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Sind Charaktere in Videospielen nicht einfach nur richtig dumme Lebewesen?

Sind Charaktere in Videospielen, welche designed wurden, um sich eigenständig einer Situation "frei" anzupassen, nicht einfach nur richtig dumme Lebewesen - oder Wesen, mit einem sehr, sehr (sehr) schwachen Bewusstsein?

Wenn nicht, wieso denn nicht? Liegt es an der Idee, dass etwas innerhalb einer virtuellen Welt kein Lebewesen sein kann, oder kein Bewusstsein haben kann?

Oder daran, dass ein Lebewesen zwingend etwas biologisches sein muss bzw. ein Bewusstsein nur durch eine biologische Masse entstehen kann? Wobei ich diesen Punkt (von religiösen Aspekten abgesehen) nie verstanden habe.

Wieso sollte ein Gehirn in der Lage sein, ein Bewusstsein zu erschaffen, während eine technische, exakte Rekonstruktion des Gehirns, z.B. in Form eines Chips, diese Eigenschaft plötzlich nicht mehr haben können sollte?

Was Unterscheidet also mein "komplexes Gehirn" (ha) von den paar technischen Vorgängen innerhalb eines Computers, welche zum Verhalten eines Charakters in einem Videospiel führen?

Nein, dass der Videospielcharakter erschaffen wurde und vorgegebene Algorithmen befolgen muss, ist nicht der Unterschied. Erstens, weil es das Endergebnis nicht interessiert, durch wen oder was die Vorgänge, die es befolgt hat, erschaffen wurden, um zu einem Verhalten zu führen. Und zweitens, weil der Mensch ebenfalls von der Natur oder von Gott (Glaubenshetze kannst du komische Entität für dich behalten) Vorgänge aufgesetzt bekommen hat, um eigenständig und frei ein situationsangepasstes Verhalten wählen zu können.

Nein, sind sie nicht 80%
Ja, sind sie 20%
Videospiele, Leben, Alltag, Gaming, Alltägliches, Bewusstsein, Gedankenexperiment

Wiedergeburt in Fiktion

Hallo fiktionsaffiner Teil der Community,

ich schreibe aktuell an einer Buchreihe und habe mich da folgende Frage gestellt:

Wenn Wiedergeburt als festes "Jenseits-System" in ein Werk der Fiktion etabliert ist, wirkt sich dies dann auf eure Wahrnehmung und eure Gefühle zur Geschichte und den Figuren aus?

Es geht um ein System bei dem eine Seele zwar ewig existiert und ihre Erinnerungen an vorherige Leben nur im Jenseits behält. Wird sie reinkarniert, ist sie ein unbeschriebenes Blatt, eine Person, die nur Erinnerungen an ihr Leben hat und nicht an das was davor war.

.) Findet ihr dann vielleicht, dass die Geschichte und die Figuren irrelevant sind, weil es für ihre Seelen nach dem Tod der Figur weiter geht, auch wenn die Figur dadurch aus der Geschichte genommen wird?

.) Oder ist euch das in dem Fall egal, weil ihr in der Geschichte mit den Figuren mitfiebert und nicht mit dem "Mehr", das sie im Jenseits sind?

.) Oder habt ihr ganz andere Empfindungen dazu, die ihr teilen möchtet?

Rückfragen beantworte ich gerne.

Danke für alle netten Beiträge.

LG

Es bleibt trotzdem spannend 50%
Anderes, nämlich... 33%
Figuren und/oder Geschichte wird irrelevant 17%
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