Klausur – die neusten Beiträge

6 geben aufgrund eines verdachts?

Hallo.

Ich habe vor mehr als 1 Monat eine Klausur im Fach Latein geschrieben. Ich hatte echt Probleme mit dem Stoff und habe dann auf einer anderen Plattform gefragt, an welcher Textstelle aus dem bello gallico ich bestimmte sachen üben kann. Mit dieser Textstelle habe ich dann ca. 15 h gelernt (ich bin sehr schlecht). Natürlich habe ich mit einer Übersetzung aus dem Internet gearbeitet. Ich hatte mich also in riesigen Stil mit der Textstelle auseinander gesetzt. In der Klausur kam aber genau diese Textstelle ran! Also habe ich einfach die Übersetzung der Website rekonstruiert. In der Textstelle fehlte sogar ein Nebensatz, welcher mir beim Lernen extreme Probleme bereitet hatte. Den habe ich logischerweise ausgelassen. Einen Monat später (gestern und am 2. 5. haben wir sie geschrieben) habe ich die Klausur dann zurückbekommen. Sie wollte ein Einzelgespräch mit mir und hat mir unterstellt geschummelt zu haben. Sie hat mir gesagt, sie wisse zwar nicht, wie ich es angestellt hätte, aber da die Übersetzung der Website mit meiner so ähnlich waren, hat sie den Übersetzungsteil mit 0 Punkten bewertet anstatt mit 15. Desweiteren behauptete sie, dass ja komplett klar sei, dass ich geschummelt hätte, da ich im Interpretationsteil 2 Punkte hätte und man würde da ja merken, dass ich nichts von Latein verstünde. Sehen oder mitnehmen durfte ich die Klausur auch nicht. Bald ist aber auch Notenschluss. Ich bin in der Oberstufe falls das hilft.

Noten, Abitur, Klausur

Ist der folgende Essay gut(die Einstiegsfrage war, ob die Romantik romantisch war)(Schluss fehlt, weil Zeichenlimit überschritten)?

Tod und Natur sind nicht die ersten Worte, an die man denkt, wenn man an die Romantik denkt, und doch sind es genau diese Motive, wovon die gleichnamige Epoche ihre Inspiration fand. Inwiefern also spiegelt sich das damalige Verständnis der Romantik heutzutage wider und ist die damalige Romantik nach unserem Verständnis überhaupt romantisch? Im folgenden Text werde ich diese Fragen anhand verschiedener Materialien elaborieren und beantworten.

Romantik ist nach heutigem Verständnis ein Konzept, das eher in der Liebe aufgegriffen wird und dazu dient, den Alltag durch kleine bzw. große Gesten zu bereichern. So zeigt die Parship-Studie "Kerzen, Rosen, Schmusesongs? Was Deutschlands Frauen wirklich romantisch finden" aus dem Jahr 2015 mit 517 Teilnehmerinnen, dass ein Großteil der Probandinnen sich nur ein wenig Romantik im Alltag wünscht und dass sich diese Gesten in Form von "kleinen Dingen des Alltags, also einer Liebesbotschaft am Spiegel oder einem liebevoll zubereiteten Frühstück am Bett" oder in Form von Überraschungen äußern. So dient diese Romantik zur Äußerung der Liebe, aber der alleinige Wunsch nach Romantik beschreibt das Sehnen nach Entkommen des Alltags und dessen oft harter Gewichtung. So ist die Romantik oft ein Ausweg aus einem pragmatischen Alltag, der von Logik geprägt ist und Emotionen oft verdrängt.

Ganz nach diesem Motiv ist die Romantik, die Epoche, selbst entstanden. So beschreibt Alfred Schmitz treffend in dem Text "Romantik" die Romantik als Gegenbewegung zur Aufklärung. Diese habe dafür gesorgt, dass die Forschung und die Vernunftphilosophie dazu geführt hätten, dass die Gefühlswelt während dieser Epoche nahezu unterdrückt wurde. Und so führte dieser Mangel an Gefühl während der Aufklärung zur Liberation weniger von der Norm anfänglich und schlussendlich vieler. So habe die Romantik die Aufklärung und ihren starken Drang zur Rationalisierung abgelehnt und versucht, eine Flucht aus dem Alltag durch die romantische Ansicht zu ermöglichen. Das bedeutet, dass die Emotionen des Einzelnen an Bedeutung gewannen und dass sich das Individuum auch nach diesen Emotionen und Gefühlen richten sollte.

Näher lässt sich dies jedoch beim Anblick von Gedichten dieser Epoche erläutern. In dem Gedicht "Mondnacht" von Joseph von Eichendorff, welches 1837 verfasst wurde, wird die Nacht als Metapher für die Vermischung von Traum und Realität genutzt, sodass die "Seele" des lyrischen Ichs sich selbst befreit. Das lyrische Ich hat also den starken Drang, dem Alltag zu entfliehen und sich in seine Gefühle zu vertiefen.

