Tierhaltung – die neusten Beiträge

Merken Hunde es, wenn ein anderer Hund stirbt?

Hallo, wir haben drei Hunde: 2 Langhaar Collie und ein Goldenddodle.

Unser ältester Langhaarcollie ist mittlerweile fast 13 Jahre alt. Wir haben ihn früher mit dem Alter von 3 Jahren von seinem alten Besitzer gekauft, der ihn nicht mehr haben wollte. Davor hatte er auch schon 2 Besitzer, die ihn abgeben wollten. Seitdem wir ihn haben hat er Hüftprobleme ( wahrscheinlich, daher das er früher viel zu viele Treppen gelaufen ist und viel zu wenig Bewegung hatte) Denn sein Vorbesitzer ist immer nur auf Partys gewesen und hat sich nie um ihn gekümmert. Deshalb hat er sich nie wirklich viel bewegt, jedoch wollte er immer bei einem sein und ist immer noch sehr anhänglich.

Seit so einem halben Jahr bewegt er sich kaum noch, nur halt manchmal. Er liegt fast nur noch rum und isst auch nicht mehr viel. Wahrscheinlich müssen wir ihn bald einschläfern, da er halt fast nur noch wenn er geht humpelt und halt kaum noch etwas isst oder trinkt. Vermutlich läuft er so, da seine Hüfte ihm schon seit Jahren schmerzt. (Wir haben alles mögliche versucht, seine Hüfte zu behandeln, jedoch hat nichts etwas gebracht) Wir vermuten auch, dass er fast taub ist.

Und seit ein paar Wochen fällt mir bei meinem Goldendoodle etwas sehr ungewöhnliches auf. Immer Abends, wenn unser Collie schläft, legt er sich sehr nahe an ihn ran. Seit ein paar Tagen sitzt er für öfters mehrere Stunden neben ihm und guckt ihn neugierig an und schnuppert auch. Mein anderer jüngerer Collie interessiert sich aber gar nicht.

Da wäre meine Frage können Hunde es riechen, wenn ein anderer Hund bald stirbt und ist es normal, das mein Goldenddodle das macht?

Vielen Dank

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Hat jemand Erfahrung mit aggressiven Verhalten nach der Kastration einer Hündin?

Hallo!

Wir haben unsere Hündin vor ca. zwei Wochen kastrieren lassen. Wir waren eigentlich von Anfang an gegen eine Kastration aus mehreren gründen. Auch unsere Hundetrainerin hat uns abgeraten da unsere Hündin sehr ängstlich ist und vor allem Menschen gegenüber unsicher und misstrauisch ist.

Für die Kastration haben wir uns letzten Endes entschieden da unsere Hündin nach jeder Läufigkeit scheinträchtig geworden ist und sie außerdem auch ein sehr entzündetes Gesäuge bekommen hat. Sie gab in dieser Zeit nicht nur Milch, sondern aus ihren Zitzen kam Blut und Eiter. In Verbindung mit hohen Fieber machte es uns Angst. Dieses Problem verstärkte sich leider nach jeder Läufigkeit. Unser Tierarzt legte uns daher eine Kastration nahe. Anders sei das Problem nicht zu lösen und die Hündin habe ein stark erhöhtes Krebs Risiko. Obendrein müsste die Hündin sonst alle 6 Monate mit Antibiotika behandelt werden, um das Gesäuge abheilen zu lassen. So die aussage des Tierarztes.

Jetzt zwei Wochen später reagiert unsere Hündin deutlich aggressiver Menschen und Tieren gegenüber zusätzlich ist sie schon fast Hyperaktiv. Ich hoffe sehr, das dieses Verhalten wieder besser wird. Hat vll jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und Tipps für mich.

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Hund steigert sich bei Aufregung rein?

Vorweg merke ich noch an, dass wir auch eine sehr gute Hundetrainerin haben, diese ist aber Krankheitsbedingt aktuell nicht erreichbar, sobald sie wieder da ist werden wir uns natürlich an sie wenden, hoffe aber hier einpaar Hilfreiche Ansätze zu bekommen.

