P-Konto: BAföG und Kindergeld?

Ich habe erschrocken festgestellt das ich eine Kontopfändung habe und mir stellen sich da einige Fragen, die ich nicht beantwortet kriege als Student.

Es handelt sich dabei um einen Gläubiger mit einer Forderung von 310€.

Es handelt sich dabei um keine große Forderung und ich möchte diese so schnell wie möglich begleichen, hab dazu allerdings jetzt in diesem Moment nicht die Möglichkeit und muss deshalb die Umwandlung meines Kontos in ein P-Konto in Betracht ziehen um weiter Lebensmittel etc bezahlen zu können.

Ich bin Student und beziehe Bafög. Durch einige Verzögerungen erhalte ich diesen Monat die Nachzahlung (Höchstsatz) für letzten und diesen Monat, also 1500€. Dazu kommt mein Kindergeld von 219€.

Von dieser Nachzahlung muss ich allerdings private Schulden (zB Miete für letzten und diesen Monat und Geld das ich mir für Lebensmittel und den Semesterbeitrag leihen musste) bezahlen. Würde also bei einem P-Konto alles insgesamt über den Freibetrag einbehalten werden obwohl es eine Nachzahlung ist und eine Sozialleistung?

Dann stellt sich mir die Frage: Wenn so viel gepfändet wurde, das der Gläubiger ausgezahlt werden konnte, in meinem Fall also 310€: Ist die Pfändung dann weg und mein Konto automatisch wieder normal, weil es ja keine Forderungen mehr gibt? Oder würde das Geld über den Freibetrag dennoch einbehalten werden, so lange ich nicht ausdrücklich eine erneute Umwandlung anfordere?

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P-Konto: Zuvor abgehobenes Geld wieder eingezahlt. Gibt es eine Möglichkeit, diesen Monat noch an mein Geld zu kommen?

Guten Abend,

Ich habe ein Problem. Ich habe mir aufgrund einiger Jugendsünden vor einigen Jahren ein P-Konto einrichten lassen. Ja, ich habe ein paar Schulden, ich bezahle diese aber brav jeden Monat ab.

Nun zu meinem Problem. Davon mal ganz abgesehen, dass ich nicht wusste, dass es einen Freibetrag für ein P-Konto gibt, habe ich mit ähnlichen Situationen niemals ein Problem gehabt.

Ich weiß, nun auch, ohne davon im Vorraus informiert worden zu sein, dass es einen Freibetrag von 1179 und ein paar zerquetschen gibt. Ich verdiene monatlich 1155,14 Euro. Anfang des Monats ging es darum, dass ich meiner Mutter das Geld für die Miete geben wollte, ich habe ihr einen Betrag überwiesen und mit 100 Euro sollte ich einkaufen gehen. Im Bus schrieb sie mir, dass der Betrag nicht reicht und sollte ihr dann nochmal 100 Euro überweisen. Deswegen habe ich 100 Euro wieder auf mein Konto eingezahlt.

Letzte Woche wollte ich einkaufen gehen, mit meiner Karte zahlen und es funktionierte nicht. Bei der Bank sah ich dann, dass ich von den 75 Euro, die noch auf meinem Konto waren, nur noch 1,25 zur Verfügung stehen.

Am nächsten Tag rief ich dann bei der Sparkasse an, wo mir dann unterstellt worden ist, dass ich mehr Geld ausgegeben habe als ich eigentlich darf. Sie hätten das ja schwarz auf weiß auf dem PC, ich solle mir das doch einmal ausrechnen. Das habe ich dann getan, kam aber trotzdem auf einen Betrag unter dem Freibetrag, auf den ich dann das erste Mal freundlicherweise hingewiesen worden bin. Dann kam mir die Idee, dass das nur an den 100 Euro liegen kann, telefonierte noch einmal mit einem anderen Mitarbeiter und durfte mir anhören, dass es total dumm ist, wenn man Geld wieder auf sein Konto einzahlt.

Ich muss dazu sagen, dass das nicht das erste Mal war! Vor 2 Monaten habe ich sogar mal 200 Euro wieder eingezahlt, das war kein Problem! Manchmal merke ich, dass ich zuviel abgehoben habe und bevor ich dann zuviel ausgebe, habe ich es dann lieber auf dem Konto. Wie gesagt, es stellte vorher nie ein Problem dar, diesen Lohn verdiene ich auch nicht erst seit gestern.

Als ich den freundlichen Mitarbeiter der Sparkasse dann darauf hinwies, dass wenn er sich die anderen Monate mal anschauen solle, dass ich öfters Geld wieder eingezahlt habe und das niemals ein Problem war, entgegnete er, dass er das jetzt nicht mehr könne, der PC ist schon aus. (Er hat MICH angerufen weil ich um Rückruf gebeten habe!) Einige Unverschämtheitheiten später wusste ich dann auch, dass ich erst im nächsten Monat über dieses Geld verfügen würde.

Bringt mir nur jetzt nichts, der Monat ist noch lang, das Geld war diesen Monat sowieso schon knapp bemessen, jedoch hätte ich das noch geschafft.