So lässt sich also klar eine Parallele zwischen der heutigen Romantik und der damaligen erkennen. Bei beiden wird die Romantik zur Ausflucht des Alltags genutzt. Und doch unterscheiden sie sich vollkommen in ihrer Form. Wie schon erfasst, ist der heutige Begriff der Romantik stark von der Liebe konnotiert, und so ist die damalige Romantik ebenfalls mit der Liebe verknüpft, jedoch viel allgemeiner in ihrer Form. Man hatte den allgemeinen Wunsch, der Realität zu entfliehen, nicht nur durch Liebe, sondern in jeglicher Form, in jeglicher Situation. Die damalige Romantik äußerte sich in allen Lebenszügen, selbst in der Politik durch die Sentimentalität nach der Hierarchie. So sah sich die Romantik durch die völlige Ablehnung der Vernunft selbst als absolute Lösung, und das ist heute nicht mehr der Fall. Wir leben in der neuen Subjektivität, eine Epoche, die wie ein wilder Cocktail aller Epochen daherkommt, und wie wir schon in der Umfrage sehen konnten, ist der Wunsch nach Romantik nicht allzu stark; man akzeptiert den Zustand einfach, und auch sonst ist die heutige Zeit stark von der Aufklärung geprägt. Das zeigt sich alleine an den ersten Artikeln der Verfassung, Kants Worte nahezu identisch niedergeschrieben. So lässt sich zur Einstiegsfrage klar sagen, dass die damalige Romantik eine radikale Form der heutigen ist, bzw. unser Verständnis von Romantik ein verdünntes der damaligen Zeit ist. Viel eher sollten wir uns mit der Frage beschäftigen, ob unser Verständnis überhaupt von der damaligen validiert wäre, denn wie schon gesagt, wird die Romantik heutzutage zur Erleichterung des Alltags genutzt, jedoch ist der Wunsch nach der Flucht in die Fantasie kaum mehr gegeben.

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Was soll ich machen?

Hallo! Ich muss mich für ein drittes LK also einen Leistungskurs entscheiden und ich habe 2 Fächer zur Auswahl aber kann mich nicht entscheiden weil beides Vor- und Nachteile hat. Die Fächer sind Kunst und Geschichte.

Bei Kunst ist es so dass ich die Lehrerin überhaupt nicht mag. Also manchmal ist sie eigentlich nett und so aber sie wird schnell laut und schreit rum und ich finde sie etwas zu impulsiv und wie gesagt mag ich sie irgendwie nicht. Das Fach an sich mag ich aber mehr als Geschichte und ich finde es auch schön wenn man praktisch arbeitet. Die Lehrerin hatte ich schonmal und obwohl ich mir praktisch immer sehr viel Mühe gegeben habe hat sie mir verhältnismäßig schlechte Noten dafür gegeben. Ihre Arbeiten waren aber immer machbar und fair bewertet.

Als zweites habe ich Geschichte aber da muss ich sagen gehts mir eigentlich mehr um die Lehrerin. Also das Fach finde ich auch ok, gerade die Themen die wir behandeln sind großteils auch nicht gerade uninteressant es ist halt immer nur ziemlich viel zu lernen. Die Lehrerin hingegen ist super nett. Also sie ist wirklich von so ziemlich jedem die lieblings Lehrerin weil sie ihr Fach selber mag, also nicht mit schlechter Laune in die Schule kommt, sie mag Schüler, Unterricht gut und ist wirklich sehr nett und ihre Arbeiten sind auch in Ordnung.

Irgendwie kann ich mich da nicht ganz entscheiden ob ich entweder Kunst nehme weil ich das Fach mehr mag auch wenn ich mich 2 Jahre mit einer Lehrerin rumquäle die ich nicht mag und sie mir eventuell schlechte Noten für viel Arbeit gibt, oder ob ich ein Fach nehme was ich so mittelmäßig mag, viel zu lernen hab, mich aber interessiert und ich dafür mit der Lehrerin super klar komme?

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Tipps gegen Flüchtigkeitsfehler ADHS/Uni?

Hallo, ich wurde sehr früh im Leben mit ADHS diagnostiziert und war nie gut in der Schule. However habe ich aber über berufliche Qualifikation eine Hochschulzugangsberechtigung erlangt und angefangen, Energie- und Verfahrenstechnik an der Uni zu studieren (2. Semester). Das ganze Schul/Uni- System ist also noch bisschen neu für mich.

Den Stoff zu verstehen ist nicht das Problem und ich habe sehr viel Spaß beim Lernen. Gerade die höhere Mathematik ist eigentlich mein Lieblingsfach. Trotzdem spiegeln meine Noten dies bisher noch nicht zu 100% wider, weil ich fast in jeder Aufgabe in den Prüfungen ein Minus verliere oder andere Flüchtigkeitsfehler mache.

Ich dachte erst, das kann man bestimmt mit genug Übung in den Griff bekommen. Außerdem habe ich noch die üblichen Tipps versucht, mit langsam arbeiten und jeden Schritt zwei Mal überdenken. Diese beiden Methoden haben bisher aber auch noch nicht die gewünschte Wirkung gezeigt.

Ich würde mich freuen, wenn jemand mit ADHS eventuell gute Tipps parat hat. Im Internet findet man meistens eher nur Websites, die zwar das Problem ausführlich beschreiben und mir erklären, wie schwer das Leben doch ist, aber nicht wirklich Lösungen auf den Tisch legen.

Medikamente sind für mich, glaube ich, keine Lösung, weil ich eigentlich sehr zufrieden mit meiner Art zu denken bin und glaube, dass gerade das mich in der Arbeitswelt sehr erfolgreich gemacht hat. Aber vielleicht hat da ja auch jemand Erfahrung und belehrt mich eines Besseren.

Lernen, Studium, Psychologie, ADHS, Klausur, Universität

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