Also wir haben eine Spitzhündin, ist jetzt 1 Jahr alt, haben sie im Februar aus dem Tierschutz adotiert und hatte vorher keinerlei Erziehung gehabt, haben also in der Pupertät bei 0 angefangen.
Sie ist sehr verträglich, sowohl gegenüber Menschen als auch Hunden, allerdings haben wir das Problem dass sie sich extrem schnell reinsteigert bei Aufregung und wir probleme haben sie runter zu bekommen, sie ist extrem aufgeregt und wenn wir einen anderen Hund sehen flippt sie mitunter total aus, auch wenn es an der Tür klingelt oder sie Aufmerksamkeit bekommt, sprich ein Fußgänger sie anschaut und sie bemerkt es. (Wenn der Fußgänger sie nicht beachtet reagiert sie auch nicht, auch Jogger sind kein Problem, gibts kein Blickkontakt interessiert es sie nicht die Bohne)
Sie hat zwar gelernt auf ihren Platz zu gehen zuhause, aber sie kann nicht ruhig bleiben wenn z.B. Besuch da ist und steht sofort wieder auf, nach einer weile beruhigt sie sich zwar dann ja, aber es dauert ziemlich lange und sie steigert sich einfach extrem hinein, dass es einfach nicht normal ist.
Wir arbeiten auch noch immer an der Leinenführigkeit und machen auch schon Fortschritte, sie ist eigentlich ein sehr Intelligenter Hund und lernt schnell, ist aber eben auch sehr dickköpfig und wenn sie z.B einen anderen Hund sieht will sie sofort dort hin und zieht so extrem an der Leine und ihrem Geschirr dass sie schon fast pfeift beim hecheln, sie reagiert dann auch nicht mehr auf mich, weder aufs ansprechen, noch auf leichte berührungen, um ihre Aufmerksamkeit auf uns zu lenken.
Man kann sie auch nicht mit Leckerlies ablenken um den Fokus auf uns zu lenken, sie ist eh nicht so aufs Essen fokussiert, aber sobald da ein Hund ist oder eine Person die sie anschaut ist sie so überfokussiert dass sie kaum was anderes mitbekommt und steigert sich immer weiter rein.
Ohne andere Hunde oder Menschen die sie beachten klappt das mit der Leinenführigkeit an sich schon sehr gut und lässt sich auch nicht ablenken, aber sobald wer da ist und sie aufmerksamkeit hat, ist es noch sehr schwierig, an der Leine fängt sie seid kurzem auch an zu bellen wenn sie einen Hund sieht und dass sehr extrem, eventuell aus Frust weil sie nicht hin kann, sie versteht sich mit gefühlt jedem Hund und kennt sowohl sehr große als auch sehr kleine Hunde und Hundebegegnungen funktionieren auch sehr gut, aber sie kann natürlich nicht zu einem Hund hin der mal auf der anderen Straßenseite ist.

Wir machen auch immer nur kurze Trainingseinheiten, da es natürlich für einen Hund auch nicht ideal ist sich länger auf einen zu konzentrieren, daher machen wir zwei kurze Trainingseinheiten max. 10 Minuten am Stück pro Tag, tendenziell etwas weniger, wenn wir merken dass sie schon eher nicht bei der Sache ist.

Zur Auslastung falls dass wichtig ist.
Sie kommt jeden Tag zwischen 3-4h am Tag raus und 4x am Tag + Eventuell ein Nachtgang falls sie wach wird und die Blase drückt. Direkt nach dem Essen sind es eher ruhigere Gänge, einwenig kürzer, da sie nach dem Essen nicht sofort toben soll, aufgrund der Gefahr einer Magendrehung, da gehen wir es eher gemütlicher an.
Bei diesen Rundgängen sind die oben genannten Trainingseinheiten enthalten, spielen mit anderen Hunden, ein klein wenig Sport, da wir mit ihr Agility machen wollen und sie da langsam reinbringen möchten (Da hat sie auch sehr viel spaß drann) so wie Kopfarbeit (Natürlich mit Ruhepausen dazwischen). Natürlich versuchen wir ihr auch ruhe bei zubringen, zuhause klappt das auch schon sehr gut, nur wenn Besuch kommt ist es halt schwierig.