Ich verstehe das Problem. Ich hätte von jemanden Geld bekommen können und das einzahlen können. Habe ich aber nicht. Warum war das in den anderen Monaten kein Problem? Gibt es vielleicht irgendeine Lösung, wie ich in diesem Monat noch drankomme? Ich danke im Voraus für die Antworten.

Finanzen, P-Konto, Sparkasse, Pfändungsfreigrenze
Wann würdet ihr in eine Privatinsolvenz gehen, wenn ihr mit 23 Jahren schon 30.000€ Schulden hättet und noch keine Ausbildung abgeschlossen habt?

Diese Frage stelle ich mir, weil sich jemand aus meinem Freundeskreis in so einer Situation befindet.

Konkret geht es dabei um einen 23 Jahre alten Freund, der bisher noch keine Ausbildung abgeschlossen hat und auch bisher noch nicht wirklich etwas gearbeitet hat, aber schon 30.000€ Schulden angehäuft hat.

Bezüglich des Abzahlens der Schulden wird es schwierig. Dieser Freund hat nur einen Förderschulabschluss. Zudem wurde wegen Eigenverschulden eine Ausbildung in einem Berufsbildungswerk abgebrochen. Daraufhin folgten 5 Jahre des Nichtstuns.

Überhaupt eine Arbeit zu finden, wird also schwierig werden. Bis dato ist dieser Freund auf Sozialhilfe angewiesen.

Ein Insolvenzverfahren dauert nur noch 3 Jahre. Das heißt, mein Freund wäre innerhalb von 3 Jahren wieder schuldenfrei.

Die Frage ist, wann der richtige Zeitpunkt wäre, ein Insolvenzverfahren einzuleiten?

Jetzt gleich?

Oder sollte mein Freund noch so lange warten, bis er 25 ist und die volle Höhe des Regelsatzes bekommt, weil dann wie Wahrscheinlichkeit geringer ist, wieder neue Schulden anzuhäufen?

Oder wäre es wohl noch eine gute Option, zeitnah eine Ausbildung zu beginnen und direkt dann in eine Verbraucherinsolvenz zu gehen, da die Schulden dann direkt nach Abschluss der 3-jährigen Ausbildung getilgt wären?

Oder gar nicht, beziehungsweise erst nach etwas längerer Zeit?

Da mein Freund ein P Konto hat, werden nur monatlich eingehende Beträge gepfändet, deren Höhe rund 1180€ übersteigt.

Da in diesem Fall in absehbarer Zeit die monatlich eingehenden Beträge sowieso nicht einmal ansatzweise an die 1180€ kommen, wäre ein Insolvenzverfahren nicht sonderlich dringlich.

Also wäre die Einleitung eines Insolvenzverfahrens eventuell erst sinnvoll, wenn absehbar wäre, in weniger als 3 Jahren ein Einkommen zu haben, das die Pfändungsschutzgrenze von rund 1180€ übersteigt?

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Pfändungschutzkonto, von einem Arzt wurde 7000€ überwiesen wegen einer gekauften Ware bei ebay, aber der Verkäufer hat die Ware nicht und kann zurück sende?

Lieber community,

eine guter Freund von mir hat leider eine Pfändung von 4500€ auf sein Konto und hatte bei ebay ein Artikel angeboten, dies er aber eigentlich selbst nicht verkaufen wollte, sondern als Vermittlung über ein Unternehmen, sodass er Provision bekommt und hatte auch in der Annonce geschrieben, ,,bei Interesse bitte mich anschreiben.’’

Aber der Arzt (Apotheke) hat dies doch sofort gekauft und den Betrag von 7000€ auf sein Konto überwiesen, da dies bei ebay hinterlegt war, aber mein Freund wollte Eigentlich das alles über ein Unternehmen abgewickelt wird und der Betrag auch später an denen überwiesen wird.

der Käufer ist bestimmt davon ausgegangen das man es sofort kaufen kann, da es ja angeboten wird, jetzt ist das Problem, das mein Freund alles versucht den Betrag unverzüglich den Arzt zurück zu überweisen ist dies nicht möglich, nur 1179€. Die Bank hatte er mehrmals mitgeteilt das es sich um ein Fehler handelt, die den Betrag unverzüglich zurück überweisen sollen, aber die machen das nicht wegen der Pfändung.

Der hat Angst das er jetzt noch eine Anzeige wegen Betrug bekommt usw.... wie kann er das Geld unverzüglich den Arzt zurück senden, alles dumm gelaufen, der bereut das und weiß nicht mehr was er machen soll, da er noch nie in sein Leben betrogen hat oder eine Anzeige hatte.Also eigentlich gat er das Geld auch nicht angefasst, das heißt Betrug stimmt nicht oder ?nur durch die Pfändung ist halt alles dumm gelaufen, sonst will er alles zurück zahlen und wie erwähnt, sollte ùber ein Unternehmen laufen, der bei Ebaykleinanzeige versichert hatte Provision zu zahlen wenn er ein Kunde hätte

Tut mit leid das es etwas Zuviel wurde, hoffe das ihr ernsthafte Tipps habt, wie er aus dieser Situation 100% heil wieder raus kommen kann, wie der Arzt diese 7000€ sofort erstattet bekommt, bevor er noch eine Anzeige erstattet oder und sein Anwalt einschaltet

danke im Voraus 🙏

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