Wann setzen beim Mann die Lusttropfen ein (Präejakulat)?

konnte leider auf Google keine Antwort dazu finden, aber setzen Lusttropfen bereits während dem Akt ein, so dass es sich langsam im Penis verteilt oder kommen die Lusttropfen erst kurz vor dem Orgasmus zum Einsatz?

an diejenigen, die es interessiert, hier die ganze Story:

Ich hatte mit meiner Freundin Geschlechtsverkehr und wir waren betrunken. Dabei habe ich das Kondom leider falsch herum aufgezogen (weiß bis heute nicht, wie ich es nicht merken konnte).

Schließlich war dann halt der Sex und da es vaginal nicht funktioniert hat, hab ich ihn wieder raus gezogen und gemerkt, dass das Kondom halb ab war, die Eichel war aber grad noch so abgedeckt (bin mir da aber auch nicht ganz sicher). Wir haben das Kondom ausgezogen und es oral beendet, also ging noch ein paar Minuten.

Also ist beim vaginalen Sex auf keinen Fall Sperma rein gekommen. Nun ist aber trotzdem die Angst groß, dass da evt. Eine Schwangerschaft sein könnte, weil Lusttropfen ja möglicherweise restspermien aufnehmen können. Deswegen auch die Frage am Anfang, wann diese einsetzen, ob die Lusttropfen bereits beim vaginalen Sex übertragen wurden oder später.

Man muss aber auch sagen, ich war davor duschen und auch mehrmals auf der Toilette (viel am Abend getrunken und so), also kann man teilweise ausschließen, dass in der harnröhre noch Sperma vorhanden war, welche die Lusttropfen aufgenommen haben.

Deshalb die Frage, ob es jemanden gibt, der/die die gleiche Erfahrung gemacht hat oder ob es dabei irgendwelche Faktoren gibt, die ich nicht mitbedacht habe, aber welche die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft erhöhen könnten.

Danke im Voraus :)

und sorry, falls die Frage dumm ist. Bin leider was Sex angeht sehr unerfahren (war das zweite mal bisher). Aber habe trotzdem irgendwie Angst, deshalb lieber ein mal nachfragen, um 100% sicher zu gehen.

Verhütung, Geschlechtsverkehr, Kondom, Orgasmus, Sperma
Wie genau werden die Eizellen im Mann die Schwangerschaft ermöglichen?

Die taz schreibt:

Männer können Mütter werden

Das ist die Schlagzeile.

Dann folgt:

Erstmals haben Forscher bei Mäusen funktionsfähige Eizellen aus Stammzellen gezüchtet. 
Dem Forscherteam um Katsuhiko Hayashi von der Universität Kyoto gelang es erstmals, funktionsfähige Eizellen komplett außerhalb eines Körpers aus Stammzellen zu züchten – zumindest bei Mäusen.
Um zu zeigen, dass die künstlichen Eizellen auch tatsächlich funktionsfähig sind, befruchteten sie diese mit Mäusesperma.

Auf das folgt dann die Ernüchterung:

In Muttertiere eingepflanzt, entwickelten sich dann aus den Embryonen lebensfähige Jungtiere.

Jetzt ist dem aber, dass die Überschrift, deswegen nicht verschwindet, sondern weiterhin meint, dass Männer, Mütter werden können.

Männer haben ja nicht einmal die nötigen Organe, damit sie eine Schwangerschaft ausführen können.

Meinen die vielleicht, dass man Männern, nicht nur Eizellen züchten wird, sondern auch gleich die nötigen Organe?

Ich finde, dass das doch ziemlich umständlich ist, da es ja Menschen gibt, welche das schon alles haben, was eben die Frauen sind.

Dann behauptet die taz auch noch das:

Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus.

So guter Journalismus ist das für mich nicht, wenn die behaupten, dass Männer, Mütter werden können, aber das nicht mit dem übereinstimmt, was die dann berichten.

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