Wie spielt ihr Openworld spiele?
Vielleicht eine komische frage. Mich überfordern openworld spiele immer sehr. Besonders die Karten wo die ganzen orte eingezeichnet sind die man dann nur abklappert. Besonders kennt man das ja von den Assassins creed teilen. Ich hatte das Problem aber auch bei witcher 3 oder horizon. Sogar bei ghost of tsushima, wo ich alle par meter die map geöffnet habe um alle punkte abzugrasen 😂. In mir besteht einfach dieser drang alles in einem spiel sehen zu wollen. Inzwischen spiele ich die spiele ohne map. Nur mit der minimap und nehme nur das mit, was auf dem weg liegt. So stressen mich die riesigen maps nicht, mit den 100 fragezeichen. Geht es euch ähnlich? Oder macht es euch spaß diese punkte auf der map abzulaufen?
9 Antworten
Der Trick bei solchen Spielen ist immer das zu machen woran man gerade Spaß hat.
Klingt banal aber viele Menschen erlegen sich so eine Art "Regel" auf.
- Erst alle Collectibles
- Erst alle Nebenquests
Und was man sonst noch so machen kann. Aber genau das ist oft der Fehler.
Und das mit den Orten abklappern ist auch so eine Sache. Da hast du alles auf der gesamten Karte schon abgegrast und dann erst beginnst du eine Quest in der du zu vielen dieser Ortschaften wieder zurück musst. Und dann ist Dort nun mal nicht mehr viel zu tun außer die Lösung der Quest weil Du dort schon alles gemacht hast. Ist doch auch doof.
Ich habe für mich einfach festgestellt dass es mir wesentlich leichter fällt mich vorerst auf die Hauptquest zu konzentrieren, wenn mir die Handlung gerade zu viel wird mal ein paar Nebenquests zu machen und wenn das dann auch nichts mehr ist entweder zu den Hauptquests zurückzukehren oder mal ein bisschen die Gegend zu erkunden und Kollektibles zu sammenln bis ich auch wieder keine Lust habe. Man muss nur immer gut drauf hören was einem im Moment eigentlich am meisten Spaß macht.
Richtig. Ich halte auch Trophäen für einer der schlimmsten Sachen die jemals in die Gamingwelt Einzug gehalten haben. Wer sich die Trophäen anschaut bevor er das Spiel überhaupt startet, startet gleich mit einem gewissen Druck auch wenn der vielleicht erstmal nur unterbewusst da ist.
Ja, verstehe ich völlig. Das ist auch ein Thema bei dem ich mich an die eigene Nase fassen muss. Ich persönlich habe mir einfach vorgenommen meinen completionist-zügen erst im zweiten spieldurchlauf nach zu gehen. Das erste mal sollte man einfach locker drauf los spielen, wenn man unbedingt alles sehen will kann man das immer noch im nachgang machen.
Ich bin auch nicht gänzlich frei von solchen Dingen. Und leider drückt das den Spielspaß manchmal etwas runter. Aber wenn man es schafft ein Spiel vollkommen intuitiv zu spielen am besten komplett ohne irgendwas nachzuschauen oder sonstiges macht das letzten Endes einfach viel mehr Spaß denke ich zumindest.
Es fällt halt manchmal schwer einfach zu akzeptieren dass man etwas verpassen könnte auch wenn es letzten Endes vielleicht nur ein Item ist das nach zwei weiteren Stunden Spielzeit total den Sinn verliert.
Bin persönlich der Spieler der auch immer zu 100% alles durchspielen will. Bedeutet also, Spiel gibt mir den Hinweis rechts zu gehen zur Hauptquest, dann geh ich links.
Dann wird erstmal alles erforscht, erkundet, gesammelt und bekämpft was ich habhaft werden kann. Erst dann gehts weiter zur Hauptquest. Und sobald ein neuer Teil offen ist von der Welt, gehts genauso wieder weiter. Ich mach erstmal alles außenrum.
So machts mir aber auch Spaß. Und nachher hab ich nicht selten Spielstände bei denen ich die Hauptquest von fast Anfang bis Ende direkt durchspielen kann. Wenn mir dann mal wieder nach der Story ist pack ich den Save aus und los gehts.
Meist sind aber dann die Gegner etwas unterlevelt, die Armen :)
also ich mache eine hauptquest und dann erkunde ich ein gebiet auf der karte. und dieses gebiet merke ich mir dann auch für die nächsten tage und sonald ich die schnauze voll habe von side quests, spiele ich die hauptquest weiter. und dann wieder von vorne xD
the witcher 3 überfordert mit den fragezeichen, ja.
Hi grüß dich !
Mich überfordern openworld spiele immer sehr.
Gebe dir Recht ! Finde auch viele Openworld Spiele sehr stressig ! Vor allem ab ca. 2014 die neuen Openworld Spiele wurden immer komplizierter ! ^^
Spiele heutzutage nur noch ältere Openworld Spiele, wo die Map nicht sooo riesig ist und ständig so viele Fragezeichen / Nebenquests !
Z.B. Final Fantasy VII oder The Legend of Dragoon waren vom Kollegen und mir die absoluten Favoriten ! Dort gab es fast nur ein Ziel, den musste dann erledigen und zack, nächstes Ziel ! Nachteil war nur bei Final Fantasy VII, dass die Materien einen etwas verwirrt hatten und man nicht wusste, wie man sie einsetzt !
Sonst Ty the Tasmanian Tiger Reihe, wo auch nur eine Hauptquest und 2-3 Nebenquests da waren und nicht mehr ! und schön ordentlich aufgelistet, welcher Bumerang oder ein Upgrade was genau macht !
Mirrors Edge Catalyst war auch etwas überfüllt mit mehreren Quests, aber wegen der Ambiente und den beruhigenden Soundtrack war es schon auszuhalten es durch zu spielen ! Auch hier gab es keine komplizierten Skillbäume, wo du den Überblick verlierst ! ^^
Die spiele die du da auflistest sagen mir tatsächlich gar nichts :D haha
kann ich verstehen nicht schlimm :D
Kann dir Mirrors Edge Catalyst sehr empfehlen, falls du Zukunft und Parkour magst, kann sehr beruhigend sein ! ^^ Bei Steam grad nur 6,99€ im Angebot
Ich spiele fast nur Open World, ich bin da wohl ein krasser Gegensatz zu dir. Ich kann mit Schlauchleveln nichts anfangen
Genau. Man muss auch nicht jedes Spiel 100%en, wenn man mal irgendein Easteregg, oder irgendeine Nebenquest verpasst geht davon nicht die Welt unter.