Sehr unangenehme Angst vor Spritzen und Nadeln

Hallo zusammen,

ich habe seitdem ich denken kann, wahnsinnige Angst vor Spritzen und Nadeln. Nicht unbedingt vor dem "Schmerz", der dabei entsteht, sondern der bloße Gedanke an die Nadel, die einem unter die Haut gestochen wird, lässt mich wirklich schaudern. Habe seit letztem Samstag einen fiesen Magen-Darm-Virus, weswegen ich heute zum zweiten Mal bei meinem Hausarzt war. Durch meinen enormen Flüssigkeitsverlust in den letzten Tagen und weil ich laut meinem Arzt bereits "leicht ausgetrocknet" bin, meinte er gleich, dass er mir eine Infusion legen wird, um meinen Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. Könnt ihr euch vorstellen, wie ich innerlich im Dreieck springe vor Panik, wenn ich sowas höre? :/ Ehe ich mich versah, lag ich im Nebenraum auf einer Liege mit Kanüle im Arm und am Tropf. Zwischenzeitlich war ich mehrmals kurz davor, mir dieses Ding selbst wieder herauszureißen. Mir wurde abwechselnd extrem heiß und kurz danach habe ich gezittert,weil es mich gefroren hat. Alles aus Panik! Das ist doch nicht normal?? Mein Problem ist auch, dass mir diese Angst sehr unangenehm ist, ja fast schon peinlich. Als Erwachsener sich so anzustellen wegen einer kleinen Spritze... Deshalb hüte ich mich davor, Ärzten von dieser Angst zu erzählen und mache mir dadurch wohl noch mehr Stress.

Kennt der ein oder andere das Gefühl? Geht es euch ähnlich? Welche Tipps könnt ihr mir mit auf den Weg geben?

Vielen Dank schon mal!

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Nadel verschluckt- was tun?

Meine 14-jährige Cousine hat heute eine Nadel verschluckt. Wir sind sofort ins Krankenhaus gefahren. Aber das Problem ist, dass wir gerade im Urlaub in Ägypten sind und wir den Ärzten hier nicht wirklich vertrauen. Deswegen möchte wir nicht wieder in ein Krankenhaus. Im Krankenhaus hat der Arzt gesagt, dass wir zu einem Hals-, Nasen- Ohrenarzt gehen sollen, der aber in diesem Krankenhaus erst später kommt und wir in ein anderes fahren sollen. Als wir gerade rausgehen wollten, spürte sie die Nadel wieder in ihrem Hals, aber sie hat sie wieder runtergeschluckt. Wir sind dann einfach nach Hause gefahren, weil meine Tante es, komischerweise, so wollte. Ich habe dann im Internet nachgelesen, was man in diesem Fall machen soll. Dort stand, man sollte eine Serviette essen. Das hat sie gemacht. Nach 2; 3 Taschentüchern und ein paar Minuten spürte sie starke Magenschmerzen. Wir sind schlafen gegangen und als wir aufwachten, meinte meine die früher in einem Krankenhaus arbeitete, dass sie auch mal so einen Fall hatte und man dem Patient dort Watte zu essen gab. Die hat sie dann auch runtergeschluckt. Inzwischen gehts ihr gut, aber wir wissen natürlich nicht wo sich die Nadel befindet. Meine Frage jetzt: Gibt es etwas was sie beachten sollte? Sollte sie bestimmte Sachen essen? Sollten wir ihr Abführungsmittel kaufen, damit die Nadel rauskommt oder sollen wir warten, bis sie natürlich wieder rauskommt?

Danke im Vorraus, für die Antworten, Merna.

Nadel

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