Tierhaltung – die neusten Beiträge

Katzen zusammenführen in neuer Wohnung?

Hallo in die Runde,

ich weiß, es gibt zahlreiche Videos und Artikel dazu im Internet, aber vielleicht findet sich für unseren spezifischen Fall noch jemand Fachkundiges der hilfreichen Input geben kann:

Wir wollen unsere Katze (1 Jahr alt) mit einem Kater (ebenfalls 1 Jahr alt, ebenfalls kastriert) zusammenführen. Das Ganze soll jedoch in einer neuen Wohnung - also für beide neutrales Territorium passieren.

Letzteres ist so ein bisschen der Knackpunkt, da sonst in allen anderen „Anleitungen“ immer davon ausgegangen wird, dass eine Katze bereits den Wohnort kennt und ggf. für sich verteidigen würde. 

Wir haben bereits mit den derzeitigen Besitzern des Katers Kuscheldecken und Spielzeug ausgetauscht, sodass beide gegenseitig den Geruch kennen. Wie würdet ihr ansonsten vorgehen? Vorallem genaue Angaben zu den Zeitabständen zwischen räumlicher Trennung und Annäherung wären von Vorteil für uns.

Ich schildere abschließend mal unseren aktuellen Plan:

Katze 1 (unsere derzeitige Katze) bekommt ihr Reich im Wohnzimmer. Katze 2 im Büro. Beide Räume sind ca. gleich groß und bieten genug Rückzugsorte, jedoch bekommt Katze 1 im Wohnzimmer etwas mehr Aufmerksamkeit von uns beiden, was wohl am Anfang recht gut sein soll um ihr zu zeigen, dass sie trotz der neuen Katze weiterhin unsere volle Zuneigung hat. Gleichzeitig hat Katze 2 im Büro mehr Zeit alleine, um sich an uns und die neue Situation zu gewöhnen. Wir wollen abwechselnd beiden Katzen immer wieder den Rest der Wohnung, ausgenommen mit dem Zimmer der jeweils anderen, erkunden lassen. Im Anschluss dann irgendwann beide gleichzeitig raus lassen.

Wie bewertet ihr dieses Vorgehen?

Was kann man optimieren und vorallem welche Zeitabstände sollte man einhalten?

Danke im Voraus!

LG

Kater, Tierhaltung, Britisch Kurzhaar, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Zusammenführung, Zusammenführung von Katzen

Diskussion/Streit wegen Flexi Leine?

Ich wurde jetzt schon zwei mal Opfer von einer Flexi Leine von anderen Haltern (ich benutze keine Flexi und Hundekontakt findet generell ohne Leine bei uns statt).

Beim ersten Mal ist der andere Hund beim Spielen (sowas werde ich an der Flexi auch nicht mehr erlauben) um mich herum und die hat sich heftig in meine Kniekehlen geschnitten und tat lange weh. Halter haben sich entschuldigt und ich konnte auch drüber stehen.

Knapp eine Woche später, Hundebegegnung mit zwei Hunden, beide an der Flexi. Es kam zu einem Spiel und da liefen sie wieder um mich herum. Aus Sorge vom letzten Mal, wollte ich die Leine von meinen Beinen ziehen - der Halter stand nur da und hat gelacht. Dabei ist mir die Leine gut durch den Finger, wodurch ich aufgezischt habe vor Schmerzen - Halter lacht nur weiter und kommt dann auf die Idee seine Hunde abzumachen. Den Hunden gebe ich auch null schuld daran, sowas kann auch passieren. Sollte nicht passieren, kann aber passieren.
Was meiner Meinung nach aber gar nicht geht, ist dass man als Halter dieser Leine nur zuguckt und lacht und dass nach Verletzungen.

Hatte also gedacht, dass meine Freundin ähnlicher Meinung ist. Ich erzähle es ihr also und sie sagt mir dass sie auch gelacht hätte und ich mich nicht so anstellen soll.
Habe nachgehakt und gefragt ob sie damit meinen würde dass sie alt Halter mit Flexi bei einer Verletzung auch lachen würde und sie bejaht es.
Sie wusste auch den Vorfall davor und auch dass ich den ganzen Tag schmerzen hatte und dass die Schnitte schon ordentlich tief waren.

als mir meine Freundin das erzählte, war ich geschockt und sagte ihr, dass ich es fahrlässig und verantwortungslos finde, wenn man als Halter einer Flexi nicht darauf achten kann dass nichts passiert und dass man sich wenigstens erkunden könnte ob es sehr stark war und sich entschuldigen könnte (wie beim ersten Vorfall) und fertig wäre das Thema für mich.

Stattdessen zu lachen finde ich einfach nur dreist und ich bleibe der Meinung, nicht überreagiert zu haben, wollte dennoch mal die Meinung anderer hören um eventuell doch zu reflektieren.

Leine, Tierarzt, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, Welpen, bellen, Leinenführigkeit

Hund im Einkaufswagen = Hygienerisiko?