Wir hatten zwar schon vorher einen Hund, einen Dackel-Mix und der war auch extrem stur, allerdings war er Dackeltypisch verfressen, da hat man mit Leckerlies sehr viel erreicht, aber Dackel-Mix und Spitz sind eben auch sehr unterschiedlich.

Habt ihr vielleicht Erfahrungstipp bei sowas? Wie seid ihr damit umgegangen und was habt ihr gemacht?

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Hund uriniert vor meinen Augen mein Eigentum, ist das akzeptabel?

Auf dem Heimweg sah ich wie ein Hund auf mein Grundstück uriniert, jedoch schien es den Besitzer nicht zu stören. Erst als er bemerkte, dass ich den Vorfall beobachte, zog er den Hund leicht an der Leine und ging weiter.

Ehrlich gesagt, finde ich sowas weniger toll, dementsprechend sprach ich den Besitzer auf die Sache an. Wohlgemerkt in einem normalen/netten Ton, allerdings war die Antwort nicht sonderlich freundlich.

Sinngemäß hieß es: Ich soll mich wegen sowas nicht aufregen, denn es wurde nur der Gehweg uriniert (jedoch auch mein Zaun und eine Thuja, was er dann auch später bemerkte bzw. zugab).

Daraufhin sagte ich ihm, dass es sich trotzdem nicht gehört und er dies in Zukunft bitte nicht mehr machen soll.

Seine Antwort war dann folgende: "Sie können mir gar nichts".

Das hat mich etwas wütend gemacht, deshalb nahm ich mein Handy und fotografierte das urinierte Gebiet.

Der Besitzer wurde dann sichtlich nervös und ging weiter, ich folgte ihm ein paar Schritte und fragte ihn nach seinem Namen. Natürlich nannte er ihn mir nicht, viel mehr rief er noch folgende Sachen zu:

"Ich bin ein furchtbarer Mensch, hetze gegen einen unschuldigen Hund, hab keine anderen Probleme im Leben etc."

Ich bin zwar kein Hundehalter, allerdings habe ich ein Herz für Tiere und o.g. Vorfall ist grundsätzlich nicht schlimm.

Eine kleine Entschuldigung vom Besitzer ist doch nicht zu viel verlangt gewesen?

Ich weiß nicht wie andere es sehen, aber ständig Hundekot und urinierte Stellen auf dem Grundstück vorzufinden, empfinde ich persönlich als äußert unangehm...

Aber sogar hier sage ich immer, wo kein Kläger, da kein Richter, jedoch war es das erste Mal, das ich jemanden direkt erwischt habe.

Bin ich hier zufällig auf einen speziellen Menschen gestoßen oder ist sein Verhalten mit dem Hund normal?

Rein rechtlich habe ich ein Beweisfoto und einen Zeugen, zudem weiß ich wo die Person wohnt, jedoch möchte ich wegen sowas kein Fass aufmachen.

Allerdings würde mich hier die Meinung der Menschen interessieren, ob ich übertreibe oder der Hundehalter einfach arrogant ist?

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Kleinkinder und Hunde?

Was haltet ihr von dieser Kombi und in wie weit würdert ihr Kind und Hund zusammen lassen?

Meine Nichte ist ein Jahr alt und sehr fasziniert von unseren zwei Hunden. Sie läuft denen gerne hinterher und streichelt diese auch, meine kleine versucht sie auch manchmal hochzuheben 🙄

Ich behalte das immer im Auge und unterbinde es auch, wenn sie den Hund hochheben will oder ich merke dass es dem Hund zu viel wird (meine kleine Hündin genießt die Aufmerksamkeit von meiner Nichte). Bei der großen Hündin bin ich noch vorsichtiger, da ich merke dass ihr das Kind "zu viel" oder "unheimlich" ist. In letzter Zeit sperren die die Hunde (zum Wohle aller) weg, wenn die Kleine zu Besuch ist und umherläuft.

Die Mutter sieht das ganze aber lockerer und lässt die Lütte auch an die große Hündin dran. Die kleine hat ihr schon zweimal ins Hinterteilfell gegriffen, wo sich die Hündin dann mit so nem leichten "wuff" zu ihr gedreht hat. Leider scheint die Mutter die Situation nicht ganz zu verstehen und meint nur, dass es ja bei anderen Leuten mit Hund und Kind auch klappt (wenn ma jetzt z.B. mal bei YouTube schaut).

