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Partner gibt mir in der Schwangerschaft ein mieses Gefühl?

Huhu,

in letzter Zeit bin ich richtig unglücklich, denn seit ich schwanger bin läuft es in der Partnerschaft etwas anders. Er kann sich total lieb um mich kümmern, mir Frühstück ans Bett bringen, die Füße massieren und er liebt es auch, wenn er mal die Tritte vom Baby spüren kann.

Mehr kommt von ihm aber auch nicht. Er beliest sich nicht, er kümmert sich nicht um die Einrichtung, all das was noch besorgt werden muss, er hat keine Ahnung über die Schwangerschaft und heute hat’s mir echt den Rest gegeben.

Es ging um den Besuch nach der Geburt im Krankenhaus. Meine Mama wird mich zum Krankenhaus fahren und mich im Kreissaal wahrscheinlich auch begleiten und mich unterstützen solange er noch nicht da ist und je nachdem wie es intuitiv ist.

Natürlich sieht sie das Baby dann auch gleich und mein Papa soll auch möglichst schnell kommen können um das Baby zu sehen und weil ich einfach meine Eltern für sehr unterstützend empfinde.

Er hat gefragt wann denn seine Eltern kommen dürfen zu Besuch und ich meinte „Na höchstwahrscheinlich einen Tag nach der Geburt“. Darauf hin meinte er, warum denn meine Eltern kommen dürfen aber seine erst einen Tag nach der Geburt. Ich meinte, weil es MEINE Eltern sind und sie in erster Linie ja auch für mich da sind. Außerdem bin ich ja total fertig nach der Geburt und will das Baby ja auch erstmal kennenlernen und versuchen zu stillen. Ich bin sicher verschwitzt, energielos und fühle mich noch nicht danach.

Seine Antwort war: *lacht mich aus* „Boah du bist aber auch eine Mimose“

Ich bin ehrlich gesagt so geschockt gewesen, dass ich gar nichts mehr dazu gesagt habe. Findet ihr ich übertreibe oder ist er einfach nur total unsensibel? Und hat hier jemand auch einen Partner gehabt, der sich weder mit der Schwangerschaft noch mit der Geburt richtig auseinandergesetzt hat?

Baby, Geburt, Partnerschaft, Wochenbett, krankenhausaufenthalt, kreissaal

Besuch nach der Geburt?

Hallo zusammen, ich bin aktuell ssw 33 und so lange dauert das nicht mehr bei uns.

Wir hatten für uns eigentlich geklärt das,(da ich ja nicht weiß wie die Geburt verlaufen wird und wie es mir im Nachhinein gehen wird) wir die ersten 2 Wochen inkl. KH Aufenthalt (wie gesagt abhängig von meiner verfassung) keinen Besuch möchten.

Ich persönlich finde das eigentlich angemessen. Seine Mutter lebt im Ausland und wird nicht anwesend sein meine Mutter klärte sich damit einverstanden doch plötzlich nicht mehr, das verunsichert mich sehr.

Sie meinte sie hat mit einer Freundin geredet die schon 4 enkel hat und die durfte sie als Oma natürlich sofort sehen, zudem meinte sie wenn seine Mama da wäre würde sie sich daran bestimmt nicht halten und den Enkel sehen wollen und in Ihren Augen wohl auch dürfen. Ich finde das irgendwie leicht Manipulatif und auch verletzend da es jetzt plötzlich ein Problem ist zudem sie eben mit diesen Aussagen kommt. Ich habe ihr versucht zu erklären das ich mich für Besuch bereit fühlen möchte und das es wie gesagt auf meine Verfassung ankommt aber das kommt bei ihr glaub ich nicht so richtig an, sie hat jetzt steif im Kopf das sie als Oma den Kleinen 2 Wochen nicht sehen darf.

Ich fühle mich total verunsichert und unwohl jetzt weil es ja auch meine Mama ist aber ich möchte die Zeit für mich und auch für meinen Mann und unseren Sohn zum Kennenlernen, eingeben, heilen und zusammen wachsen, mache ich einen Fehler?

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Ist mein Wut auf meinen Mann berechtigt? Oder bin ich zu streng mit ihm?

Mit dem Arbeitgeber meines Mannes war es so ausgemacht, dass er im August Elternzeit nimmt. ET war am 28. Juli, unsere Tochter kam aber schon am 15. Juli zur Welt. Der Arbeitgeber hat gesagt, dass er trotzdem noch 2 Wochen arbeiten soll und erst im August die Elternzeit nehmen kann, so wie besprochen. Ich sagte es ihm, dass er das nicht machen darf, es ist gesetzlich geregelt und es wird nach Lebensmonaten berechnet. Er sagte, er konnte nichts machen, dem Arbeitgeber ist es egal. Nun habe ich die ersten 2 Wochen allein mit unserer Tochter verbracht, er hat war von 7-18 Uhr weg. Mir ging es dabei nicht so gut, ich konnte mich nicht richtig erholen, weil wir gar keine andere Hilfe hatten. Ich habe irgendwann aufgegeben, alles richtig machen zu müssen (Baby, Haushalt, Kochen, Katzen versorgen...), weil ich immer größere Bauchschmerzen hatte, ich habe wahrscheinlich zu viel gemacht. Gestern habe ich mich gefreut, ok, endlich nur noch 1 Tag, dann kann er im August daheim bleiben. Ich musste gestern mit seinem Chef sprechen (weil mein Mann nicht sehr gut deutsch kann, aber er kann sich schon verständigen, so ca. Mittelstufe). Er wusste das mit den Lebensmonaten nicht, also er könnte erst ab dem 15. August daheim bleiben und er gab zu, er kann da nicht nein sagen, wenn wir das wollen. Ich habe mich später zuhause darüber ziemlich geärgert. Mir wäre es wirklich wichtig gewesen, dass er wenigstens 2 Wochen nach der Geburt mit uns zuhause ist. Ich finde, er hat es viel zu schnell aufgegeben und nicht auf mich, sondern auf den Chef gehört. Er ging in den letzten 2 Wochen auch weiterhin 2-3x / Woche für 2 Stunden nach der Arbeit trainieren, also er war erst nach 20 Uhr Zuhause. Ich möchte es ihm natürlich auch nicht verbieten, aber ich finde, wenigstens in diesen 2 Wochen hätte er das ausfallen lassen können und wenigstens nach der Arbeit heimkommen müssen. Oder bin ich viel zu streng mit ihm? Wir haben nicht wirklich gestritten, aber ich hatte den ganzen Tag schlechte Laune deswegen und bin irgendwie doch noch wütend auf ihn. Wie seht ihr das?

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