigt das Risiko. Die vererbbaren Gene können den Stoffwechsel beeinflussen, d.h. die Art und Weise, wie der Körper Fett verbrennt und speichert, ist gestört.
Auf Grund einer Dauertherapie mit Glucokortikoiden und einem Cushing Syndrom kann es zu Adipositas kommen. Bei einem Cushing Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung, die auf einem Überschuss von Cortisol basiert.
Das streite ich nicht ab, mir ging es aber darum, dass jeder mit einem Kaloriendefizit abnimmt, egal ob gesund, mit Adipositas oder mit Stoffwechselkrankheit. Natürlich ist es für letztere mit etwas mehr Aufwand verbunden aber es ändert nichts an der Kalorienbilanz.
Und schon sind wir beim nächsten Streitthema! Ist Obst wirklich so gesund? Ich denke nur alleine an den Fruchtzucker, der weitaus schädlicher, als der verteufelte Haushaltszucker ist!