Ich fühle mich da einfach wohler, die Hunde für die Zeit wegzusperren, oder eben die ganze Zeit selber daneben zu sitzen, damit ich direkt einschreiten kann, wenn was ist.

Bin ich da zu verklemmt? 😅 Da manche meinen man soll sie einfach lassen, die müssen sich ja aneinander gewöhnen und es sei keine Dauerlösung, die Hunde wegzusperren (was ja auch i.wo stimmt)

In wie weit würdet ihr Kinder (aus dem Familienbereich) an euren Hund lassen und ab wann würdert ihr da einschreiten und sie lieber doch trennen?

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Was ist mit den Tierärzten los?...

Hallo,

Wenn alle komisch sind zu einem, sollte man sich fragen, ob es nicht an einem selbst liegt. Der Meinung bin ich, ohne Zweifel. Es geht um meine 6 Monate alte Hündin, die leider jetzt schon das 2. Mal einen Notfalltierarztbesuch über sich ergehen lassen musste. Charakterlich ist sie wirklich extrem verschmust, keine Ressourcenverteidigung, keine Probleme beim anfassen etc. - AUßER sie hat Schmerzen... das musste ich leider beim Tierarzt feststellen, wenn sie schmerzen hat und jemand popelt ihr in der Wunde rum ect., dann schnappt sie und knurrt. Maulkorb ist kein Problem bei ihr, also ist sie gesichert. Ich halte auch den Kopf. Mag ja nicht, dass jemand Schaden nimmt. Aber beinahe bei jedem Tierarzt kann ich mir anhören, dass dieses Verhalten nicht akzeptabel ist und der Hund sowas über sich ergehen lassen MUSS - sie hatte sich etwas eingetreten in die Pfote und die doktern da rum ohne Schmerzmittel und alles ... ist es etwa verhaltensgestört, wenn ein junger hund da knurrt ? Wie soll man das bitte üben, wohlgemerkt, es ist nur ein Problem, wenn sie schmerzen hat - diese Situation kann ich schlecht stellen zum üben. Ich selbst bin Erzieherin, mir wäre es auch recht wenn jedes Kind gehorsam ist, aber so ist es nunmal nicht, also ja - meine Arbeit ist auch nicht ganz einfach. Ist das nur bei uns auf dem Land so ein Problem oder wie seht ihr das. Das bringt mich schön langsam echt zur Weißglut! Bei meinem Rüden ist es bei etlichen Tierärzten das gleiche Drama - der beißt aber nicht, der zappelt nur. Aber das ist den meisten schon zu viel. Was ist eurer Meinung nach akzeptabel? Liege ich so falsch mit meiner Ansicht? Ich bleibe auch stets höflich und verständnisvoll, wenn ich mir das anhören kann, aber schön langsam habe ich das gefühl, man sollte seine Hunde am besten brechen, damit die Tierärzte zufrieden sind...

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Hilfe mit dem Verhalten meines neuen Hundes?

Hallo Community,

ich habe den Hund meiner Mutter adoptiert, um diesen wurde sich leider gar nicht gekümmert in den letzten Jahren, weswegen ich die Chance genutzt habe Ihn zu mir zu holen. Der kleine Zwergspitz ist mittlerweile 12 Jahre und genießt das Leben. Wir gehen 2-3 mal am Tag raus und man sieht Ihr das Alter gar nicht an und benimmt sich immer noch wie ein Puppy und ist sehr verpielt.

Ich habe dennoch große Probleme mit ihr was alleine sein und andere Hunde angeht. Hier bräuchte ich gerne ein paar Tipps um den kleinen noch ein paar gute Jahre schenken zu können

Bei anderen Hunden ist Sie sehr protective und lässt keinen an sich oder an mich ran. Leider wurde mein Hund kaum mit anderen Hunden zusammengetan und ich schaffe es auch irgendwie nicht. Sie fletscht immer Ihre Zähne und sobald andere Hunde zunahe kommen schnappt Sie und knurrt und Bellt.

