Hallo zusammen,
Ende Oktober beim Gassi gehen, am Nachmittag, ist mir aufgefallen das die Hoden von meiner französischen Bulldogge (11 Jahre) Tennisball groß waren. (Das war am Vormittag definitiv nicht so) Wir sind dann gleich zum Tierärztin. Sie fühlte die Hoden ab und sagte eins sei dicker als das andere und sie sind etwas warm. Beim Abtasten hatte er keine Schmerzen. Der Verdacht lag auf eine Entzündung oder Hodentumor. Wir haben dann Antibiotika bekommen und sollten 2 Tage später wieder hin, gemacht getan.
Die Tierärztin meinte, es sei größer geworden und wir müssen Montag den weiteren Werdegang besprechen. (OP oder einschläfern) Wir haben uns für die OP entschieden und waren am gleichen Tag in einer Klinik. Dort wurde ein Ultraschall gemacht. Lt. Arzt Hoden schön abgegrenzt, Flüssigkeit zu sehen und er hatte eine Wunde außerhalb des Hodens. Er tendierte zu einem akut entzündetem Ödem.
Am Folgetag waren wir zur OP. Das Blutbild war unauffällig und das Röntgenbild des Brustkorbs auch. (Lunge frei)
Die OP hat er super überstanden und es geht ihm auch besser. Er läuft oder spaziert wieder gerne und lang, er frisst gut / hat Appetit und trinkt auch.
Der Befund lässt allerdings auf sich warten. Im letzten Jahr Herbst wog er 14,9 kg (kein leeren Bauch) jetzt wog er 14,0 kg (leeren Bauch)
Was meint ihr, ist es Krebs?