Hallo in die Runde,

ich war vorhin in unserem Roßmann mit Assistenzhund einkaufen. Ebenfalls im Laden war eine ältere Dame, die ihren Haushund im Einkaufswagen mitgenommen hatte. Dazu muss man sagen, dass Hunde bei uns im Roßmann verboten sind. Ausnahme sind Assistenzhunde.
Da der Hund meinen nicht angebellt hat und da einfach nur saß, hab ich auch nichts gesagt. Allerdings ging dann plötzlich der Radau los, weil einige Leute die Dame angemault haben, dass ein Haustier in einem Laden mit Haustierverbot nichts zu suchen habe und das widerlich sei und überhaupt wie sie darauf komme ihren Hund in einen Einkaufswagen zu setzen, wo andere Leute ihre Kosmetika und Lebensmittel reintun. Es folgte ein bisschen Sodom und Gomorrha, bis die Dame mit samt Hund des Ladens verwiesen wurde. Habe einfach ein paar Meter daneben gestanden und die Gusche nicht mehr zu bekommen…. . Nun habe ich Fragezeichen in meinem Kopf. In der Assistenzhundeschule hat man mir beigebracht, dass man Hunde nicht auf Sitze oder in Einkaufswägen setzt, weil das andere Menschen verärgern könnte und Allergiker auf Stoffsitzen Probleme bekommen können. Von einem erhöhten Hygienerisiko weiß ich aber nichts Genaues. Deswegen meine Frage, ob das tatsächlich hygienisch bedenklich ist, wenn der Hund in den Einkaufswagen gesetzt wird oder ob die Leute schlicht schlechte Laune hatten.
Ja Hunde sind in unserem Roßmann nicht willkommen und streng genommen haben die Leute Recht gehabt, aber bei Drogerien gibt es nicht so strenge Hygienevorschriften, wie in Lebensmittelläden. Bei Müller dürfen Hunde ja sogar mit rein.

LG.

Gesundheit, Tierhaltung, Drogerie, Hundehaltung, Assistenzhund

Arbeiten und Hund geht das?

Hallo zusammen,

Meine Freundin und ich überlegen jetzt schon ca. ein halbes Jahr ob wir uns einen Hund holen sollen. Sie macht derzeit noch eine Ausbildung und ich bin ausgelernter Elektroniker mit Labortätigkeiten, wir arbeiten aber beide ca. von 7.00/ 9.00Uhr bis 15.00Uhr (derzeit), wobei ich relativ flexibel bin (Arbeitszeiten 6-9Uhr Beginn bis Ende 15-17Uhr). Ich kann teilweise auch an manchen Tagen Homeoffice machen.

Erfahrung mit Hunden haben wir beide viel, meine Freundin ihre Familie hat einen Schäferhund der viel von meiner Freundin trainiert wurde und ich habe seit dem ich klein bin immer mal wieder mit Hunden zu tun. Meine Eltern hatten auch einen Hund (Ungarischer Windhund Mischling) mit dem ich sehr viel Zeit verbracht habe, bis zu seinem Tod letztes Jahr. Manchmal "leihen" wir uns den Schäferhund von den Eltern meiner Freundin aus und gehen mit ihr eine große Runde spazieren.

Wir haben eine Eigentumswohnung und einen großen Garten. Viele Feldwege und schöne Wege zum Gassi gehen (täglich ca. 1,5 - 2 Stunden je nachdem wie fit der Hund ist). Da wir gerne vorher schon mal ausprobieren wollten ob wir das zeitlich jeden Tag schaffen eine größere Runde Gassi zu gehen, sind wir die letzten 2-3 Wochen jeden Tag ca. 1-1,5 Stunden spazieren gegangen.

Wir denken auch das Gassi gehen wird kein Problem, egal ob Regen oder Sonnenschein 1-1,5 Stunden Spazieren gehen am Stück.

Wir haben jetzt bei einem Tierheim in unserer Umgebung eine Nachricht bekommen das sie eine Hündin (Labrador) hätten die ein zuhause sucht, wir könnten diese auch erstmal für 2 Wochen zur Probe nehmen.

Wir reden jetzt seit ca. 3 Tagen nur über dieses Thema, der einzige Haken an dieser Sache wäre die Zeit wo wir arbeiten sind, da wäre der Hund je nachdem wie wir es einplanen 6-8 Stunden alleine zuhause (komplett alleine wiederum auch nicht meine Oma& mein Onkel wohnen im selben Haus über uns).

Gibt es hier welche die sich mit dem Thema gut auskennen, vielleicht selber einen Hund besitzen und genau für diese Thematik eine Lösung kennen?

Natürlich nehmen wir uns bei der ganzen Sache Zeit. Bevor wir uns nicht 100% sicher sind werden wir uns den Hund auch nicht holen.