Meine Freundin ihre Schwester hatte einen Hund adoptiert und diese waren zu Besuch und dort wollte ich versuchen über 2 Tage beide aneinander zu gewöhnen aber leider gab sich mein Hund nichts und keine Veränderung. Der Hund wurde von Ihr kaum außer acht gelassen, jeder Schritt musste verfolgt werden und bei schnellen bewegungen oder spielen hatte mein Hund auch angefangen zu bellen.

Was ich versucht hatte war, nach ein paar Stunden die Hunde auf das Bett zu holen und jeweils ein Hund auf die Linke und Rechte Seite zu packen. Zusammen gespielt und gegessen hatten Sie auch was aber auch nur beschwert ging weil sich mein Hund von dem anderen ablenken lies und wieder alles verteidigt werden musste.

Das allein sein kann sich womöglich drauf zurückführen lassen dass sie nie alleine gelassen wurde und immer betüddelt. Denn sobald man das Haus verlässt fängt sie an zu bellen und hört nicht auf bis man wieder kommt.

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Wer hilft Privatpersonen bei Katzenvermittlung?

Hallo Community,

leider musste ich die schwere Entscheidung treffen, unseren Neuzugang abzugeben aufgrund schwerer Probleme bei der Zusammenführung, die zu Verletzungen meiner Erstkatze geführt haben und auch seelische Spuren hinterlassen hat.

Glaubt mir, Feliway, Gitter usw haben wir probiert. Meine beiden Mädels fühlen sich mit dem Zugang einfach nicht wohl und nässen vor Angst auf den Boden, wenn sie ihn sehen... Er löst bei ihnen regelrechte Panik aus. Das ist kein Zustand, den ich meinen Katzen und auch ihm nicht antun will.

Ich liebe alle 3 sehr und es ist mir sehr wichtig, dass er ein schönes Zuhause findet. Ich habe jetzt bereits das Tierheim des Landkreises angeschrieben und gefragt, ob sie mir bei der Vermittlung helfen können (Ich werde ihn nicht dorthin abgeben, er wird weiterhin bei uns seinen Bereich haben, bis wir eine gute Lösung für ihn gefunden haben).

Seit wir die Zusammenführung abgebrochen haben, blühen meine anderen zwei wieder auf.

Habt ihr irgendwelche Ideen/konkrete Stellen, an die ich mich wenden kann, die mich bei der Vermittlung unterstützen können? Ich bin für jeden Rat dankbar.

Bitte seht von Hass oder beleidigenden Kommentaren ab. Ich habe wirklich versucht, die Zusammenführung so gut wie möglich zu unterstützen, aber wenn meine Katzen sich gegenseitig permanent bedrohen und sich selbst und andere verletzen, sich nur noch verkriechen und sich offensichtlich unwohl mit der Präsenz des anderen fühlen, hat es einfach keinen Sinn, sie diesem Stress weiterhin auszusetzen. Da suche ich lieber nach einem anderen liebevollen Zuhause, wo ich weiß, dass er genauso liebevoll behandelt wird, wie bei mir. Ich war mir der Möglichkeit, dass dieser Fall eintreten könnte, von Anfang an bewusst und will jetzt alles tun, was ich kann, um den Prozess zu beschleunigen und ihm endlich ein Für-Immer-Zuhause geben zu können.

Er wurde seit er bei uns ist tierärztlich untersucht, kastriert sowie geimpft und gechippt. Der Vorbesitzer hat ihn zu Vermehrungszwecken als "passives Einkommen" gehalten und mit 1,5 Jahren an uns verkauft. Daher ist es für uns keine Option, ihn dorthin zurück zu bringen.

Ich würde lediglich eine Schutzgebühr von 350€ (inklusive stabiler Kratzbaum, Klo, Schlafplatz, (Intelligenz-)Spielzeuge und einen Vorrat seiner Lieblingssnacks sowie ein Paar Dosen vom bisherigen Nassfutter) verlangen. Haltet ihr das für angemessen? Damit würden wir den Großteil der Tierarztkosten wieder reinholen, das Zubehör würden wir als Abschiedsgeschenk dazu geben.

Falls es hilft: Wir sind in Bayern (Schwaben). Google war leider nicht so hilfreich.

Kater, Tierhaltung, tiervermittlung

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