Vielen Dank fürs durchlesen :)

Gesundheit, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund

Die Amerikaner und ihre Hunde

Moin in die Runde,

da ich durch meinen Assistenzhund ein bisschen in der Hundebubble rumkomme, ist mir in den letzten zwei bis drei Jahren aufgefallen wie die Amerikaner mit ihren Hunden umgehen.
Ich muss sagen, dass ich noch nie so ein ambivalentes Verhalten gegenüber einem Lebewesen gesehen habe, wie dort. In Amerika dürfen Würge- und Kettenhalsbänder wohl genauso verwendet werden, wie Elektrohalsbänder. Und das tun die Leute da auch öfter mal. Außerdem sind Haltis ganz hoch im Trend. Also Kopfgeschirre, die man nur in besonderen Fällen einsetzen sollte.
Beim Umfragen auf ihren Social Media Accounts werden so Fragen gestellt wie: Wie oft geht ihr in der WOCHE mit dem Hund raus und oft werden Antworten wie 2-3 Mal als normal empfunden. Wenn wir Europäer dann schreiben: Mindestens drei Mal am Tag, sind die ganz geschockt. Argumentiert wird dann, dass ein Baby ja auch nicht drei mal am Tag raus müsse und der Hund ja aufs Katzenklo gehen kann. Welpen wird außerdem ganz oft der Schwanz kopiert, weil es angeblich besser aussieht und man darf in vielen Staaten die Stimmbänder durchtrennen lassen, wenn der Hund nervt….

Auf der anderen Seite reden die Leute dort viel häufiger von Hunden als ihre Kinder oder Babys. Sie kaufen niedliche Outfits, haben zig Halsbänder und Leinen im Schrank und fahren ihre „Babys“ in Hundebuggys durch die Gegend, schreien sich gegenseitig an, wenn der eine Hund dem anderen am Hintern schnüffelt (einige glauben mittlerweile fest daran, dass Hunde sowas nicht tun sollten und wenn doch, sei es sexuelle Belästigung) und behandeln ihre Tiere wie einen Menschen.

Eigentlich heißt es doch immer Amerika sei uns 10 Jahre voraus. Ich habe den Eindruck, beim Thema Tierschutz sind die uns eher 30 Jahre hinterher. Oder was meint ihr?

Amerika, Tierhaltung, Tierschutz, Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung

An die Katzenhalter*Innen

Guten Sonntag Euch allen,

vorweg ,diese Frage knüpft z.T an einer meiner anderen beziehungsweise vorherigen Frage

> https://www.gutefrage.net/frage/tierschutzwidrige-quaelerei-oder-umsetzbar

an.

Des weiteren hab ich aus verschiedenen Gründen lange überlegt, ob ich diese Frage überhaupt stellen möchte - da ich es vielleicht tun würde...

Um es kurz zu machen hab ich 2 bis 3 allgemeine Fragen die ich mit einem kleinen

Fiktiven, aber möglichen Szenario beginnen möchte.

Szenario ;

Man ist Berufstätig und wohnt in einer 45-50qm² großen 1-Zimmer-Whg zzgl Balkon, den man optional Katzensicher gut vernetzen kann sowie eine gute Möglichkeit besteht ein Outdoor-Kratzbaum(beziehungsweise 1-2 weitere Kratzmöglichkeiten) & eine Outdoor-Versteckmöglichkeit/Katzenhütte wie bspw

diese hier

> https://kol.pet/de-at/products/rest-eazzzy-cat-house-outdoor-cat-bed-with-portable-handle-environmentally-friendly-materials-and-3-inch-high-platform-weatherproof-cat-houses-for-outdoor-cats-dogs-and-small-animals

(dient nur als grobes Beispiel)

einzurichten.

Da meine Wohnung wie schon oben beschrieben ,,nur 45-50qm²,, groß ist und meines Wissens

eine Artgerechte und gute Haltung von Katzen aus mind ~35qm² Wohnfläche womit man schnell bei circa 60-70qm² wären sowie mind 2 Katzen besteht wollte ich vorsichtig fragen wie Ihr das

seht wenn man eine einzelne Wohnungskatze aufnimmt - die aber schon mit 7-9-Jahren Ihr halbes Katzenleben hinter sich hat oder ggfs schon 10-11-Jahre alt ist und

schon Ihr ganzes Leben immer alleine und somit weder gut noch Art/Katzengerecht gehalten wurde und vom Tierschutzverein als Einzelkatze vermittelt wird/werden soll - weil Sie sich mit 90% aller anderen Katzen nicht verträgt

1.Wie sehr Ihr diese beschriebene Situation, negativ/positiv??

1a.

reicht eine Bezugsperson für eine Katze aus oder sollten es mind 2 sein ,da ich schon mal hörte das Katzen in Haushalten mit mind. 2 Personen leben sollten - unabhängig wie viele Katzen es sind - also auch wenn es 2 sind - da ich schon mal bei einer Vermittlung die Begründung hörte

,,Sie wohnen/leben alleine ??

Wie versorgen Sie die Katze(n) wenn es Ihnen mal nicht gut geht, weil Sie jetzt mal 1 Woche krank sind bspw Grippe haben oder Sie durch einen Unfall ins Krankenhaus und einige Tage dort übernachten und bleiben müssen ...

Wer versorgt dann die Katze(n),,??

oder

Wie oder wer versorgt die Katze(n) wenn Sie mal in den Urlaub oder wegfahren möchten,, ??

Aber abschließend wie bewertet Ihr die ganze Thematik die beschrieben wurde??

artgerechte Haltung, Tierhaltung, individuell, Katzenhaltung, Tiergesundheit, Situation

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